Für Aston Martin gab es in Spanien nichts zu holen
Alonso ohne Hoffnung für Österreich
"Es ist frustrierend, weil du nicht viel tun kannst", meint er und hat wenig Hoffnung für die nähere Zukunft. "Wenn du die Zielflagge siehst, denkst du direkt an Österreich und was du dort anders machen kannst. Aber ich glaube, dass es auch dort schmerzhaft werden wird, weil es ähnliche Charakteristika wie in Barcelona mit langen Kurven gibt. Und in Silverstone auch."
F1: Grand Prix von Spanien (Barcelona) 2024 - Sonntag
Lando Norris (McLaren) und Lewis Hamilton (Mercedes)
Alonso hofft auf Upgrades, doch er gibt auch zu bedenken, dass man auch im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres auf Upgrades gewartet hat - und trotzdem in dieser Situation ist. "Ich denke, es ist Zeit, Dinge an die Strecke zu bringen und nichts zu versprechen. Einfach arbeiten", sagt er.
"Wir werden bis Spielberg nicht zaubern können, weil wir Donnerstag schon wieder dort sein werden. Das Auto wird also ähnlich sein, von daher wird es wieder schwierig sein, Punkte zu holen", so der Spanier. "Aber wir müssen es natürlich versuchen."
Alpine verdient doppelt in den Punkten
Denn in der WM wird die Ausgangslage für Aston Martin nicht besser. Zwar hat auch Hauptkonkurrent Racing Bulls in Barcelona keine Punkte geholt, dafür scheint sich Alpine mit der zweiten Doppel-Top 10 langsam zu berappeln."Wir haben schon in Imola gesehen, dass Alpine sehr schnell ist", warnt Alonso. "Hier waren sie das fünftschnellste Team und haben es verdient, mit beiden Autos in den Punkten zu sein. Ich glaube, dass sie auch in Österreich eine gute Leistung zeigen können."Noch macht er sich allerdings keine Sorgen, weil die gute Form für ihn nur streckenbedingt ist. "Und ich weiß gar nicht, wie viele Punkte sie jetzt haben. Fünf? Sechs? Am Ende des Jahres wird abgerechnet."Link zum Newseintrag Autor kontaktieren