• 07. März 2017 · 21:34 Uhr

Wehrleins Sauber-Premiere: Wieso er nur einen halben Tag fuhr

Pascal Wehrlein erklärt, warum er bei der Sauber-Premiere nach der Rückenverletzung nicht wie geplant den gesamten Testtag absolvierte

(Motorsport-Total.com) - Viel Neues bei Sauber zum Auftakt der zweiten Wintertestwoche in Barcelona: Während der Vorjahres-Bolide kaum weiterentwickelt wurde, wartet das Schweizer Team schon jetzt mit vielen Updates auf. Außerdem feierte Pascal Wehrlein, der noch an einer Rückenverletzung laborierte, seine Testpremiere. Allerdings saß der Mercedes-Junior, der mit einem Rückstand von 3,610 Sekunden auf die Bestzeit von Felipe Massa Elfter wurde, nicht wie geplant den ganzen Tag lang im C36, sondern nur am Vormittag.

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Pascal Wehrleins Feuerprobe: Endlich steigt er ins Testgeschehen ein Zoom Download

Die Gründe? "Wir haben heute Morgen entschieden, dass ich nur den halben Tag fahre, weil wir 140 Runden absolvieren wollten, es aber mein erster Tag im Auto ist", erklärt der neue Sauber-Fahrer gegenüber 'Formula1.com'. "Außerdem wussten wir nicht, wie es meinem Rücken geht."

Tatsächlich wurden es dann insgesamt 82 Runden, Wehrlein spulte 47 davon ab. Eine Renndistanz umfasst auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona 66 übrigens Runden. Hätte der ehemalige Manor-Pilot das trotz seiner Rückenprobleme und des Trainingsrückstands bereits geschafft? "Ja, auch wenn es hart wäre", meint er.

Dennoch bleibt Sauber bei der Arbeitsteilung - auch am Mittwoch werden wieder Wehrlein und Marcus Ericsson, der um 0,294 Sekunden langsamer war als sein Teamkollege und Zwölfter wurde, eingesetzt. Zunächst stand für den Neuankömmling die Eingewöhnung im Vordergrund. Während er im Vorjahr den starken Mercedes-Motor im Heck hatte, handelt es sich nun um den Vorjahres-Motor von Ferrari. Wie sich das auswirkt? "Der Motor fühlt sich gut an, und alles ist in Ordnung, aber das Verhalten und das Gefühl sind unterschiedlich", meint er. "Daran muss ich mich auf jeden Fall noch gewöhnen."

Für Ericsson ist all das hingegen bereits ein vertrautes Gefühl. Den C36 erkannte er trotzdem kaum wieder. "Das Auto unterscheidet sich ziemlich von dem der vergangenen Woche, wir haben einige Updates dabei", bemerkt er gegenüber 'Formula1.com'. Der Schwede hat einen vorsichtig positiven Eindruck: "Wir haben definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, es ist nur die Frage, wie groß er ist." Dennoch wünscht er sich für die kommenden Tage eine "bessere Fahrbarkeit".

Generell spürt er die Aufbruchstimmung bei Sauber: "Man merkt, dass das Team nach vorne kommen will. Wir haben so viele neue Leute über den Winter bekommen, und die zeigen jetzt ihre Wirkung. Wir gehen also sicher in die richtige Richtung.

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