Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Thema der Woche im Formel-1-Podcast 'Starting Grid': Warum Mercedes-Teamchef Toto Wolff ein guter Nachfolger von Formel-1-Boss Chase Carey wäre © GP-Fever.de Was er seit 2014 macht, wissen die meisten unserer Leser. Aber davor? Die frühen Karriere-Stationen von Toto Wolff zum Durchklicken! Die Gerüchte, dass Toto Wolff Wunschkandidat von Rechteinhaber Liberty Media für die Nachfolge von Formel-1-Boss Chase Carey sein soll, schlagen hinter den Kulissen des Grand-Prix-Sports weiterhin hohe Wellen. Auch wenn Wolff betont, dass ein solcher Seitenwechsel für ihn "momentan kein Thema" ist, hält ihn Marc Surer "hundertprozentig" für einen geeigneten Kandidaten.
Wolff "wäre ein Guter", sagt der Experte in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Starting Grid', eine Koproduktion zwischen 'meinsportpodcast.de' und 'Motorsport-Total.com'. Die Gerüchte sind eines der zentralen Themen des Post-Barcelona-Podcasts mit Moderator Kevin Scheuren, Surer und Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Nimmervoll sagt zum Thema: "Toto Wolff bringt eine Voraussetzung mit, die sonst fast niemand mitbringen kann, nämlich dass er a) aus dem Motorsport kommt (...) und ihn aus verschiedenen Ecken heraus sehr gut kennt. Und b) ist er auch Finanzinvestor. Er war maßgeblich dran beteiligt, Williams an die Börse zu bringen."
"Diese Kombination, einerseits jemanden zu haben, der kaufmännisch die notwendige Ausstattung hat und gleichzeitig diese Politik in der Formel 1 kennt - da hat er sicher von Bernie Ecclestone einiges gelernt -, das zeichnet ihn für mich aus als einen, der diesen Posten übernehmen könnte."Carey soll Vorsitzender der Formel 1 bleibenWie konkret die Gespräche zwischen Liberty Media und Wolff wirklich sind oder waren, ist derzeit nicht bekannt. Wolff, so heißt es, ist einer von mehreren möglichen Kandidaten, wenn Careys Vertrag Ende 2020 ausläuft. Carey soll, so wünscht es sich angeblich der oberste Liberty-Boss John Malone, Vorsitzender bleiben - aber einen neuen Geschäftsführer zur Seite gestellt bekommen. Nico Rosberg: Inside the Mind of Toto Wolff Weitere Formel-1-Videos Aus Sicht von Surer wäre das eine Rolle, die Wolff auf den Leib geschneidert ist: "Es gibt sicherlich auch andere, aber er wäre einer, der auch vom Geschäftlichen her das ganze Wissen hat, wie man so etwas machen sollte. Er ist ein extrem guter Businessmann. Ich glaube, das bräuchte es dafür. Und er kennt die Formel 1 inzwischen in- und auswendig. Das wäre eine super Besetzung."Bei den anderen Teams freilich könnte es für Unbehagen sorgen, wenn ausgerechnet der Mercedes-Teamchef im Zuge eines fliegenden Wechsels die Kontrolle über das gesamte Business übernimmt. Dass Ferrari und Co. dabei keine Bauchschmerzen bekommen, wäre wohl am ehesten dann gegeben, wenn Mercedes aus der Formel 1 aussteigt und es keine Befangenheit mehr geben kann.Mercedes: Formel-1-Ausstieg derzeit kein ThemaDas ist jedoch, so hat Wolff am Rande des Grand Prix von Spanien in Barcelona versichert, nicht angedacht. Und sollte er tatsächlich direkt von Mercedes zu Liberty Media wechseln, könnte Ferrari offenbar ein Veto gegen ihn einlegen. Über Details zu diesem Vetorecht hat zuletzt das Wirtschaftsmagazin 'Forbes' ausführlich berichtet. © circuitpics.de Marc Surer glaubt, dass Toto Wolff ein sehr guter Formel-1-Boss wäre Bei McLaren sieht man das Thema entspannt, "solange es keine Verbindungen zu einem bestehenden Team gibt und Interessenkonflikte ausgeschlossen werden können", sagt McLaren-Boss Zak Brown. "Wenn es jemand aus der Branche ist, habe ich nicht zwingend ein Problem damit. War bei Bernie ja nicht anders!" Er halte Wolff für "extrem talentiert", sagt Brawn.
