Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Im Porträt: Formel-1-Weltmeister Juan Manuel Fangio
Vom Hobbyfußballer zum fünfmaligen Formel-1-Weltmeister: Wie Juan Manuel Fangio aus Argentinien binnen weniger Jahre zu einer Motorsport-Legende wurde
(Motorsport-Total.com) - "Ich wollte schon von Kindertagen an Rennfahrer werden." Doch von einer derart erfolgreichen Karriere hätte Juan Manuel Fangio nie zu träumen gewagt. Dennoch ging er als der dominierende Formel-1-Fahrer der 1950er-Jahre in die Motorsport-Geschichte ein. Bis heute hält er Rekorde, die selbst Michael Schumacher nicht brechen konnte. Und in seiner argentinischen Heimat wird Fangio noch immer als "El Maestro" verehrt.
© LAT
Juan Manuel Fangio in der Formel-1-Saison 1956: Er war der "Schumi" der 50er-Jahre Zoom Download
Wer aber war dieser Juan Manuel Fangio? Und wie wurde er zu einer Legende? Diese und weitere Fragen beantwortet dieses Porträt eines besonderen Rennfahrers anlässlich seines 20. Todestags am 17. Juli. Und beginnen könnte dieser Text auch mit der Frage: Was wäre, wenn? Schließlich war dem am 24. Juni 1911 in Balcarce bei Buenos Aires geborenen Fangio zwar die Liebe zum Automobil in die Wiege gelegt worden, doch in jungen Jahren schien ihm der Fußball noch viel näher zu stehen.
Dieser Sportart hat "El Chueco" (zu Deutsch: "der Krummbeinige") auch seinen zweiten Spitznamen zu verdanken. Seine Torschüsse waren bereits zu Schülerzeiten gefürchtet und hätten ihm beinahe einen Profivertrag bei einem argentinischen Fußballklub eingebracht. Doch Fangio mochte Autos zu sehr: Schon im Alter von elf Jahren half er nach dem Unterricht in einer Autowerkstatt aus. "Ich wollte einfach mehr über Fahrzeuge lernen", sagte er 1979 in einem Interview mit 'Autosport'.
Mit 18 fährt Fangio sein erstes Rennen
Es dauerte nicht lange, bis der Sohn einer italienischen Einwandererfamilie mit Freunden an ersten Rennwagen bastelte. "Mit 18", berichtete Fangio noch bis ins hohe Alter mit strahlenden Augen, "fuhr ich mein erstes Rennen." Als fahrbarer Untersatz diente ein geliehenes Taxi, dessen Außenhülle von Fangio und seinen Mitstreitern durch einen Eigenbau ersetzt wurde. "Nach dem Rennen wurde zurückgetauscht. Dann wurde das Auto wieder ganz normal als Taxi genutzt", erklärte er.
Mit 23 Jahren stieg Fangio ernsthaft in den Motorsport ein und bestritt diverse Rennen in Argentinien. Gleich mehrfach wurde er Landesmeister in unterschiedlichen Klassen. Er nahm auch an diversen Langstrecken-Rennen teil, die damals länderübergreifend in Südamerika abgehalten wurden. So zum Beispiel der Gran Premio del Norte 1940, den Fangio als "sehr, sehr hart" in Erinnerung behalten hat. Über 10.000 Kilometer hinweg führte das Rennen von Buenos Aires in Argentinien über die Anden nach Lima in Peru und wieder zurück. Fangio und sein Beifahrer siegten nach 13 Tagen. Es war sein erster großer Triumph.
Doch aufgrund des Zweiten Weltkriegs musste Fangio seine Rennkarriere einige Jahre lang ruhen lassen. Erst 1946 nahm er wieder an Fahrt auf. Und er wechselte alsbald von den südamerikanischen Schotterpisten auf asphaltierte Rundstrecken. 1948, im Alter von 37 Jahren, siedelte er sportlich nach Europa über. "Eigentlich nur für ein Jahr", wie er rückblickend erklärt. "Und ich hatte nie geglaubt, Rennen zu gewinnen." Doch mit der Unterstützung der Landesregierung und des argentinischen Motorsport-Verbands blieb es nicht bei einem einmaligen Ausflug.
Der erste Grand Prix endet mit einem Ausfall
Dabei stand sein Debüt im Grand-Prix-Auto in Reims 1948 unter keinem guten Stern: Fangio startete im Simca-Gordini von Platz elf, kam aber nicht über die Distanz. Doch diese Rennautos hatten es ihm angetan. Schon bei seinem zweiten Rennen in San Remo 1949 fuhr er im Maserati 4CLT/48 allen Konkurrenten davon und feierte seinen ersten Sieg auf europäischem Boden. Im Jahr darauf wurde er einer der Werkspiloten bei Alfa Romeo in der damals neugegründeten Formel-1-Weltmeisterschaft.
Seine erste Saison begann mit einem Ausfall in Silverstone. Doch schon in Monaco war Fangio obenauf: Er gewann den zweiten WM-Grand-Prix der Geschichte. Nur zum Titel reichte es nicht: Mit drei Siegen aus sieben Rennen im Alfa Romeo 158 wurde Fangio Zweiter hinter seinem Teamkollegen Guiseppe Farina, dem ersten Formel-1-Weltmeister der Geschichte.
