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Vijay Mallyas Frisur: Hauptsache günstig und mit Rennstreifen
Force-India-Teamchef Vijay Mallya weiß, die Blicke auf sich zu ziehen - Warum er in Sachen Hairstyling gerne spart und auf einen ganz besonderen Schnitt setzt
(Motorsport-Total.com) - Vijay Mallya ist einer der schillerndsten Teamchefs der Formel 1 - und das nicht nur wegen des Justizkrimis, der seit geraumer Zeit um den indischen Multi-Millionär tobt. Weil dem Force-India-Boss im Zuge eines Rechtsstreits in Indien sein Reisepass entzogen wurde und ihm im Heimatland Ärger mit den Behörden droht, lebt er im britischen Exil. Beim Großen Preis von Großbritannien vor einer Woche zeigte er sich erstmals wieder an der Strecke und bestritt sogar die offizielle Pressekonferenz am Freitag.
© xpbimages.com
Vijay Mallya, Chef von Force India, ist auch bei seiner Frisur ganz auf Motorsport gepolt Zoom Download
Dort und im Interview mit 'Motorsport-Total.com' stellte sich Mallya auch der ein oder anderen unangenehmen Frage, etwa ob Force India zum Verkauf stünde. "Dieses Paddock! Es ist voll von Gerüchten!", quittierte er die Spekulationen. Seine 42,5 Prozent an der Formel-1-Mannschaft wolle er nicht veräußern. Wegen eines möglichen Ausstiegs von Geschäftspartner Subrata Roy (er besitzt ebenfalls 42,5 Prozent) habe das Thema Verkauf zwar auf der Agenda gestanden, aktuell liege aber kein Angebot vor.
Und auch sonst bleibt sich Mallya treu, etwa was seinen Haarschnitt angeht. Denn der sorgte schon seit jeher für Aufsehen, ob schulterlang, abrasiert oder mit kleinem Pferdeschwanz im Nacken. Mittlerweile trägt der 60-Jährige eine Art Irokesenschnitt mit einer Besonderheit, die seiner Leidenschaft für den Motorsport Ausdruck verleihen soll - Rennstreifen. "Das ist einfach stylischer, vergleichbar mit den Rennstreifen, die du auf dein Auto klebst", erklärt Mallya seinen Haarschnitt.
Fotostrecke: Top 10: Die schrillsten Paddock-Vögel
Platz 10: Norbert Vettel. Der Weltmeister-Papa gehört aufgrund seiner bodenständigen Art eigentlich überhaupt nicht zu den schrillsten Vögeln im Formel-1-Paddock. Aber wenn Sohn Sebastian mal wieder einen Sieg feiert, landet selbst der gelernte Zimmermann aus Heppenheim schon mal im Red-Bull-Pool oder zerfetzt einem Reporter die Hose (siehe Platz 2). Fotostrecke
Neben Style legt der Inder dabei offenbar auch sehr viel Wert auf Komfort. "Der Schnitt ist leicht zu handhaben. Ich brauche keinen Haartrockner. Und wenn ich mal keine Bürste dabei habe, fahre ich mir einfach mit den Fingern durchs Haar und fertig", schwärmt der Multi-Millionär, der beim Friseur gerne spart, wie er verrät. "Ich habe meinem Assistenten gesagt, er soll jemanden finden, der günstig und nett ist und mir zu Hause die Haare schneidet." Letztlich hat ein Japaner diesen Job erledigt.