• 15. April 2014 · 21:36 Uhr

Bianchi hofft auf Ende der Pechsträhne in China

Während Marussia-Pilot Max Chilton sein Momentum aufrechterhalten will, hofft Teamkollege Jules Bianchi in Schanghai auf einen Wendepunkt für die Saison

(Motorsport-Total.com) - Für Marussia war es bis dato keine herausragende Saison. Dennoch hat das kleine Team derzeit die so wichtige Position zehn im Gesamtklassement inne: Zum Saisonauftakt brachte Max Chilton sein Auto als 13. über die Ziellinie. In Malaysia konnte dann allerdings Rivale Caterham nach 13. Plätzen gleichziehen, und seit Bahrain führt Marussia wieder - mit 2:1. "Auch wenn wir bisher nicht gerade in ruhigen Fahrwassern unterwegs waren, so hat uns unser Bahrain-Ergebnis zumindest wieder auf den zehnten Platz gebracht", freut sich Teamchef John Booth.

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Jules Bianchi war in dieser Saison bislang nicht mit Glück gesegnet Zoom Download

"Kaum zu glauben, dass schon fast zehn Wochen vergangen sind, seitdem unsere Autos zuletzt die Fabrik verlassen haben, um vor der Saison in Bahrain zu testen", grübelt der Brite. "Ähnlich hart war es für unsere Teammitglieder, die jetzt erstmals wieder ein paar Tage zuhause waren." Nach den Plätzen 13 und 16 in Bahrain hofft Booth nun auf ein weiteres gutes Ergebnis: "Wir hoffen, dass Max sein Momentum beibehalten kann, und dass Jules (Bianchi; Anm. d. Red.) künftig ein bisschen mehr Glück hat."

Der Franzose sieht das genauso: "Ich hoffe, dass meine Pechsträhne nun hinter mir liegt, und dass China einen Wendepunkt für den Rest der Saison darstellt. Wir waren zuletzt in der Lage, unsere Performance zu steigern und hatten während der Rennen einige interessante Zweikämpfe - ich hoffe, wir erleben am Wochenende noch mehr davon. Ich mag die Strecke und freue mich auf das letzte Rennen in Fernost, bevor wir wieder nach Europa gehen."

"Ich hoffe, dass wir hier ein ähnlich starkes Rennen zeigen und das Gefühl aufrecht erhalten können, vor unseren engsten Konkurrenten zu stehen."Max Chilton
Teamkollege Chilton stimmt ihm bezüglich der Strecke zu: "Ich habe mein erstes Rennen auf dem Shanghai International Circuit im vergangenen Jahr wirklich genossen. Der Kurs ist eine tolle Herausforderung, und das Wetter lässt oftmals eine Menge Möglichkeiten offen, gerade im Rennen. Ich habe Bahrain auf einem echten Hoch verlassen. Deshalb hoffe ich, dass wir hier ein ähnlich starkes Rennen zeigen und das Gefühl aufrecht erhalten können, vor unseren engsten Konkurrenten zu stehen."
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