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Hamilton hat Fieber: Wehrlein testet für Mercedes
(Update) Weltmeister Lewis Hamilton muss gesundheitsbedingt den ersten Testtag in Barcelona abbrechen - Am Nachmittag steigt Pascal Wehrlein in den Mercedes
(Motorsport-Total.com) - Aufregung in der Mercedes-Box: Lewis Hamilton musste den ersten Testtag in Barcelona bereits am Vormittag abbrechen. Der Weltmeister fühlt sich nicht wohl und kann nicht weiterfahren. Er hat Fieber, wie ein Mercedes-Sprecher bestätigte. In der Früh absolvierte der Brite insgesamt elf Runden. Die Arbeit wird aber dennoch weitergehen, denn als Ersatz steht Testfahrer Pascal Wehrlein bereit. Der Deutsche kommt damit zu der Ehre, heute gleich zwei verschiedene Boliden fahren zu dürfen, denn er war als Fahrer bei Force India eingeplant.
© xpbimages.com
Nach elf Testrunden war für Weltmeister Lewis Hamilton bereits Schluss Zoom Download
Force India ist in Barcelona mit dem Vorjahreswagen anwesend. Statt den Stammfahrern Nico Hülkenberg und Sergio Perez wurde Wehrlein für zwei Testtage nominiert. Am Vormittag hat der DTM-Pilot schon zehn Runden absolviert. Ein weiterer Versuch steht auf dem Programm, bevor er in der Mittagspause schließlich in den neuen Mercedes F1 W06 wechseln wird.
"Lewis Hamilton fühlt sich nicht wohl und kann heute nicht weiterfahren", bestätigt Mercedes via Twitter. "Wir bauen jetzt das Auto für Pascal Wehrlein um, damit er am Nachmittag fahren kann. Wir borgen ihn uns von unseren Freunden bei Force India zurück. Herzlichen Dank!" Wehrlein testete im vergangenen November in Abu Dhabi zum letzten Mal für Mercedes. Es werden seine ersten Runden im F1 W06.
Auch Force India wird das Testprogramm am Nachmittag fortsetzen können. Statt Wehrlein wird Stammfahrer Perez ins Cockpit steigen. Ein Beobachter der heutigen Geschehnisse ist Nico Rosberg, der ebenfalls schon an der Strecke ist. Der Vizeweltmeister muss heute Wehrlein den Vortritt lassen.
Mercedes begründet die Entscheidung damit, dass ein umfangreiches Testprogramm geplant ist und man Rosberg nicht überbelasten will. Außerdem wird genau darauf geachtet, dass Hamilton und Rosberg die gleiche Fahrzeit erhalten. Morgen wird der Deutsche wie geplant fahren.