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Hamilton hadert mit den Reifen
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton spricht nach Startplatz fünf von einem "grundsätzlich funktionierendem Auto", wenn nur die Reifen nicht wären...
(Motorsport-Total.com) - Mercedes war mit der Hoffnung, Red-Bull-Verfolger Nummer eins zu sein, ins Austin-Qualifying gegangen, wurde dann aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Lewis Hamilton betrieb mit Startplatz fünf immerhin noch Schadensbegrenzung und musste sich neben dem Red-Bull-Duo Vettel/Webber nur Romain Grosjean (Lotus) und Nico Hülkenberg (Sauber) geschlagen geben.
© xpbimages.com
Lewis Hamilton startet mit dem Michael-Jackson-Gedächtnishelm von Platz fünf Zoom Download
Zufrieden ist der in den USA bisher noch ungeschlagene Weltmeister von 2008 dennoch nicht. "Es war kein großartiges Qualifying", schildert Hamilton, der am Steuer seines F1 W04 über mangelnden Grip der Pirelli-Reifen klagte. "Tatsächlich war es sehr schwierig, denn aus irgendeinem Grund arbeiten die Reifen manchmal nicht perfekt. Wir mussten immer erst eine langsame Aufwärmrunde nach der eigentlichen Aufwärmrunde drehen. In der Runde, in der man dann attackieren will, fühlen sich die Reifen trotzdem nicht sehr gut an."
Auf die starken Windböen, die einigen Fahrern einen besseren Startplatz verhagelten, will Hamilton sein Abschneiden nicht schieben. "Ich weiß nicht genau, ob die Windrichtung gedreht hat. Auf jeden Fall war es sehr stürmisch da draußen, speziell in den schnellen Passagen im ersten Sektor. Grundsätzlich funktionierte das Auto aber gut, nur die Reifen eben nicht", so der Mercedes-Pilot.
Für den Renntag hofft der Austin-Vorjahressieger, dass sich die Wettervorhersage bewahrheitet und das Quecksilber am Circuit of The Americas in die Höhe geht: "Wer weiß, vielleicht kommen uns morgen die höheren Temperaturen entgegen."