Caterham: Stevens in der Formel-1-Schule

(Motorsport-Total.com) - Caterham hat die ersten beiden Tage der Young-Driver-Days in Silverstone für den Einsatz junger Nachwuchskräfte genutzt. Am Mittwoch präsentierte sich Alexander Rossi stark, am Donnerstag durfte Will Stevens sein Debüt feiern. Der 22-Jährige absolvierte insgesamt 98 Runden und platzierte sich mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:36.082 Minuten auf Rang 13 des Tagesklassements. "Es war ein toller Tag. Vielen Dank an alle, die mir das ermöglicht haben", so Stevens nach seinem Abenteuer.

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Der junge Brite Will Stevens fuhr am Donnerstag erste Formel-1-Runden Zoom Download

"Der Fokus lag darauf, an diesem Tag möglichst viel zu lernen. Es waren meine ersten Runden in einem Formel-1-Auto. Auch wenn ich mich im Simulator darauf vorbereitet habe, so hat das doch nur wenig mit dem zu tun, was man in der Realität erlebt. Die Performance ist so dermaßen viel besser als alles, was ich zuvor erleben durfte", schildert der Youngster seine Eindrücke. "Aber ganz ehrlich: Es hat nicht lang gedauert, bis ich mich an das Auto gewöhnt hatte."

"Bei den ersten Runden ging es hauptsächlich um aerodynamische Tests. Wir haben alles nach einem ganz genauen Plan absolviert. Am späteren Vormittag haben wir mit der normalen Testarbeit begonnen. Es ging um Setups, um verschiedene Teile und all die Dinge, die man für die kommenden Rennen abgearbeitet haben wollte", sagt Stevens, der aktuell in der Renault-World-Series unterwegs ist. Nach rund 50 Runden am Morgen sei er fit gewesen. "Ich hätte sofort weiterfahren können."

Am Nachmittag spulte der junge Brite weitere Tests nach dem Schema des Vormittags ab. "Insgesamt war es ein wirklich schöner Tag. Ich habe das gemacht, was das Team von mir erwartet hat - und ich habe viel gelernt", fasst der Youngster zusammen. "Jetzt geht es für mich in der Renault-World-Series nahtlos mit dem Rennen in Österreich weiter. Ich kann allerdings kaum erwarten, bald mal wieder in einem Formel-1-Auto zu fahren." Am Freitag wird Caterham die beiden Stammpiloten Charles Pic und Giedo van der Garde einsetzen.