• 20. Februar 2014 · 11:08 Uhr

Mittagsbericht: Vettels Red Bull kommt ins Fahren

Die beiden Red-Bull-Teams sammeln in Bahrain endlich fleißig Kilometer: Sebastian Vettel mit 26 Runden Fünfter - Mercedes verursacht zwei rote Flaggen

(Motorsport-Total.com) - Die positive Nachricht gleich vorweg: Nach völlig verkorksten ersten fünf Testtagen kommt Weltmeister Sebastian Vettel heute erstmals gut ins Fahren (Hier klicken: Der zweite Testtag im Live-Ticker!). Bereits am Vormittag absolvierte er auf dem Bahrain International Circuit in der Sachir-Wüste vor Manama 26 Runden. Zum Vergleich: An vier Tagen in Jerez de la Frontera sowie gestern in Bahrain hatte Red Bull bislang insgesamt nur 20 Runden geschafft.

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Endlich: Sebastian Vettel hat heute zumindest mal 26 Runden geschafft Zoom Download

Ein Aufwärtstrend, der Mut macht, denn nicht nur Red Bulls A-, sondern auch das B-Team Toro Rosso (ebenfalls mit Renault-Antrieb ausgestattet) konnte in den ersten vier Donnerstags-Stunden bereits dutzende Runden auf dem Konto von Jean-Eric Vergne verbuchen. Der Franzose war damit sogar der fleißigste Pilot der Session, auch wenn er kurz vor Halbzeit stehen blieb und für die dritte und vorerst letzte rote Flagge des heutigen Tages sorgte.

Die erste Unterbrechung hatte Nico Rosberg (Mercedes) ausgelöst, bereits nach nur fünf Minuten wegen eines defekten Öldruck-Sensors. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Deutsche aber wieder auf die Strecke gehen. In der letzten Stunde vor Halbzeit musste sein F1 W05 dann noch einmal mittels LKW an die Bos geschleppt werden, ausgerechnet inmitten des Versuchs, eine Rennsimulation zu absolvieren.

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Die Ferrari-Mechaniker verstecken die Aerodynamik vor der Konkurrenz Zoom Download

Die Zwischenbestzeit sicherte sich Fernando Alonso (Ferrari) in 1:37.700 Minuten - und das, obwohl er einmal in der Boxengasse stehen blieb. Die Mechaniker stürmten in jener Situation eilig herbei, um die Aerodynamik vor den neugierigen Blicken der Konkurrenz verstecken zu können. Die löbliche Ausnahme im Versteck-Wahnsinn der Formel 1 ist übrigens das Sauber-Team, das sich nur hinter Stellwänden verkriecht, wenn man sonst die Innereien des neuen Boliden sehen könnte.

Mit Valtteri Bottas (Williams) und Nico Hülkenberg (Force India) liegen wieder zwei Mercedes-Fahrzeuge unter den besten Drei und innerhalb einer Sekunde zum Führenden; dem viertplatzierten McLaren-Rookie Kevin Magnussen fehlen bereits 2,258 Sekunden auf Alonso. Alle elf anwesenden Teams haben sich in den ersten vier Stunden in die Zeitenliste eingetragen. Beendet wird die heutige Session laut Plan um 17:00 Uhr Ortszeit (15:00 Uhr MEZ).

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