• 26. Februar 2022 · 10:32 Uhr

"Solide Plattform": Red Bull nach Formel-1-Testauftakt mit RB18 optimistisch

Bei Red Bull ist man mit den drei Formel-1-Testtagen in Barcelona zufrieden - Max Verstappen gibt allerdings erst im Bahrain-Qualifying was auf die Rundenzeiten

(Motorsport-Total.com) - Die Plätze drei und sechs in der Endabrechnung für Sergio Perez und Weltmeister Max Verstappen, dazu 358 Runden in den drei Tagen von Barcelona: Red Bull Racing kann auf einen guten Testauftakt zur Formel-1-Saison 2022 zurückblicken. Noch wichtiger ist allerdings, dass noch einiges an Potenzial im innovativen RB18 schlummert.

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Der Blick geht nach dem Barcelona-Test nach vorne bei Red Bull Racing Zoom Download

"Zusammenfassend würde ich sagen, dass es ein paar sehr vielversprechende Tage mit dem neuen Auto waren. Das Erfreulichste für mich ist, dass wir eine solide Plattform und eine Richtung haben, auf der wir aufbauen können", gibt sich Guillaume Rocquelin, Head of Race Engineering im Bullen-Rennstall, optimistisch.

Mit dieser Einschätzung steht der frühere Renningenieur von Sebastian Vettel nicht alleine da, denn auch Perez erkennt im neuen Auto "eine gute Ausgangsbasis" für die Formel-1-Saison 2022. "Ich denke definitiv, dass wir ein gutes Potenzial haben", so der Mexikaner weiter.


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Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll fassen den Vormittag des ersten Tags der Wintertests der Formel 1 2022 in Barcelona zusammen. Weitere Formel-1-Videos

Gleichzeitig kann sich bis zum Auftakt in Bahrain und auch bis zum nächsten Test an gleicher Stelle noch vieles verschieben. Die Teams nutzen die Erkenntnisse aus den Tagen in Barcelona nun für die Weiterentwicklung der Fahrzeuge und werden schon bei den nächsten Testfahrten erste Upgrade-Pakete an ihre Boliden schrauben.

"Es ist natürlich noch sehr früh", meint Perez, der am Donnerstag aufgrund eines Abflugs und eines Getriebeschadens wertvolle Testzeit verlor. "Ich hoffe wirklich, dass wir in Bahrain einen guten Schritt nach vorn machen können und mit all den Informationen, die wir sammeln werden, weiter vorankommen."

Max Verstappen blickt erst im Bahrain-Q3 auf die Zeiten

Die geringe Aussagekraft der Rundenzeiten veranlasst Teamkollege Verstappen dazu, den Zeitenmonitor komplett zu ignorieren. "Wir werden uns das erst in Q3 in Bahrain ansehen", sagt der Weltmeister. Aber auch er gibt sich nach den ersten drei Tagen mit der neuen Formel-1-Fahrzeuggeneration vorsichtig optimistisch.

"Ich denke, was positiv war, ist, dass das Auto gut läuft und ich mit der Balance zufrieden bin. Das Auto läuft wirklich gut. Natürlich ist das Gewicht im Allgemeinen ein bisschen höher. Aber ich habe es wirklich genossen, das Auto zu fahren. Es hat eine schöne stabile Balance."

Das Grundgefühl ist also gut, aber auch Verstappen misst alledem zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht allzu viel Bedeutung zu: "Bahrain wird völlig anders sein, und auch im ersten Rennen werden die Autos anders sein. Deshalb konzentriere ich mich darauf, viele Runden zu fahren und jeden einzelnen Aspekt des Autos zu optimieren."

Die Wochenbestzeit bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona ging an Verstappens letztjährigen Titelrivalen Lewis Hamilton. Der siebenfache Weltmeister fuhr am Freitag mit seinem Mercedes des Jahrgangs 2022 eine Zeit von 1:19.138 Minuten. Zum Vergleich: Im Vorjahr holte Hamilton die Pole auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:16.741 Minuten.

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