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Williams: Wo war die Balance in Q2?
Pastor Maldonado und Valtteri Bottas rätseln über einen plötzlichen Balance-Verlust während des Ungarn-Qualifyings - Optimismus für das Rennen
(Motorsport-Total.com) - Als Sechst- beziehungsweise Elftschnellster in Q1 fuhren sich die Williams-Piloten Pastor Maldonado und Valtteri Bottas auf dem Hungaroring komfortabel in in den zweiten Qualifying-Abschnitt. Auch in diesem sah es für das britische Traditionsteam bis kurz vor Ablauf der Zeit gut aus. Maldonado und Bottas flirteten mit den Top 10 und damit mit dem Einzug in Q3. In den Schlusssekunden legte die versammelte Konkurrenz aber noch einmal nach und für das Williams-Duo blieben unterm Strich nur die Startplätze 15 (Maldonado) und 16 (Bottas).
"Wir haben uns im Verlauf des Wochenendes recht beachtlich verbessert. Das Auto ist inzwischen wettbewerbsfähiger", meint Maldonado und bedauert: "Heute Nachmittag haben wir es leider nicht ganz hinbekommen, doch hoffentlich können wir morgen ein paar Positionen gutmachen, denn das Auto fühlt sich besser an."
Teamkollege Bottas meint: "In Q1 sah alles gut aus und ich war mit der Balance des Autos zufrieden. Für Q2 hatten die anderen Teams offensichtlich mehr in der Hinterhand als wir. Im Nachhinein gibt es immer Dinge, die man hätte besser machen können. Mit der Balance des Autos war ich in Q2 nicht ganz so zufrieden, denn in Q1 fühlte sich es besser an. Wir waren bei den zurückliegenden Rennen mehrfach kurz davor, in die Punkteränge zu fahren. Also bleibt das auch für morgen unser Ziel."
Chefingenieur Xevi Pujolar fasst den Samstag auf dem Hungaroring aus Williams-Sicht wie folgt zusammen: "Im Verlauf des dritten Freien Trainings am Vormittag haben wir Fortschritte mit dem Auto erzielt und gingen guter Hoffnung ins Qualifying. In Q1 hinterließen beide Autos einen starken Eindruck, doch in Q2 waren beide Fahrer auf der zweiten Runde mit den weichen Reifen langsamer als auf ihrer ersten."
"Das müssen wir uns nun anschauen, denn wir hatten das Gefühl, näher an den Top 10 dran sein zu können. Ungeachtet dessen ist unser Renntempo vielversprechend. Ich glaube, wir können von unseren Startpositionen immer noch ein gutes Rennen zeigen", so Pujolar.