• 15. November 2012 · 22:02 Uhr

Webber sorgt sich um niedrige Temperaturen

Laut Mark Webber könnte Red Bull in Austin Probleme bekommen, wenn es weiterhin so kühl bleibt: Reifen sind entscheidender als das Strecken-Layout

(Motorsport-Total.com) - Seit Singapur präsentiert sich Red Bull wieder in weltmeisterlicher Form. Mit Ausnahme des Abu-Dhabi-Rennens konnte man zuletzt zuverlässig zum Sieg fahren. Beim vergangenen Rennen hinderte Sebastian Vettel lediglich ein Problem im Qualifying an einem möglichen Sieg. In Austin nehmen die "Bullen" deshalb erneut die Rolle der Favoriten ein. Doch laut Mark Webber könnte das Wetter die Kräfteverhältnisse auf den Kopf stellen.

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Red-Bull-Pilot Mark Webber hofft weiterhin auf eine starke Performance Zoom Download

"Ich denke, die Form war abgesehen von Abu Dhabi sehr stark. Das Qualifying in Abu Dhabi war stark, in Suzuka standen wir geschlossen in der ersten Reihe und bei den beiden anderen Rennen waren wir ebenfalls sehr stark", bilanziert der Webber. Der Red Bull benötigt im Vergleich zum Ferrari höhere Reifen-Temperaturen. In Austin ist es aber deutlich kühler als bei den vergangenen Rennen. Pirelli hat in den USA nicht die superweichen und die weichen Reifen nominiert. Stattdessen müssen die Piloten mit den harten und den mittleren Reifen zurechtkommen.

"Die Temperaturen sind sehr wichtig. Das Layout ist nicht so wichtig, auf die Temperaturen kommt es an. Wenn die schwarzen Dinger in den Kurven nicht arbeiten, kann man sich das Layout in den Hintern stecken. Es wird nicht funktionieren", bemerkt der Red-Bull-Pilot. "Es muss alles zusammenspielen. Ich denke, das Layout wird für uns nicht so schlecht sein, doch die Temperaturen und das Verständnis für die Reifen werden wichtig sein."

Webber hofft dennoch, dass es auch in Austin so weitergeht wie zuletzt. "Wenn wir an diese Form anknüpfen und jagen können, dann sind Siege möglich", stellt er klar. Die Favoritenrolle hatte Red Bull Anfang der Saison an McLaren und Ferrari abgeben müssen. "Das Auto hat sich mehr denn je über die Saison hin verändert. Das lag aber nur daran, weil wir beim Start der Saison nicht dort waren, wo wir sein wollten", schildert der Australier.

"Die Leute sprechen darüber, dass es das beste Auto sei. Es ist schnell, doch es gibt immer noch Bereiche, an denen wir arbeiten müssen. Daran müssen wir als Team arbeiten", fordert der Routinier. "Ich denke, man sollte dem Team zugutehalten, wie sehr man das Auto während der Saison verbessern konnte."

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