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Williams sieht sich vor McLaren und Force India
Rob Smedley sieht Williams in einer ordentlichen Ausgangsposition - Laut Lance Stroll sei das Auto definitiv ein Schritt nach vorne
(Motorsport-Total.com) - Bei Williams geht man davon aus, dass man sich auch 2018 wieder im Mittelfeld der Formel 1 bewegen wird. Am ersten Tag der zweiten Testwoche in Barcelona kam man mit Sergei Sirotkin und Lance Stroll zwar nur auf die Plätze neun und 13, doch Einsatzleiter Rob Smedley ist überzeugt davon, dass sich das Team auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr bewegt.
"Nach unseren Eindrücken und Berechnungen liegen wir im guten Mittelfeld. Hinter Renault, aber dafür vor Force India und McLaren", gibt er gegenüber 'auto motor und sport' an. Auf Testzeiten gibt man im Team heute nämlich nicht viel, weil man sich vornehmlich mit Longruns und Rennsimulationen befasst hat - darum landete Stroll auch nur abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Dafür war die Kilometerausbeute des Kanadiers umso besser. 86 Runden fuhr er, obwohl er lediglich einen halben Tag zur Verfügung hatte - Sirotkin kam auf weitere 42. Beim Russen gab es ein kleines Problem am Bodywork, wodurch er eine Stunde Zeit verlor. "Heute war es nicht ideal, aber so ist es nun einmal", sagt er.
Dafür schaffte Stroll ohne Probleme die erste Renndistanz mit dem FW41. "Das ist positiv", erklärt er hinterher und freut sich über sein Gefährt: "Wir haben definitiv einen Schritt nach vorne gemacht", meint Stroll. "Ich fühle mehr Stabilität und mehr Grip als im vergangenen Jahr, aber wir müssen abwarten, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen."