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Warum funktioniert die Formel 1 nicht ohne Fuel-Flow-Meter, Niels Junker?
Was genau ist eigentlich ein Fuel-Flow-Meter und was hat der Sensor mit dem Ferrari-Skandal 2019 zu tun? Fragen, die wir am Samstag beantworten werden!
(Motorsport-Total.com) - Fuel-Flow-Meter: Ein Begriff, den jeder Formel-1-Fan schon einmal gehört hat, den aber vermutlich nur die Wenigsten fachkundig erklären könnten, würde sie am Stammtisch jemand danach fragen. Was ist ein Fuel-Flow-Meter eigentlich genau und wie funktioniert es? Und warum könnte die moderne Formel 1 ohne die kleinen Sensoren heute nicht mehr stattfinden?
Fragen, die ein Mann kompetenter als jeder andere beantworten kann: Niels Junker, Commercial Director der Allengra GmbH mit Sitz in Dillenburg. Allengra ist jenes Unternehmen, das im November 2024 von der FIA als exklusiver Lieferant der Kraftstoffdurchfluss-Sensoren für die Formel 1 ausgewählt wurde und damit den bisherigen Lieferanten Sentronics ersetzt.
Der sogenannte Benzindurchfluss hat seit Einführung der Hybridmotoren im Jahr 2014 schon mehrmals für Kontroversen gesorgt. Etwa gleich beim ersten Grand Prix in Australien 2014, als Daniel Ricciardo deswegen disqualifiziert wurde. Oder 2019, als dem Ferrari-Team unterstellt wurde, im Bereich Benzindurchfluss getrickst und sich damit mehr Motorleistung verschafft zu haben.
Junker ist am Samstag (25. Januar) Gast am monatlichen Formel-1-Stammtisch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de und wird dort eingangs die Fragen von Chefredakteur Christian Nimmervoll und danach die Fragen der Kanalmitglieder beantworten. Und zwar im persönlichen Live-Gespräch, via Zoom-Schalte.
Junker, Jahrgang 1993, wurde in Rumänien geboren, wo Allengra noch heute produziert. Aufgewachsen ist er im tiefsten Oberbayern, in der Gegend um Traunstein/Inzell. Heute lebt er in München (wo er einst Wirtschaftsingenieurswesen studiert hat) und ist Commercial Director und Mitgeschäftsführer von Allengra - jenem Unternehmen, das sein Vater Raul 2005 gegründet hat.
Die Allengra GmbH mit Sitz in Dillenburg entwickelt seit 20 Jahren Ultraschall-Durchflussmesser. Die Kernkompetenz von Allengra besteht darin, die Technologie zu miniaturisieren und in High-End-Serienapplikationen zu implementieren. Schlüsselindustrien sind dabei unter anderem die Heizungsbranche, Automotive und Kaffeemaschinen.
Und nicht zuletzt auch der Bereich Motorsport, mit robusten, kompakten, leichten und sehr präzisen Sensoren. Bereits seit 2022 beliefert Allengra die Langstrecken-WM (WEC), und seit 2024 auch die Superbike-Weltmeisterschaft. Jetzt hat sich das deutsche Unternehmen auch bei der Ausschreibung des Formel-1-Deals für 2026 bis 2030 gegen internationale Konkurrenz durchgesetzt.
Formel-1-Stammtisch: Was ist das?
Mitglieder des YouTube-Kanals von Formel1.de haben am Samstagabend ab 19 Uhr MEZ die einzigartige Gelegenheit, in einem Zoom-Meeting persönlich mit Niels Junker über Benzindurchfluss in der Formel 1 zu sprechen und ihm Fragen zu stellen. Unsere User bestimmen dabei die Themen. (?3,99/Monat: Jetzt Mitglied werden!)
Zuletzt war im November Bradley Lord von Mercedes am Stammtisch zu Gast. Davor waren auch schon prominente Akteure wie Ralf Schumacher, der ehemalige Haas-Teamchef Günther Steiner, Racing-Bulls-CEO Peter Bayer oder die ehemaligen Grand-Prix-Piloten Alexander Wurz und Nick Heidfeld bei uns am Stammtisch, oder auch der legendäre Mercedes-Sportchef Norbert Haug.
Die bisherigen Stammtische (seit Dezember 2021) haben stets zwischen drei und sieben Stunden gedauert. Wenn der prominente Gast den Livestream verlassen hat, gibt's noch die Gelegenheit, unter Gleichgesinnten über die Formel 1 zu diskutieren oder auch unserem Team Fragen zu stellen und über das, was gerade Thema ist in der Königsklasse, zu fachsimpeln.
Teilnehmen oder nur zuschauen: Beides möglich!
