Ericsson hofft auf viele Kilometer in Bahrain

(Motorsport-Total.com) - Marcus Ericsson hofft, dass er beim Formel-1-Test in Bahrain ausreichend zum Fahren kommt, um sich auf seine Rookie-Saison vorzubereiten. Während seiner zwei Testtage in Jerez kam der Caterham-Fahrer nur auf zwölf Runden. "Wir wussten, dass Jerez ein schwieriger Test werden würde, wenn auch nicht so schwierig, aber natürlich gab es eine Menge neuer Sachen", sagt Ericsson. Der Aufsteiger aus der GP2 wird beim Grand Prix von Australien sein Formel-1-Debüt geben und benötigt daher bei den beiden viertägigen Tests in Bahrain viele Kilometer, um sich entsprechend vorzubereiten.

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Marcus Ericsson fuhr beim Test in Jerez nur wenige Runden Zoom Download

"Hoffentlich können wir in Bahrain viel mehr Runden fahren, damit ich ein ordentliches Gefühl für das Auto und meinen Fahrstil entwickeln kann", sagt Ericsson, der beim am Mittwoch beginnenden Test in Bahrain am Freitag im Caterham sitzen soll. "Ich hoffe, dass wir den Tag ohne große Probleme durchziehen können, damit wir die Kilometer fahren und die Erfahrungen sammeln können, die dich benötige, um beim ersten Rennen in Australien bereit zu sein."

Der 23-Jährige glaubt aber, dass er sich trotz der wenigen Kilometer in Jerez schon an das Fahrzeug gewöhnen konnte, auch wenn er nicht in der Lage war, sein Potenzial voll auszuschöpfen. "Obwohl wir nicht so viele Runden gefahren sind, konnte ich mich mit allen Systemen am Lenkrad vertraut machen. Es war gut, dass ich mich daran, an die Abläufe in der Box und all diese Sachen gewöhnen konnte. Wir wären natürlich gerne mehr Runden gefahren, aber es sollte nicht sein", sagt Ericsson.

Der Schwede glaubt, dass Caterham in Bahrain einen ersten Eindruck davon bekommt, wo sie im Vergleich zum Rest des Feldes stehen. "Niemand weiß genau, wo er im Vergleich zu allen anderen stehe, daher müssen wir vielleicht den Bahrain-Test abwarten, bis wir einen Eindruck davon bekommen, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen", sagt Ericsson. "Caterham hat große Anstrengungen in das Jahr 2014 investiert. Die Stimmung in der Fabrik, die Ingenieure und das ganze Team sind sehr enthusiastisch. Ich hoffe, dass wir große Schritte nach vorne machen können."