Bernie Ecclestone war bis 1988 Eigentümer und Teamchef bei Brabham, verhandelte aber parallel zu dieser Doppelrolle schon seit den 1970er-Jahren die kommerziellen Rechte der Formel 1. Erst 1988, als er Brabham an den Schweizer Geschäftsmann Joachim Lüthi verkaufte, konzentrierte er sich einzig und allein auf seine Position als Chef der Formel 1.
Den Formel-1-Podcast 'Starting Grid' gibt's jetzt in voller Länge zum Nachhören, a) im Radioplayer auf 'Motorsport-Total.com', b) als kostenloses iTunes-Abo, zum Beispiel via CarPlay-Anbindung für die nächste Autofahrt, oder c) direkt bei unserem Kooperationspartner 'meinsportpodcast.de'.
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Wolff "wäre ein Guter", sagt der Experte in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Starting Grid', eine Koproduktion zwischen 'meinsportpodcast.de' und 'Motorsport-Total.com'. Die Gerüchte sind eines der zentralen Themen des Post-Barcelona-Podcasts mit Moderator Kevin Scheuren, Surer und Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Nimmervoll sagt zum Thema: "Toto Wolff bringt eine Voraussetzung mit, die sonst fast niemand mitbringen kann, nämlich dass er a) aus dem Motorsport kommt (...) und ihn aus verschiedenen Ecken heraus sehr gut kennt. Und b) ist er auch Finanzinvestor. Er war maßgeblich dran beteiligt, Williams an die Börse zu bringen."
"Diese Kombination, einerseits jemanden zu haben, der kaufmännisch die notwendige Ausstattung hat und gleichzeitig diese Politik in der Formel 1 kennt - da hat er sicher von Bernie Ecclestone einiges gelernt -, das zeichnet ihn für mich aus als einen, der diesen Posten übernehmen könnte."Carey soll Vorsitzender der Formel 1 bleibenWie konkret die Gespräche zwischen Liberty Media und Wolff wirklich sind oder waren, ist derzeit nicht bekannt. Wolff, so heißt es, ist einer von mehreren möglichen Kandidaten, wenn Careys Vertrag Ende 2020 ausläuft. Carey soll, so wünscht es sich angeblich der oberste Liberty-Boss John Malone, Vorsitzender bleiben - aber einen neuen Geschäftsführer zur Seite gestellt bekommen. Nico Rosberg: Inside the Mind of Toto Wolff Weitere Formel-1-Videos Aus Sicht von Surer wäre das eine Rolle, die Wolff auf den Leib geschneidert ist: "Es gibt sicherlich auch andere, aber er wäre einer, der auch vom Geschäftlichen her das ganze Wissen hat, wie man so etwas machen sollte. Er ist ein extrem guter Businessmann. Ich glaube, das bräuchte es dafür. Und er kennt die Formel 1 inzwischen in- und auswendig. Das wäre eine super Besetzung."Bei den anderen Teams freilich könnte es für Unbehagen sorgen, wenn ausgerechnet der Mercedes-Teamchef im Zuge eines fliegenden Wechsels die Kontrolle über das gesamte Business übernimmt. Dass Ferrari und Co. dabei keine Bauchschmerzen bekommen, wäre wohl am ehesten dann gegeben, wenn Mercedes aus der Formel 1 aussteigt und es keine Befangenheit mehr geben kann.Mercedes: Formel-1-Ausstieg derzeit kein ThemaDas ist jedoch, so hat Wolff am Rande des Grand Prix von Spanien in Barcelona versichert, nicht angedacht. Und sollte er tatsächlich direkt von Mercedes zu Liberty Media wechseln, könnte Ferrari offenbar ein Veto gegen ihn einlegen. Über Details zu diesem Vetorecht hat zuletzt das Wirtschaftsmagazin 'Forbes' ausführlich berichtet. © circuitpics.de Marc Surer glaubt, dass Toto Wolff ein sehr guter Formel-1-Boss wäre Bei McLaren sieht man das Thema entspannt, "solange es keine Verbindungen zu einem bestehenden Team gibt und Interessenkonflikte ausgeschlossen werden können", sagt McLaren-Boss Zak Brown. "Wenn es jemand aus der Branche ist, habe ich nicht zwingend ein Problem damit. War bei Bernie ja nicht anders!" Er halte Wolff für "extrem talentiert", sagt Brawn.
Bernie Ecclestone war bis 1988 Eigentümer und Teamchef bei Brabham, verhandelte aber parallel zu dieser Doppelrolle schon seit den 1970er-Jahren die kommerziellen Rechte der Formel 1. Erst 1988, als er Brabham an den Schweizer Geschäftsmann Joachim Lüthi verkaufte, konzentrierte er sich einzig und allein auf seine Position als Chef der Formel 1.
