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Neuer RP20: Racing Point kopiert Mercedes-Nase
Racing Point und Renault haben ihre neuen Boliden am Mittwoch erstmals der Öffentlichkeit gezeigt - RP20 mit auffälligen Parallelen zu Mercedes
(Motorsport-Total.com) - Nachdem man am Montag nur die Lackierung seines neuen Formel-1-Autos für 2020 gezeigt hatte, hat der RP20 von Racing Point am Mittwoch sein offizielles Debüt gegeben (Formel-1-Testfahrten live im Ticker). In den Händen von Sergio Perez fuhr der rosafarbene Bolide in Barcelona erstmals auf die Strecke und gab dabei die Neuerungen zum Vorschein.
Auffällig sind die Ähnlichkeiten zum Mercedes aus dem Vorjahr - vor allem an der Front. So sind Frontflügel, Nase und auch Seitenkasten dem W10 recht ähnlich. Racing Point und Vorgänger Force India sind seit vielen Jahren Kundenteam von Mercedes und fahren auch mit deren Motoren.
Für das Team ist 2020 eine weitere Übergangssaison, bevor man ab dem kommenden Jahr das Werksteam von Aston Martin wird. Trotzdem hat das Team dank des Investments von Teameigner Lawrence Stroll ehrgeizige Ziele: Platz vier in der Konstrukteurs-WM ist angepeilt, zudem will man näher denn je an die Top 3 heranrücken.
Ganz ohne Tamtam kam der neue Renault R.S.20 daher. Die Franzosen hatten in der vergangenen Woche nur Ausschnitte gezeigt und auch heute auf einen Launch des Autos verzichtet. Nach einem Shakedown am Montag ist das neue Auto beim Testauftakt nun auch offiziell zu sehen.
Fotostrecke: Die Formel-1-Autos 2020 in Bildern
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Der Bolide ist noch komplett in Schwarz gehalten, soll aber zum Saisonauftakt in Australien seine typischen Gelbtöne zurück bekommen, wie das Team angekündigt hat. Der R.S.20 soll eine Evolution des Vorgängers sein, allerdings gibt es auch einige Veränderungen, die "große Schritte" sein sollen. So hat Renault etwa eine komplett neue Nase, die einige Limitierungen aus 2019 abschaffen soll.
Auch Renault peilt 2020 Rang vier in der WM an. Die erste Ausfahrt hat Esteban Ocon übernommen, der Nico Hülkenberg ersetzt.