Renault dominiert das Ende der V8-Ära
Renault zieht nach dem Grand Prix der USA in Austin zufrieden Bilanz: Die ersten Drei wurden alle vom R27-Aggregat nach vorne geschoben
(Motorsport-Total.com) - Nicht nur Sebastian Vettel und Red Bull haben zum Ende der Formel-1-Saison 2013 einen unglaublichen Lauf, sondern auch Motorenhersteller Renault. Die Franzosen feiern reichlich Erfolge, schoben zuletzt in Austin wieder alle drei Piloten auf dem Siegerpodest an. "Wir haben mit Red Bull und Lotus erneut ein großartiges Ergebnis erzielt", sagt Motorenchef Remi Taffin.
"Drei Fahrer mit Renault-Power auf den ersten drei Plätzen - das ist mehr als eindrucksvoll. Jeder bei Renault ist glücklich über dieses Resultat, ganz besonders, weil sich unser erfolgreiches V8-Aggregat in dem Stil verabschiedet, in dem es die vergangenen Jahre geprägt hat", so der Franzose. "Renault hat in der V8-Ära jetzt 59 Grands Prix gewonnen, 51 davon mit dem aktuellen RS27. Auf diese Erfolge dürfen wir sehr stolz sein."
"Jetzt möchten wir auch beim letzten Lauf dieser Motorenepoche in einer Woche in Interlagos siegen. Wir freuen uns auch mit unserem Partner Williams, der in Texas wichtige WM-Punkte einfuhr. Wir haben das Paket, das Renault seinen Partnerteams zur Verfügung stellt, bis in die Schlussphase dieser Saison kontinuierlich verbessert", erklärt Taffin. "Die Punkteausbeute ist die verdiente Belohnung für diese Arbeit."
"Im letzten Saisonrennen am kommenden Wochenende geht es noch um viel: Wir möchten Lotus liebend gerne zum dritten Platz in der Konstrukteurs-Wertung verhelfen. Und Caterham hat immer noch die Chance, sich den wichtigen zehnten WM-Rang zu schnappen", so die Ansage des Renault-Verantwortlichen. "Diese Ziele motivieren uns für den letzten Lauf des Jahres und das letzte Rennen der V8-Ära."