Den Formel-1-Podcast 'Starting Grid' gibt's jetzt in voller Länge zum Nachhören, a) im Radioplayer auf 'Motorsport-Total.com', b) als kostenloses iTunes-Abo, zum Beispiel via CarPlay-Anbindung für die nächste Autofahrt, oder c) direkt bei unserem Kooperationspartner 'meinsportpodcast.de'.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 15.05.2019, 09:05, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Zumal er 2013 bereits mit Brawn gearbeitet hatte und das Mercedes zu fünf Konstrukteurs- und Fahrertitel geführt hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gut klappt, wenn Wolff nicht mehr im Interesse des Mercedesteams, sondern in dem der gesamten F1 handelt.
Die große Frage wäre dann halt nur, wer ihn bei Mercedes ersetzt und natürlich, ob der oder diejenige die Erfolgsserie genau so weiterführen kann.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gut klappt, wenn Wolff nicht mehr im Interesse des Mercedesteams, sondern in dem der gesamten F1 handelt.
Die große Frage wäre dann halt nur, wer ihn bei Mercedes ersetzt und natürlich, ob der oder diejenige die Erfolgsserie genau so weiterführen kann.
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Vorher soll er aber seine Anteile bei Mercedes verkaufen.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Brawn hat selber gesagt dass Wolff nur geerntet hat was er aufgebaut hat und Paddy Lowe als Teamchef die ganze Arbeit gemacht hat. Nun macht alles James Allison und Wolff gibt halt die Interviews. Er wird Mercedes nicht fehlen. Eher werden sie sympathischer, wenn nicht jemand der keine Ahnung hat die ganze Zeit in der Box gefilmt wird und Interviews gibt.Spocki hat geschrieben:Zumal er 2013 bereits mit Brawn gearbeitet hatte und das Mercedes zu fünf Konstrukteurs- und Fahrertitel geführt hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gut klappt, wenn Wolff nicht mehr im Interesse des Mercedesteams, sondern in dem der gesamten F1 handelt.
Die große Frage wäre dann halt nur, wer ihn bei Mercedes ersetzt und natürlich, ob der oder diejenige die Erfolgsserie genau so weiterführen kann.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Dazu hätte ich gerne mal eine detaillierte Quelle.ALO95 hat geschrieben:Brawn hat selber gesagt dass Wolff nur geerntet hat was er aufgebaut hat und Paddy Lowe als Teamchef die ganze Arbeit gemacht hat. Nun macht alles James Allison und Wolff gibt halt die Interviews. Er wird Mercedes nicht fehlen. Eher werden sie sympathischer, wenn nicht jemand der keine Ahnung hat die ganze Zeit in der Box gefilmt wird und Interviews gibt.Spocki hat geschrieben:Zumal er 2013 bereits mit Brawn gearbeitet hatte und das Mercedes zu fünf Konstrukteurs- und Fahrertitel geführt hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gut klappt, wenn Wolff nicht mehr im Interesse des Mercedesteams, sondern in dem der gesamten F1 handelt.
Die große Frage wäre dann halt nur, wer ihn bei Mercedes ersetzt und natürlich, ob der oder diejenige die Erfolgsserie genau so weiterführen kann.
Das halte ich für ziemlich an den Haaren herbei gezogen, von daher würde ich gerne wissen, wo er das gesagt haben soll; noch dazu, wo Paddy Lowe die ganze Arbeit gemacht haben soll.
"Total Competition" habe ich übrigens gelesen.
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Dann könnte es nun auch formal Formel Mercedes heißen.
Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Ich glaube gerne das sich viele Wolff als zukünftigen F1 Boss wünschen. Die hoffen doch nur darauf ein paar Infos zu bekommen wie man die Silberpfeile am besten einbremsen könnte.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Anscheinend nicht genauSpocki hat geschrieben:
"Total Competition" habe ich übrigens gelesen.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Dann klär mich doch einfach auf ALO95, anstatt mir mit so Floskeln zu kommen, könntet ihr auch einfach mal zitieren, wo diese Aussagen herstammen.ALO95 hat geschrieben:Anscheinend nicht genauSpocki hat geschrieben:
"Total Competition" habe ich übrigens gelesen.
Hab das Buch hier liegen, ich lese direkt nach und korrigiere mich dann. Bzw. ein Link zu den Aussagen würde mir auch reichen.
- toddquinlan
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
wir sehen es an Jean Todt, mit den richtigen Partnern (Brawn und Schumacher) ein Top-Mann, in der derzeitigen Position eine Nullnummer.
