• 09. Juli 2014 · 20:40 Uhr

Van der Garde durchgeschüttelt: "Einer meiner größten Unfälle"

Giedo van der Garde erlebte heute in Silverstone eine Schrecksekunde und flog heftig ab: Der Niederländer blieb unverletzt, die Leitplanke wieder einmal nicht

(Motorsport-Total.com) - Den ersten Niederschlag hat die Niederlande vor dem Duell gegen Argentinien heute schon einmal in Silverstone bekommen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der heutigen Testfahrten schlug Sauber-Pilot Giedo van der Garde heftig in die Leitplanken ein. Zwar blieb der Niederländer dabei unverletzt, doch die Session konnte nicht wieder aufgenommen werden, da erneut die Leitplanke in Mitleidenschaft gezogen wurde.

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Giedo van der Garde spricht von einem seiner "größten Unfälle" Zoom Download

Van der Garde verlor in der Copse-Kurve die Kontrolle über seinen Boliden und knallte hart in die Bande - so hart, dass er nach dem Vorfall ins Medical Centre musste. "Das war wirklich einer meiner größten Unfälle", schildert der Sauber-Pilot gegenüber 'Autosport'. Da in seinem Cockpit alle Lichter blinkten, die aufgrund der G-Kräfte einen schweren Unfall signalisierten, blieb ihm der Weg zu den Ärzten nicht erspart. Doch er gibt Entwarnung: "Sie haben alles gecheckt, ich bin okay."

Doch wie konnte es überhaupt zu dem Crash kommen? "Es war wirklich seltsam mit den Seitenwinden. Der Wind hat am Nachmittag zugenommen, und als ich aus der Kurve kam, hatte ich das Auto kurz aus der Kontrolle, konnte es aber wieder einfangen - aber plötzlich ging es in die andere Richtung", beschreibt er. "Ich habe es komplett verloren und bin außen in die Bande eingeschlagen. Sie war kaputt, darum konnte die Session nicht neugestartet werden."

Unterm Strich bleibt für van der Garde mit einer Zeit von 1:36.327 Minuten Rang vier im Tagesklassement. Bis zu seinem Ausritt schaffte der Niederländer immerhin 84 Runden, womit er eigentlich sehr zufrieden ist. "Der Unfall war schade, denn bis dahin lief es eigentlich gut", so der Sauber-Pilot, der bei seinem heutigen Testprogramm auch auf die Vorboten der FIA regierte.

Diese kündigte nämlich gestern an, das Aufhängungssystem FRIC zum Rennen in Hockenheim zu verbieten, was Sauber dazu veranlasste, ein anderes Programm zu fahren: "Wir mussten eine andere Philosophie versuchen. Manchmal haben wir es benutzt und manchmal nicht. Wir müssen abwarten", sagt er auf das mögliche Verbot angesprochen, "und wenn es passiert, dann müssen wir vorbereitet sein."

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