• 21. September 2013 · 20:31 Uhr

Bottas: "Das Safety-Car ist immer schön"

Nach seinem 16. Startplatz würde sich Williams' Valtteri Bottas morgen über einen Safety-Car-Einsatz freuen, denn das erhöhe die eigenen Chancen enorm

(Motorsport-Total.com) - Q1 durfte Valtteri Bottas noch erfolgreich gestalten, dann tappste Williams wieder wie gewohnt durch den zweiten Qualifikationsabschnitt in Singapur. Zu mehr als dem letzten Platz reichte es in den zweiten 15 Minuten für den Finnen nämlich nicht. "Am Ende war es Position 16 und es gab keine wirkliche Möglichkeit auf ein besseres Ergebnis", resümierte Bottas am Ende seines ersten Nacht-Qualifyings.

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Valtteri Bottas hofft, dass er morgen hinter einem Mercedes zickzack fahren kann Zoom Download

Insofern hat er zumindest das Maximum am heutigen Tag erreicht - auch wenn das aus Teamsicht sicherlich nicht besonders viel ist. "Ich wusste, dass es schwierig werden würde durch Q1 zu kommen", so Bottas weiter. "Das Wichtigste für mich und das Team war einfach, so viel wie möglich aus dem zu machen, was wir haben. Heute fühle ich, dass wir das getan haben." Mehr als Platz 16 ließ der FW35 an diesem Tag scheinbar einfach nicht zu.

Das musste auch Pastor Maldonado erfahren, der als 18. schon im ersten Abschnitt hängenblieb. "Das Auto ist immer noch nicht einfach zu fahren, besonders auf dieser Strecke, die ziemlich wellig ist und bei der die Mauern so nah stehen", übt sich Bottas in Erklärungsversuchen. "Wenn das Auto sich dann nicht so verhält, wie man es erwartet, ist das nicht so schön. Aber so ist es nun einmal." Kleinere Updates habe es für den Boliden zwar gegeben, aber das Handling konnten die nicht verbessern.

So bleibt dem Team für morgen nur die Hoffnung auf einen typischen Singapur-Grand-Prix. "Das Gute an diesem Rennen ist, dass es hier normalerweise zu einem Safety-Car-Einsatz kommt", macht sich der Finne etwas Mut. "Bislang gab es im Durchschnitt immer 1,5 Safety-Car-Phasen. Das ist immer schön", meint er. Doch damit will er sicherlich nicht ausdrücken, dass er sich über Unfälle freut, vielmehr sieht er darin seine persönlichen Vorteile: "Dann ist das Feld enger beisammen und es gibt mehr Möglichkeiten", nickt er. "Morgen geht es für uns darum, so viel wie möglich aus den Möglichkeiten zu machen."

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