Williams: Neue Aufhängungen bestehen ersten Test
Auf der Suche nach der Form von 2015 arbeitet Williams an der Kinematik: Neue Aufhängung an der Front, veränderte Bauteile am Heck beim Test in Silverstone
(Motorsport-Total.com) - Nach einem Testeinsatz von Youngster Alex Lynn am Dienstag absolvierte Stammpilot Valtteri Bottas am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten in Silverstone wichtige Arbeit im Williams FW38. Die Briten, die von der guten Form der Jahre 2014 und 2015 derzeit weit entfernt sind, probierten am Mittwoch eine neue Kinematik aus. An der Front des Fahrzeugs soll eine veränderte Geometrie eine verbesserte Nutzung der Reifen bringen.
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Die seltsame Konstruktion am Williams-Heck diente der Simualtion von 2017 Zoom Download
"Wir hatten eine neue Vorderradaufhängung und auch eine veränderte Aufhängung am Heck im Einsatz", berichtet Chef-Testingenieur Rod Nelson nach 98 Runden von Bottas. "Wir haben damit ein umfangreiches Programm abgearbeitet. Am Nachmittag waren wir mit dem mechanischen Setup beschäftigt, aber auch mit Arbeiten an der Aerodynamik." Williams testete unter anderem im Hinblick auf die neuen Regeln 2017.
Um die Abtriebswerte des kommenden Jahres zu simulieren, kam erneut eine veränderte Konstruktion am Heck zum Einsatz. Williams schraubte zum zweiten Mal einen verbreiterten und erhöhten Heckflügel an das Fahrzeug. Das etwas seltsam ausschauende Konstrukt soll der Mannschaft wichtige Hinweise bezüglich der Aerobalance 2017 geben. "Es gab am Morgen sehr interessante Ergebnisse", weiß Bottas zu berichten. Der Finne kam in 1:32.424 Minuten auf Rang sechs des Tagesklassements.