Unsere Kanalmitglieder können am Januar-Stammtisch (Beginn: Samstag, 19 Uhr) selbst teilnehmen. Entweder passiv als Zuschauer des Livestreams, oder aktiv mit Textnachrichten über den Livechat. Oder sogar selbst mit Webcam oder Smartdevice direkt von Angesicht zu Angesicht.
Dabei werden möglichst viele User die Gelegenheit haben, unserem Gast höchstpersönlich Fragen zu stellen. Am besten ganz entspannt, im informellen Rahmen, mit einem Glas Bier oder Wein in der Hand - so, wie man das von einem Stammtisch in der Kneipe halt kennt.
Infos: Wie man sich ins Meeting einwählen kann
Infos zur Einwahl gibt's kurz vor Beginn des Events im Tab "Mitgliedschaft" auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Wer noch kein Mitglied ist, aber jetzt eins werden möchte, der kann das über diesen Link tun.
Die Kanalmitglieder, die gar keine Lust haben, aktiv an der Diskussion teilzunehmen, aber daran interessiert sind, was dort wie diskutiert wird, die können den Livestream ab 19:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de schauen, oder natürlich auch nach Ende des Stammtischs on demand als Video (in voller Länge ebenfalls nur für Mitglieder).
Archiv: Die bisherigen Stammtische als Video
Neue Mitglieder haben natürlich auch die Möglichkeit, alle bisherigen Mitgliederstammtische im Re-Live zu schauen. Hier geht's zu den Videos:
12/2021: Ernst Hausleitner, Bernd Mayländer, Sascha Roos, Alexander Wurz
01/2022: Marc Surer (ehemaliger Formel-1-Fahrer, TV-Experte)
02/2022: Edi Nikolic (Motorsportmanager)
03/2022: Alexander Bodo (CEO PACETEQ)
04/2022: Bernd Mayländer (Safety-Car-Fahrer)
05/2022: Bradley Lord (Mercedes-Kommunikationschef)
06/2022: Ralf Schumacher (ehemaliger Formel-1-Fahrer, Sky-Experte)
07/2022: Norbert Haug (ehemaliger Mercedes-Motorsportdirektor)
08/2022: Christian Nimmervoll, Stefan Ehlen, Norman Fischer (Redakteure)
09/2022: Günther Steiner (Teamchef Haas)
10/2022: Timo Glock (Sky-Experte)
11/2022: Christian Klien (ServusTV-Experte)
01/2023: Marc Surer (ehemaliger Formel-1-Fahrer, TV-Experte)
02/2023: Alexander Bodo (CEO PACETEQ)
03/2023: Paddy Lowe (ehemaliger Mercedes-Technikchef)
04/2023: Ralf Schumacher (ehemaliger Formel-1-Fahrer, Sky-Experte)
05/2023: Beat Zehnder (Teammanager Alfa Romeo)
06/2023: Peter Sauber (ehemaliger Formel-1-Teameigentümer)
07/2023: Jost Capito (ehemaliger Formel-1-Teamchef)
08/2023: Philipp Brändle (ehemaliger Mercedes-Aerodynamiker)
09/2023: Jost Capito (ehemaliger Formel-1-Teamchef)
10/2023: Corinna Kamper (ehemalige Rennfahrerin)
11/2023: Nick Heidfeld (ehemaliger Formel-1-Fahrer und Gründer der Formel G)
12/2023: Alexander Wurz (ehemaliger Formel-1-Fahrer und Vorsitzender der GPDA)
01/2024: Hermann Tilke (Rennstreckenbauer)
02/2024: Alexander Bodo (CEO PACETEQ)
03/2024: Peter Bayer (CEO Racing Bulls)
04/2024: Rudolf Ratzenberger (Vater von Roland Ratzenberger)
05/2024: Günther Steiner (ehemaliger Formel-1-Teamchef)
06/2024: Marc Surer (ehemaliger Formel-1-Fahrer, TV-Experte)
07/2024: Peter Bürger (CEO Point-Racing)
08/2024: Carrie Schreiner (Rennfahrerin in der F1-Academy)
09/2024: Roger Benoit (Reporterlegende)
10/2024: Ralf Schumacher (ehemaliger Formel-1-Fahrer, Sky-Experte)
11/2024: Karl Wendlinger (ehemaliger Formel-1-Fahrer)
12/2024: Bradley Lord (Teamrepräsentant und Leiter Kommunikation Mercedes)
01/2025: Niels Junker (Commercial Director Allengra)
Der Mitgliederstammtisch ist exklusiv den Mitgliedern des YouTube-Kanals von Formel1.de vorbehalten. Eine Mitgliedschaft (jederzeit kündbar) kostet (trotz Inflation seit Jahren unverändert) 3,99 Euro pro Monat - ungefähr den Preis eines großen Biers. Dafür gibt's (neben weiteren Vorteilen) einmal im Monat den Stammtisch und die Möglichkeit, in unseren Livestreams an Rennwochenenden im Livechat Fragen zu stellen.