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Beatles-Fan Vettel lässt sich von McCartney nicht ablenken
Sebastian Vettel ist ein großer Beatles-Fan und bedauert es ein wenig, dass er Paul McCartney am Samstag verpasst hat
(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel ist Rennfahrer durch und durch, und so ist es für ihn nur logisch, dass er sich selbst als großer Fan der Beatles, der zuhause alle Werke der legendären britischen Gruppe auf Vinyl hat, auch nicht von der Präsenz von Paul McCartney ablenken lässt.
"Ich glaube, so groß ist er nicht", scherzt der Red-Bull-Pilot über den Besuch des "großen" Stars am Samstag in der Boxengasse von Abu Dhabi. "Wäre Dirk Nowitzki hier gewesen, hätte er vermutlich das gesamte Fahrerlager überblickt (lacht; Anm. d. Red.). Ich bin ja ein großer Beatles-Fan. Wir haben uns dann wohl leider verpasst, denn ich habe ihn nicht gesehen."
Natürlich bedauert es der 24-Jährige, dass er den Briten nicht die Hand schütteln konnte: "Er ist ja wohl auch am Sonntagabend hier und gibt ein Konzert. Vielleicht ergibt sich ja dann noch die Gelegenheit, ihm die Hand zu schütteln. Ich habe meinen Fotoapparat dabei. Vielleicht macht er ja ein Bild mit mir, wenn ich ihn danach frage."
Dass McCartney in TV-Interview Vettel dazu aufforderte, doch einem seiner Landsleute im Rennen den Vortritt zu lassen, nimmt der Champion mit Humor: "Irgendwie sank er gerade auf meiner Sympathieskala (lacht; Anm. d. Red.). Nein. Es ist natürlich klar, dass man den Landsmännern die Daumen drückt. Hoffentlich können wir ihm da einen Strich durch die Rechnung machen und ich kriege vielleicht trotzdem mein Foto."
Auch Sebastian Vettel greift hin und wieder gerne zur Gitarre - die Frage, ob McCartney besser Gitarre oder er besser Auto fahre, stellt sich für ihn aber nicht: "Ich glaube, er ist legendärer. Lassen wir es einmal so stehen: Ich fahre besser Auto, er spielt besser Gitarre. Ich weiß ja nicht, wie gut er Auto fährt, wäre aber überrascht... Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Das soll aber nicht heißen, dass er alt ist. Mein Gitarrenspiel ist auf jeden Fall nicht so gut."
Und weil Vettel eben ein ehrgeiziger Rennfahrer ist, lässt es sich auch vom McCartney-Konzert am Sonntag nicht ablenken: "Erst einmal konzentriere ich mich auf das Rennen. Ich bin nicht hier, um auf ein Konzert von Paul McCartney zu gehen, sondern um Rennen zu fahren. Ich glaube, darauf sollten wir auch unser Hauptaugenmerk legen."