Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Regen durchkreuzt Pirellis Pläne
Pirelli kann sein Testprogramm wegen des Regens am Dienstag nicht wie geplant absolvieren, ist allerdings mit den gesammelten Daten trotzdem zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Der Regen am Dienstagvormittag hat Pirellis ursprüngliche Pläne für den zweitägigen Test in Barcelona über den Haufen geworfen. Der Reifenhersteller konnte erst am Nachmittag damit beginnen, die neuen Slick-Protoypen für die Saison 2015 zu testen. Umso glücklicher war man daher am Mittwoch darüber, dass es während des gesamten Tages trocken blieb.
© xpbimages.com
Jean-Eric Vergne konnte am Dienstag zunächst nur die Intermediates testen Zoom Download
"Nachdem der Regen unseren ersten Testtag beeinflusst hatte, war unser Programm von Beginn an aus dem Lot geraten", erklärt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery und ergänzt: "Allerdings ist das etwas, das man erwarten muss und in seine Pläne miteinbezieht. Es war außerdem eine gute Gelegenheit, um neue Intermediate-Reifen für die kommende Saison zu testen."
"Als es dann trockener wurde, konnten wir uns auf die neuen Slicks für 2015 konzentrieren. Nach dem Test in Bahrain, bauen wir nun gerade ein gutes Bild auf, um zu sehen, wo wir im Hinblick auf nächstes Jahr stehen. Es gibt vor dem nächsten Test eine Menge nützliche Daten zu analysieren."
Am Dienstag durften Sauber und Toro Rosso die Prototypen aufziehen, am Mittwoch waren McLaren und Force India an der Reihe. Fleißigster Pilot war McLaren-Testfahrer Stoffel Vandoorne, der auf den neuen Pneus insgesamt 136 Runden zurücklegte. Daniel Juncadella erlebte in seinem Force India am Mittwoch einen heftigen Abflug, konnte aber trotzdem immerhin 91 Runden absolvieren.
Schnellster Pilot auf den aktuellen Reifen war Pastor Maldonado, der am Mittwoch allerdings als einziger Fahrer seine Bestzeit auf den superweichen Reifen setzte. Der nächste Test steht nach dem Rennen in Silverstone auf dem Programm, dann sollen zunächst Ferrari und Lotus die neuen Prototypen testen, einen Tag später sind dann Red Bull und Marussia an der Reihe.