Mercedes weiter fleißig: 121 Runden und Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - Trotz der jüngsten Erfolge wird man bei Mercedes nicht müde. Bei den Tests in Bahrain absolvierte Nico Rosberg am Dienstag 121 Runden - Und damit mit Abstand die meisten aller Teilnehmer. Die Belohnung dafür war mit 1:35.697 Minuten die Bestzeit. Doch die Silberpfeile konzentrierten sich nicht nur darauf schnelle Runden zu drehen.

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Nico Rosberg fuhr am Dienstag in Bahrain die meisten Runden und Bestzeit Zoom Download

"Unser Hauptziel war es heute verschiedene Setup-Richtungen auszuprobieren und die Reifen besser kennenzulernen", verrät Nico Rosberg und ergänzt: "Man lernt immer wieder etwas Neues darüber, wie man das Beste aus den Reifen holt, also war es in dieser Hinsicht ein sehr produktiver Tag."

"Außerdem haben wir ein bisschen an den Bremsen gearbeitet, denn in diesem Bereich bin ich momentan nicht zu 100 Prozent zufrieden", erklärt Rosberg, der am Vormittag zunächst 70 Runden absolvierte. Am Nachmittag kamen dann noch einmal 51 dazu. Damit legte der Deutsche insgesamt mehr als zwei komplette Grand-Prix-Distanzen zurück.

Testweltmeister Mercedes

Bereits bei den Tests vor der Saison war Mercedes das fleißigste Team gewesen. Insgesamt legten die Silberpfeile im Winter 4.971 Kilometer zurück, und waren damit länger auf der Strecke als jedes andere Team. Die Bemühungen zahlten sich aus, Mercedes konnte die ersten drei Rennen der neuen Saison allesamt für sich entscheiden.

"Wir hatten auf der Strecke ein paar gute Wochen, aber man ist nie am maximalen Performance-Level. Es gibt immer noch mehr zu finden, und wir wollen das Auto konstant verbessern, und auch wir als Fahrer wollen uns steigern", sagt Rosberg, der die Fahrer-Weltmeisterschaft aktuell mit 61 Punkten anführt.

Rosberg lobt das Team

"Das Team macht mit dem Auto in jeglicher Hinsicht einen fantastischen Job. Die Zuverlässigkeit, die Performance des Autos und des Antriebs: Es ist alles da, und es ist ein Vergnügen ein Teil dieses Teams mit so einem positiven Momentum zu sein", freut sich der 28-Jährige.