Ähnliches wird für Wolff gelten, da braucht es ein gutes Team um zu glänzen, von daher wird dem Mann derzeit eigentlich viel zu viel Aufmerksamkeit und Lob geschenkt das er alleine so definitiv nicht verdient.
Ähnliches wird für Wolff gelten, da braucht es ein gutes Team um zu glänzen, von daher wird dem Mann derzeit eigentlich viel zu viel Aufmerksamkeit und Lob geschenkt das er alleine so definitiv nicht verdient.
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Das lustige daran ist die Tatsache das Wolff es absolut genauso sieht wie du.toddquinlan hat geschrieben:wir sehen es an Jean Todt, mit den richtigen Partnern (Brawn und Schumacher) ein Top-Mann, in der derzeitigen Position eine Nullnummer.
Ähnliches wird für Wolff gelten, da braucht es ein gutes Team um zu glänzen, von daher wird dem Mann derzeit eigentlich viel zu viel Aufmerksamkeit und Lob geschenkt das er alleine so definitiv nicht verdient.
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Wenigstens kann man Todt nicht Befangenheit vorwerfen. Denn seit er bei der FIA ist, hat Ferrari auch nichts gerissen. Bei Wolff wäre das aber fraglich.
"Ich würde Ferrari davon abraten irgendeinen Techniker oder Mechaniker von Mercedes zu holen. Laut Wolff bricht die Karre ja in jedem Rennen fast auseinander." -Calvin
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Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
ups... eine Wortspende von einem, der anscheinend wirklich keine Ahnung hat! Schon mal was von Teamführung gehört?ALO95 hat geschrieben:Brawn hat selber gesagt dass Wolff nur geerntet hat was er aufgebaut hat und Paddy Lowe als Teamchef die ganze Arbeit gemacht hat. Nun macht alles James Allison und Wolff gibt halt die Interviews. Er wird Mercedes nicht fehlen. Eher werden sie sympathischer, wenn nicht jemand der keine Ahnung hat die ganze Zeit in der Box gefilmt wird und Interviews gibt.Spocki hat geschrieben:Zumal er 2013 bereits mit Brawn gearbeitet hatte und das Mercedes zu fünf Konstrukteurs- und Fahrertitel geführt hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gut klappt, wenn Wolff nicht mehr im Interesse des Mercedesteams, sondern in dem der gesamten F1 handelt.
Die große Frage wäre dann halt nur, wer ihn bei Mercedes ersetzt und natürlich, ob der oder diejenige die Erfolgsserie genau so weiterführen kann.
Egal ob Ross Brown, James Allison, Paddy Lowe, die Fabrik, Motorenabteilung, Aeroabteilung, oder auch jeder einzelne Mitarbeiter, das alles funktioniert nur, wenn ganz oben ein Kopf sitzt, der den richtigen Überblick hat und entsprechend motivieren kann! Das Gegenteil siehst du ja beim italienischen Traditionsrennstall, wo trotz guter Fahrzeugbasis vor allem das Chaos überwiegt.
Wolf hat vielleicht geerntet was Brown vorbereitet hat, nur davon ist nicht mehr viel übrig. Oder meinst du die fahren noch immer mit dem Chassis welches Brown entwickelt hat. Wolf hat vielleicht zu Anfang geerntet, aber es auch zur Perfektion vollendet! Dazu gehört die richtigen Leute engagieren und diese zur harmonischen Zusammenarbeit bringen, den Vorstand durch Leistungen und Überzeugungskraft bei Laune halten u.v.m.
Es ist nicht richtig Dinge und Vorgänge schlecht zu reden, nur weil man jemanden unsympathisch findet!
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
er hat auf jeden fall "ahnung" davon wie man sich gut verkauft. aber davon will ich gar keine ahnung haben. dazu bin ich zu ehrlich und zu aufrichtig.JoRi hat geschrieben:
naja, vielleicht hat er doch ein Bisschen mehr Ahnung als du!
Re: Marc Surer: Wolff wäre als F1-Boss eine "super Besetzung"
Silberner Mercedes hat geschrieben:Das lustige daran ist die Tatsache das Wolff es absolut genauso sieht wie du.toddquinlan hat geschrieben:wir sehen es an Jean Todt, mit den richtigen Partnern (Brawn und Schumacher) ein Top-Mann, in der derzeitigen Position eine Nullnummer.
Ähnliches wird für Wolff gelten, da braucht es ein gutes Team um zu glänzen, von daher wird dem Mann derzeit eigentlich viel zu viel Aufmerksamkeit und Lob geschenkt das er alleine so definitiv nicht verdient.
es ist fraglich ob er das wirklich so sieht oder ob er es mit seiner falschen bescheidenheit nur so rüberbringen will.