Bedingungen zu schlecht: Testtag von Mick Schumacher abgebrochen
Mick Schumachers Testtag für Pirelli in Magny-Cours wurde nach 29 Runden abgebrochen: Die Bedingungen beim Regentest waren einfach zu schlecht
(Motorsport-Total.com) - Mick Schumacher hatte in dieser Woche erneut die Gelegenheit, am Steuer eines Formel-1-Autos zu sitzen. Der Deutsche absolvierte am Dienstag im französischen Magny-Cours einen Reifentest für Hersteller Pirelli, wurde dabei aber von zu schlechten Bedingungen auf der Strecke gestoppt.
Zwar war der Tag eigentlich dafür gedacht, die Regenreifen von Pirelli zu evaluieren, doch der Regen war für die Testfahrten sogar zu intensiv, sodass Schumacher insgesamt nur 29 Runden im aktuellen W15 von Mercedes drehen konnte, bevor sein Testtag für beendet erklärt wurde.
Schumacher drehte dabei eine schnellste Runde von 1:39.172 Minuten, die aber keinen wirklichen Wert hatte, denn Stammfahrer George Russell fuhr einen Tag später knapp elf Sekunden schneller und kam auf eine Bestzeit von 1:28.428 Minuten.
Der Brite setzte die Testfahrten am Mittwoch fort und fuhr dabei ebenfalls bei regnerischen und kühlen Bedingungen. Dabei konnte er das Programm Schumachers beenden und die Testfahrten mit 86 Runden auf dem Buckel erfolgreich abschließen.
Die Formel 1 trug zwischen 1991 und 2008 den Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours aus, wobei die Strecke aufgrund ihrer geringen Infrastruktur und der ungünstigen Lage nicht als sonderlich beliebt galt. Später wechselte der Frankreich-Grand-Prix auf den Circuit Paul Ricard in Le Castellet, ist aber mittlerweile ebenfalls nicht mehr im Kalender vertreten.
Die Testfahrten von Reifenhersteller Pirelli gehen in der kommenden Woche am 8. und 9. Oktober im italiensichen Mugello weiter, wo Red Bull und Ferrari an den Reifen für 2025 arbeiten werden.
Derweil schreiten auch die Tests für die neue Reifengeneration ab 2026 voran. Nachdem Aston Martin im September in Barcelona getestet hatte, wird demnächst McLaren weitere Testfahrten absolvieren.