Fotostrecke: Hamiltons "erste Tage" bei McLaren, Mercedes und Ferrari

(Motorsport-Total.com) - Es ist lange her, dass Lewis Hamilton einen "ersten Tag" bei einem Formel-1-Team hatte, schließlich liegt sein letzter Teamwechsel schon zwölf Jahre zurück: Im Februar 2013 absolvierte Hamilton in Jerez in Spanien seine erste Ausfahrt für Mercedes - nicht ahnend, dass er bei der Sternmarke zum erfolgreichsten Formel-1-Fahrer überhaupt avancieren würde.

© Motorsport Images

Lewis Hamilton mit dem McLaren MP4-21 aus der Formel-1-Saison 2006 Zoom Download

Spannend ist: Hamiltons Auftakt in die Mercedes-Zeit verlief nicht ohne Pannen. Denn gleich beim Filmtag blieb sein Silberpfeil außerplanmäßig stehen und auch der erste richtige Testtag verlief nicht nach Wunsch.

Unsere Fotostrecke zeichnet diese und weitere Momente aus Hamiltons Formel-1-Karriere nach und zeigt Aufnahmen von den Tagen, an denen er erstmals mit den Rennautos seiner neuen Teams in Berührung kam.

Einmal quer durch Hamiltons Formel-1-Karriere

Die Bilder-Zeitreise beginnt im Jahr 2004, als Formel-3-Fahrer Hamilton durch die Autosport-Awards zu seiner ersten Fahrt in einem Formel-1-Auto kommt. In Silverstone sitzt er im McLaren-Mercedes MP4-19 aus der Saison 2004, den zuvor Juan Pablo Montoya und Kimi Räikkönen bewegt haben.

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Fotostrecke: Lewis Hamilton: Die ersten Tests für seine Formel-1-Teams

1. Dezember 2004: Als Preisträger der Autosport-Awards erhält Lewis Hamilton seinen ersten Test in einem Formel-1-Auto. Er fährt den ... Fotostrecke

Zwei Jahre später hat Hamilton die Formel-3-EM und die GP2 (heute: Formel 2) gewonnen und ist bereits von McLaren für die Formel 1 verpflichtet - nur weiß das im September 2006 noch kaum jemand, weil es das Team noch unter Verschluss hält und erst im November bestätigt.

Es folgt besagter Mercedes-Auftritt 2013 in Jerez, und dann kommt der erste Tag in Rot im Januar 2025: Hamiltons Premiere als Ferrari-Fahrer im SF-23 aus der Formel-1-Saison 2023, natürlich auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano bei Maranello. (Zur Bildergalerie!)

Der markante gelbe Helm

Und eines haben Hamiltons "erste Tage" alle gemeinsam: Er hat sie mit einem mehrheitlich gelben Helmdesign absolviert - schon 2004, erneut 2006 und 2013 sowie 2025. Das Gelb kommt übrigens nicht von ungefähr: Es diente einst Vater Anthony Hamilton, um seinen Sohn im Kart-Feld besser zu sehen, und ist auch als eine Hommage an Lewis' Motorsport-Idol Ayrton Senna zu verstehen.

Anders als Senna macht Hamilton seinen Ferrari-Traum jetzt wahr. Senna selbst hatte zwar mit Ferrari verhandelt, sein Unfalltod 1994 in Imola aber verhinderte einen Wechsel zum italienischen Traditionsteam. Denn Jahre später verriet der ehemalige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo in einem Interview: Man sei sich mit Senna praktisch schon einig gewesen. Dann kam der San-Marino-Grand-Prix 1994 ...