• 24. Mai 2014 · 20:07 Uhr

Renntag in Monaco: Wann kommt der Regen?

Die Wetterdienste erwarten für den Rennsonntag in Monte Carlo einigen Regen: Wann kommen die dunklen Wolken aus den Bergen?

(Motorsport-Total.com) - Dass Monte Carlo nicht immer nur eitel Sonnenschein bietet, hat die Formel 1 bereits am Donnerstag erfahren müssen. Am Trainingstag vor dem Großen Preis von Monaco gab es am Mittag einen heftigen Schauer mit Regen und Hagel. Die Boliden der Königsklasse rutschten im zweiten Freien Training auf der nassen Fahrbahn teils wild umher. Ähnliche Bedingungen könnte es am Renntag geben, wenngleich wohl erst nach Abschluss des Grand Prix im Fürstentum.

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Regen: Am Donnerstagmittag brachten sich die Menschen im Fahrerlager in Sicherheit Zoom Download

"Im Moment ist die Chance sehr gering, aber man weiß nie", macht sich Williams-Pilot Valtteri Bottas einige Hoffnung auf Regen zum Rennstart. Auch Lotus-Fahrer Pastor Maldonado wünscht sich eine nasse Dusche. "Vielleicht regnet es ja. Hoffentlich regnet es", meint der Venezolaner. "Ich denke, dass kein Fahrer den Regen hier mag, besonders mit den Reifen, die wir haben. Man bekommt sie nicht zum Funktionieren, man bekommt keine Temperatur rein. Ich denke, dass es für alle besser wäre, wenn es morgen trocken bleibt", sagt hingegen Ex-Weltmeister Jenson Button.

Der McLaren-Pilot wird sich keine allzu großen Sorgen machen müssen. Die Wetterdienste erwarten zwar am Sonntagnachmittag dunkle Wolken über dem Fürstentum, die einigen Regen mit sich bringen könnten, aber diese Niederschläge sollen erst nach 17:00 Uhr einsetzen - also nach dem Fallen der Zielflagge. Während des Grand Prix wird es voraussichtlich stark bewölkt, aber mit Temperaturen um 20 Grad Celsius recht mild sein. Erst wenn am Nachmittag der leichte Wind auf westliche Richtungen dreht, kommen die Wolken aus den Bergen im Hinterland von Monte Carlo.

"Am Donnerstag haben wir ein paar Runden bei Nässe trainiert. Es ist dann wirklich sehr rutschig und die neuen Autos schwierig zu kontrollieren. Man musste dann ganz andere Linien wählen. Im Regen wird es schwierig. Da können schnell Fehler passieren, was wir auf jeden Fall vermeiden möchten", sagt Ferrari-Star Fernando Alonso. Vor allem der neu asphaltierte Bereich des Stadtkurses bietet bei Nässe kaum Grip. "Dort ist es wie auf Eis", so der Spanier.

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