Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Autos 2016: Front- und Heckpartien im Check
Die Formel-1-Boliden 2016 im Schönheitscheck: Welcher Wagen hat die schönste Nase und welches Gefährt das heißeste Heck? Alle elf Autos im direkten Vergleich
(Motorsport-Total.com) - Auf den ersten Blick hat sich an der Optik der Formel-1-Autos 2016 über den Winter nicht viel getan. Große Revolutionen sind ausgeblieben, im Detail sind aber durchaus Veränderungen zu erkennen. In unserer Fotostrecke haben wir alle Frontpartien der elf Formel-1-Boliden gegenübergestellt. Wer hat die schönste Nase?
Auffallend bleibt die Front des Force-India VJM09, denn beim Team hat man an den "Nasenlöchern" festgehalten, die schon an der B-Version des Vorgängermodells gefahren wurden. Force-India-Betriebsleiter Otmar Szafnauer erklärt dazu: "Es hat keinen Sinn, die Grundphilosophie zu ändern, wenn die alte funktioniert." (Hier mehr zur Force-India-Philosphie lesen!)
Ebenfalls interessant ist die Variante von Ferrari. Die Italiener haben sich in diesem Jahr an den Rest des Feldes angenähert. Die Nase des SF16-H ist wesentlich kürzer und ähnelt dem Williams-Modell. Bei den Briten hat sich an der Front kaum etwas geändert.
Titelverteidiger Mercedes hat am letzten Tag der ersten Testwoche in Barcelona eine neue Nase namens "Bruce" (Hier alle technischen Details!) gezeigt. In unserer Fotostrecke ist noch das Vorgängermodell zu sehen. Auch diese Variante erscheint sehr schmal und im Gegensatz zum Vorjahr etwas geglättet.
Auch der Renault R.S.16 trägt eine solch schmale Variante. Bei McLaren hat man die Nase ebenfalls überarbeitet, diese kommt am MP4-31 nun kürzer daher. Auf den Fotos, die uns von 'circuitpics.de' zur Verfügung gestellt wurden, ist auch die neue Vorderseite des Red Bull RB12 gut erkennbar. Diese unterscheidet sich kaum von jener des Vorjahres.
Das Schwesternteam Toro Rosso ist bei den Testfahrten mit einer Modifikation des STR10 aus dem Vorjahr am Start, der finale Bolide wird erst bei den zweiten Testfahrten zu sehen sein. Auch Sauber präsentiert das neue Auto erst am 1. März in Barcelona.
Bei Manor setzt man auf eine längere und breitere Front, während man sich bei Haas mit einer kürzeren, schmaleren und runderen Nase etwas an Mercedes - und nicht wie erwartet an Ferrari - angelehnt hat. (Alle aktuellen Autos im Vorgänger-Check!)
Bei den Heckpartien der Boliden sind vor allem Unterschiede bei den Abgasauslässen zu erkennen. Meist verwenden die Teams drei Rohre: Einen Hauptauslass und zwei Wastegate-Rohre, die für einen lauteren Sound sorgen sollen. (Hier alle Heck-Ansichten der 2016er Autos ansehen!)