• 15. Mai 2010 · 19:01 Uhr

Mercedes hatte sich mehr erhofft

Während die Fahrer noch ganz zufrieden klingen, sprechen die Chefs Klartext: Man hatte sich im Qualifying zum Großen Preis von Monaco mehr ausgerechnet

(Motorsport-Total.com) - Bei Mercedes war man nach dem Qualifying in Monaco enttäuscht, denn insgeheim hatte man sich deutlich mehr erhofft als die Positionen sechs und sieben für Nico Rosberg und Michael Schumacher. Rosberg fehlten 0,718 Sekunden auf die Rundenzeit von Mark Webber, bei Schumacher waren es 46 Tausendstelsekunden mehr.

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Nico Rosberg war um einen Hauch schneller als Michael Schumacher Zoom Download

"Meine Geschwindigkeit war hier während des Wochenendes wirklich gut, auch in den ersten beiden Qualifying-Einheiten", so Rosberg. "Es war aus diesem Grund heute enttäuschend, dass ich mich nur auf der sechsten Position qualifiziert habe. Ich hatte gehofft, dass ich nach unserer Leistung im zweiten Qualifying-Durchgang um die erste Reihe fahre, aber in der letzten Einheit lief es einfach heute nicht für uns."

"Ich musste mit einer Menge Verkehr umgehen und machte einen Fehler auf der Runde, welche meine schnellste werden sollte. Unglücklicherweise waren die Reifen auf der letzten Runde nicht am Optimum. Es ist schwierig, im Rennen Positionen gutzumachen, da das Überholen hier beinahe unmöglich ist. Man weiß jedoch nie, was passiert, und wir werden hart arbeiten, um zu versuchen, morgen auf einer besseren Position ins Ziel zu kommen."

"Das Qualifying hat bestätigt, dass die Abstände zwischen den Teams hier kleiner sind, aber nicht klein genug, sodass wir wirklich davon hätten profitieren können", so Schumacher. "Das hätten wir heute natürlich gerne gemacht."

"Wir hatten alle in Bezug auf das Qualifying aufgrund der Anzahl an Autos ein paar Bedenken. Ich muss jedoch sagen, dass meiner Ansicht nach alle großartige Arbeit geleistet haben. Ich hatte die meiste Zeit über eine freie Strecke, abgesehen von einer unabsichtlichen Behinderung durch Nico."

"Ich denke, dass wir heute das Maximum aus dem Auto geholt haben, und die positive News ist, dass ich innen stehe, was eine gute Startposition ist. Zudem sind unsere Starts kürzlich gut verlaufen. Wir können also zumindest hoffen, dass wir für das Rennen eine oder zwei Positionen gutmachen."

"Wir hatten heute eine Chance auf eine bessere Position, wir sind aus diesem Grund enttäuscht über unsere Leistung in der letzten Qualifying-Einheit", so Teamchef Ross Brawn. "Wir haben bei beiden Fahrern nicht zur richtigen Zeit die Strecke und die Reifen im Griff gehabt, und wir hielten sie im dritten Qualifying-Teil nicht ausreichend gut über ihre relativen Positionen auf der Strecke informiert."

"Die Leistung im zweiten Qualifying-Durchgang, besonders jene vor Nico, ist ein besserer Hinweis darauf, um welche Position wir hätten kämpfen sollen. Und es ist natürlich frustrierend, dass wir das Potenzial nicht realisiert haben."

"Das Auto läuft hier in Monaco jedoch gut, und es ist Morgen ein relativ langes Rennen, wir befinden uns also nach wie vor in einer ordentlichen Position, um morgen einen guten Rennausgang zu erzielen."

"Dies ist nicht das Qualifying-Ergebnis, das wir hier in Monaco erzielen wollten", so Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Nico fuhr im zweiten Qualifying-Teil mit nur einer einzigen Ausfahrt die schnellste Zeit, was bewiesen hat, dass unsere Geschwindigkeit vorhanden ist."

"Sowohl Nico als auch Michael kamen im zweiten Qualifying-Durchgang in Verkehr und ein kleiner Fehler auf Nicos einziger schneller Runde, welche er unter diesen Umständen drehen konnte, gestaltet es unmöglich, in der Startaufstellung eine bessere Position zu erzielen als die Ränge sechs und sieben."

"Wir hatten sicherlich die Geschwindigkeit, um in der ersten oder zweiten Reihe zu landen, aber wir konnten diese nicht wie geplant nutzen. Dies war der heutige Tag, und morgen kann es womöglich eine andere Geschichte werden. Viele Dinge können während des Rennens auf diesem traditionellen Straßenkurs geschehen, und wir werden sicherlich nicht zu früh aufgeben."

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