Regen in Imola: Verstappens Test fällt ins Wasser
Starker Regen behindert in Imola den Privattest von Max Verstappen im STR7 aus dem Jahr 2012 und verhindert auch das Formel-1-Debüt von Marco Wittmann
(Motorsport-Total.com) - Nicht bei allen Formel-1-Teams ruhen in der Winterpause die Motoren. So hatte Toro Rosso in dieser Woche für private Testfahrten die Rennstrecke von Imola gemietet. Dort sollte am Mittwoch Neuzugang Max Verstappen weitere Erfahrungen sammeln, doch dem machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wegen starkem Regen verbrachte der 17-jährige Niederländer die meiste Zeit des Tages in der Box.
"Unser Plan war, im Tagesverlauf viele Longruns zu machen, damit ich mehr Erfahrung im Reifenmanagement bekomme und herausfinde, wie ich sie über längere Zeit im besserem Zustand halte", beschreibt Verstappen die ursprüngliche Testplanung. "Wegen des schlechten Wetters konnte ich aber nur wenige Runden fahren."
Nach gerade einmal drei Umläufen entscheid das Team, dass weitere Versuche bei diesem Wetter sinnlos sind und brach den Test ab. Zum Einsatz kam in Imola wegen der Testbeschränkung für aktuelle Fahrzeuge ein STR7 aus dem Jahr 2012.
Auch am Donnerstag öffnete der Himmel über Norditalien seine Schleusen und verhinderte damit das Formel-1-Debüt von DTM-Champion Marco Wittmann. Der 25-Jährige hatte den Test mit Toro Rosso von seinem Hersteller BMW als Belohnung für den Gewinn der DTM-Titels 2014 bekommen, schaute aber wegen des schlechten Wetters nun auch in die Röhre.
"Leider musste mein F1-Test wegen schlechten Wetters verschoben werden", schrieb Wittmann auf seiner Facebook-Seite. Wann der Test des zweimaligen Vize-Meisters der Formel-3-Euroserie nachgeholt werden soll, steht noch nicht fest.