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Di Resta über Reifenentscheidung angefressen
Paul di Resta hadert mit der Entscheidung seines Teams, ihn nicht auf frischen Intermediates rauszuschicken und sieht keine Möglichkeiten für morgen
(Motorsport-Total.com) - Während Adrian Sutil auf den Straßen von Monaco einen guten achten Startplatz herausfahren konnte, musste Teamkollege Paul di Resta schon im ersten Qualiabschnitt die Segel streichen - und somit selbst Giedo van der Garde im Caterham den Vortritt lassen. Dementsprechend angefressen war der Schotte, nachdem er morgen nur von Startplatz 17 ins Rennen starten wird.
Der ehemalige DTM-Champion ärgert sich, dass sein Team ihn nicht kurz vor Ende mit frischen Intermediates bestückt hatte - was erwiesenermaßen ein großer Vorteil war. "Es werden sich einige Leute bei uns im Team in den Hintern treten", raunzt der 27-Jährige. "Ich werde jetzt nicht sagen, was ich auch besser nicht sagen sollte, aber es gab eine klare Entscheidung, die wir hätten treffen müssen", deutet er an. "Ich weiß, dass andere Fahrer das gemacht haben."
Für den Force-India-Piloten sei das Ausscheiden "möglicherweise die schmerzhafteste Erfahrung", die er in einem Qualifying machen musste. Besonders in Monaco ist ein schlechter Startplatz natürlich bitterer als auf anderen Strecken. "Vor uns liegt nun ein schwieriger Tag morgen, in den ich ohne große Hoffnung gehe", winkt di Resta im Hinblick auf Sonntag ab. "Das Qualifying ist ein großer Teil. Heute Morgen waren wir Siebter, haben gute Verbesserungen gemacht, aber das jetzt nicht erreicht. Dabei waren wir im Nassen sehr stark."