"Sehr viel Spaß" für Mick Schumacher, Steiner lobt "gutes Feedback"
Mick Schumachers erste Ausfahrt bei den Formel-1-Tests in Bahrain ist vorbei - Trotz technischer Probleme gab es auch positive Aspekte
(Motorsport-Total.com) - Nach seinen ersten offiziellen Runden für das Haas-Team hat Mick Schumacher trotz technischer Probleme am Anfang ein positives Fazit gezogen. "Es war natürlich interessant. Es hat Spaß gemacht, aber leider konnten wir nur wenige Runden am Anfang drehen, dann haben wir ein kleines Problem gehabt. Da mussten wir in der Garage einige Sachen umbauen und das hat einfach Zeit gedauert", sagt der 21-Jährige bei 'Sky' (Zum Testbericht).
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Schumacher zieht positives Fazit nach ersten Testkilometern für Haas Zoom Download
Insgesamt 15 Runden konnte Schumacher am Freitagvormittag in Bahrain fahren, die zweitwenigsten in diesem ersten Slot. Das Team sprach anschließend von Hydraulikproblemen, nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' war es ein Getriebeproblem, das den Haas lahmlegte. Nach den Reparaturarbeiten kam zum Ende der ersten Session auch noch eine Rote Flagge durch den Defekt bei Ferrari-Pilot Charles Leclerc hinzu.
Insgesamt überwog beim Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher aber die Begeisterung. "Im Endeffekt hat es sehr viel Spaß gemacht, es war mega, mit dem Team zusammenzuarbeiten. Das Auto fühlt sich bequem an innendrin, von daher ist es sehr positiv", freut sich Schumacher.
Steiner lobt "gutes Feedback"
Von Teamchef Günther Steiner gab es Lob für seinen Neuzugang. "Er hat nicht viele Runden bekommen, aber er hat seine erste Ausfahrt hinter sich gebracht und sein Feedback war gut", sagt er. Der Südtiroler weiter: "Hoffentlich hat er morgen einen besseren Tag, wir sind zuversichtlich."
Über die Performance des Haas konnte Schumacher jedoch auch aufgrund der Defekte nichts sagen, im Fokus stand daher auch die Gegnerbeobachtung. "Wir hatten nur drei Push-Runden, die waren jetzt nicht mega, von daher konnten wir etwas analysieren und haben uns auf die anderen Teams konzentriert. Wir haben durch GPS akkurate Daten auch von den anderen und konnten sehen, was die so machen", erklärt er.
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Schumacher sieht persönlichen Nachholbedarf
Gleichzeitig gibt der Formel-2-Meister des Vorjahres aber zu, in diesem Bereich noch Nachholbedarf zu haben. "Ich habe versucht, da zu helfen, aber das ist noch nicht mein Gebiet. Da werde ich in den nächsten Tagen noch mehr zuschauen", kündigt er an.
Grundsätzlich sieht es Schumacher als großen Vorteil an, auf der Strecke zu testen, auf der auch der Saisonauftakt in zwei Wochen stattfindet. "Es ist quasi wie ein extra Freies Training, also drei Tage erstes Freies Training. Insofern kommen wir nächste Woche mit vielen Daten an, mit viel Vorbereitung, können dann darauf weiter aufbauen, uns vorbereiten und uns weiter verbessern", blickt er voraus.