• 31. August 2012 · 18:13 Uhr

Caterham trotz Regens mit Fortschritten zufrieden

Im ersten Training absolvierte man 26 Runden, im zweiten verzichtete man darauf, auf die Strecke zu gehen - dennoch ist Caterham zufrieden mit seinen Fortschritten

(Motorsport-Total.com) - Viel zum Fahren kam auch Caterham beim heutigen Freien Training in Spa-Francorchamps nicht: In der ersten Session kam man bei regnerischen Bedingungen auf insgesamt 26 Umläufe, in der zweiten, deutlich nasseren Session verzichtete man komplett darauf, auf die Strecke zu gehen. Dennoch sprachen die Beteiligten nach dem Freitag von positiven Fortschritten, die man erzielen konnte.

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Im ersten Training auf der Strecke, im zweiten im Motorhome: Witali Petrow Zoom Download

"Es ist natürlich schön, wieder im Rennauto zu sitzen, doch es ist schade, dass das Wetter heute so schlecht war", sagt Heikki Kovalainen nach dem Training. "Spa ist zwar bekannt für sein Wetter, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es in den letzten Jahren mal derart stark geregnet hat. Heute kann man nicht viel sagen, weil der Freitag wirklich ins Wasser fiel. Morgen sollte es aber trocken sein, also denke ich, dass wir im dritten Training mehr Runden absolvieren können. Aber in Spa weiß man ja nie."

Teamkollege Witali Petrow erklärt anschließend: "Erst einmal muss man sagen, dass es schön ist, dass die Saison weitergeht. Es war toll, wieder nach Spa zu kommen, das Team zu sehen und wieder ins Auto zu steigen. Obwohl das Wetter im ersten Training sehr schlecht war, kamen wir mit unserer Arbeit gut voran und das Auto fühlte sich nach den ersten Runden wirklich gut an."

"Ich versuchte, mich im Motorhome so warm wie möglich zu halten, zog zwei Pullover und ein paar Jacken an und blieb dem Regen so weit wie möglich fern."Witali Petrow
Der Russe weiter: "Im zweiten Training beobachteten wir die ganze Zeit das Wetter und als der Regen dann stärker wurde, entschieden wir, nicht auf die Strecke zu gehen. Ich versuchte, mich im Motorhome so warm wie möglich zu halten, zog zwei Pullover und ein paar Jacken an und blieb dem Regen so weit wie möglich fern."

Mark Smith, Technischer Direktor bei Caterham, kommentiert: "Wir hatten in diesem Jahr zwar schon nasse Sessions, aber einen derart nassen Freitag hatten wir schon lange nicht mehr. Wenn die Bedingungen so schlecht sind wie heute, dann hat es keinen Sinn, die Fahrer auf die Strecke zu schicken, da wir nicht genug sinnvolle Daten sammeln können. Zudem ist das Risiko zu hoch, dass sie einen Unfall bauen."

Smith fügt hinzu: "Obwohl es enttäuschend war, heute nicht mehr Runden abgespult zu haben, gelang es uns am Morgen dennoch, einen guten Teil unseres Programms durchzuarbeiten. Alle Teams befinden sich in derselben Lage, also haben wir nicht an Boden verloren. Im dritten Training wird es nun darauf ankommen, das Auto auf das Qualifying und Rennen vorzubereiten. Ich hoffe, dass wir morgen Zeit gutmachen können."

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