• 06. März 2018 · 19:45 Uhr

"Führen Mittelfeld nicht an": Fällt Force India zurück?

Sergio Perez macht sich etwas Sorgen um die aktuelle Konkurrenzfähigkeit von Force India, will aber noch nicht zu schwarz malen: "Zu früh, um enttäuscht zu sein"

(Motorsport-Total.com) - Bei Force India herrscht nach dem fünften Testtag Skepsis: "Ich denke nicht, dass wir im Moment das Mittelfeld anführen", meint Sergio Perez nach seinem zehnten Platz (+1,247 Sekunden) am Dienstag. Das ist aber eigentlich das Ziel des Teams. Der Rennstall war zwar auch in den vergangenen Jahren nicht als Testweltmeister bekannt, doch die Zeichen und Aussagen deuten derzeit auf kleinere Brötchen hin, die man zu Saisonbeginn backen muss.

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Sergio Perez ist noch nicht so konkurrenzfähig, wie er sein möchte Zoom Download

Gefragt, ob man einen großen Sprung zum Vorjahr gemacht hat, sagt Perez: "Noch nicht. Im Moment nicht." Allerdings möchte der Mexikaner noch nicht so viel in die Testzeiten reinlesen. Durch den neuen Asphalt wisse man nämlich nicht, ob die Verbesserungen von der Strecke, dem Wetter oder vom Auto kommen. Er hofft, dass man das Auto bis zum Saisonauftakt in Melbourne noch einmal stark verbessern wird. Dann soll der Bolide sein wahres Leistungsvermögen zeigen - wie schon in den vergangenen Jahren.

Doch Perez drückt weiter auf die Euphoriebremse: "Ich sage immer, dass es nicht darauf ankommt, wo wir am Anfang stehen. Es kommt darauf an, wo wir in Abu Dhabi stehen", meint "Checo". Doch er sei hoffnungsvoll, was den Auftakt in Melbourne angeht. Zumindest sei der Dienstag heute positiv gewesen, um das Fahrzeug besser zu verstehen. "Wir haben viele Informationen bekommen, darüber bin ich froh."

93 Umläufe schaffte der Mexikaner heute mit dem VJM11 - allerdings fuhren nur McLaren und Toro Rosso weniger. Mit einem Abflug in Kurve 4 sorgte Perez zudem selbst für eine Unterbrechung. "Wir mussten den Unterboden abbauen und haben dadurch etwas Zeit verloren", sagt er. "Aber wir konnten Teile unseres Programms beenden, und es war ein positiver Tag."

"Es gibt Gründe, optimistisch zu sein", sagt er weiter und spricht von guten Fortschritten mit der Balance. "Aber das Auto ist komplett anders, als es in Melbourne sein wird. Es ist noch zu früh, um enttäuscht oder glücklich zu sein. Wir müssen einfach weiter arbeiten." Am morgigen Mittwoch wird Esteban Ocon das Auto übernehmen.

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