1951 schlug Fangios große Stunde: Er gewann gleich den Auftakt-Grand-Prix in der Schweiz und siegte auch in Frankreich und Spanien. Mit zweiten Plätzen in Großbritannien und Deutschland sicherte er sich im Alfa Romeo 159 den WM-Titel. "Das Alfetta-Fahrzeug", sagte Fangio einst, "ist wahrscheinlich mein Lieblingsauto. Denn damit hatte ich meine erste Titelchance." Und er nutzte sie. Aber beinahe wäre dieser Erfolg auch sein letzter gewesen.
Sein schwerster Unfall und eine lange Auszeit
Alfa Romeo trat in der Formel-1-Saison 1952 nicht mehr an, sodass Fangio zunächst kein Cockpit hatte und Rennen außerhalb der WM bestritt. Wie zum Beispiel die Ulster-Trophy in Dundrod im heutigen Nordirland, einem knapp zwölf Kilometer langen Straßenkurs. Allerdings war Fangio auch für einen Grand Prix in Monza gemeldet, der - nicht als Teil der Formel-1-WM - tags darauf ausgetragen werden sollte. "Ich hatte versprochen, in Monza zu sein", sagt Fangio. Doch aufgrund eines technischen Defekts an einem Flugzeug geriet seine Reiseplanung durcheinander. Über London gelangte er mit alternativen Flügen nach Paris. Um Mitternacht hing er jedoch in der französischen Hauptstadt fest.
Dank eines Fahrerkollegen trieb Fangio kurzfristig ein Auto auf und fuhr durch die Nacht zur Rennbahn nach Mailand. Eine Strecke, die bei einer Länge von 850 Kilometern selbst nach heutigen Maßstäben über acht Stunden verlangt. "Ich kam schließlich um 14 Uhr dort an. Das Rennen begann um 14:30 Uhr. Ich hatte gerade noch genug Zeit für eine Dusche", berichtete Fangio, der ohne Trainingsrunden von ganz hinten starten musste.
Doch sein Rennen dauerte nicht lange. "Um 15 Uhr befand ich mich im Krankenhaus - und durfte mich glücklich schätzen, noch am Leben zu sein", sagte Fangio rückblickend. In der zweiten Runde war sein Maserati ins Rutschen gekommen. Fangio räumt ein: "Ich war zu müde und reagierte nicht schnell genug. Was dann passierte, weiß ich aber noch genau: Das Auto kam von der Fahrbahn ab, traf auf die Grasnarbe, hob ab und drehte sich in der Luft. Ich sah die Bäume auf mich zufliegen und wurde aus dem Auto geschleudert. Ich landete im Gras. Dann verlor ich das Bewusstsein. Es war mein schwerster Unfall."
Fangio kämpft sich zurück und triumphiert erneut
Schwere Verletzungen an der Halswirbelsäule zwangen Fangio zu einer langen Pause. Doch zur Formel-1-Saison 1953 kehrte er mit 42 Jahren in den Motorsport zurück. Nach drei Ausfällen in Folge zu Jahresbeginn sah er mit Maserati in Frankreich, Großbritannien und Deutschland jeweils als Zweiter die Zielflagge. Und beim Saisonfinale in Monza, wo er wenige Monate zuvor so schwer verunglückt war, holte Fangio seinen ersten Sieg nach dem Comeback. In der WM-Gesamtwertung bedeutete dies Rang zwei hinter Ferrari-Pilot Alberto Ascari, der schon 1952 den Titel gewonnen hatte.
Fangio war wieder voll da. Und ganz in seinem Element: 1954 siegte er zum WM-Auftakt bei seinem Heimrennen in Argentinien. Ein Triumph, den er bis 1957 noch dreimal wiederholte. Doch schon nach drei Rennen wechselte Fangio während der Saison die Marke und schloss sich dem neuen Mercedes-Werksteam an. Mit dem legendären Silberpfeil W196 siegte Fangio gleich im ersten Rennen in Reims, ließ in Deutschland, in der Schweiz und in Italien weitere Siege folgen und wurde zum zweiten Mal nach 1951 Formel-1-Weltmeister.
Auch 1955 fuhr Fangio mit vier Siegen zum Titel und sagte rückblickend über seine Mercedes-Zeit: "Diese Autos waren unheimlich zuverlässig. 1954 und 1955 zu siegen war einfach, weil der Mercedes jedem anderen Auto in jeglicher Hinsicht überlegen war." Und so suchte sich Fangio 1956 eine neue Herausforderung. Auch, weil sich Mercedes nach der Le-Mans-Katastrophe 1955 aus dem Motorsport zurückgezogen hatte. So wechselte "El Maestro" zu Ferrari. "Dort wurde ich aber nicht glücklich. Ich fühlte mich nicht wohl und ich mochte auch den Teammanager nicht."
Der Sieg über die Nürburgring-Nordschleife
Dennoch setzte sich die Erfolgsserie fort, doch dabei hatte Fangio auch Schützenhilfe: Beim Finale in Monza musste er mit kaputter Lenkung schon früh aufgeben. "Meine Titelhoffnungen", sagte er später, "waren zerschlagen." Sein Ferrari-Teamkollege Peter Collins aber erwies sich als selbstloser Retter in der Not: Er verzichtete zugunsten von Fangio auf seine eigenen Titelchancen und überließ Fangio sein Rennauto, was Luigi Musso zuvor verweigert hatte. "Das rührte mich fast zu Tränen", meinte Fangio rückblickend. Er wurde schließlich Zweiter hinter Stirling Moss, dem er so in der WM noch zuvorkam.
1957 war Fangio mit vier Siegen in sieben Rennen erneut die Nummer eins. Und er fuhr beim Grand Prix von Deutschland am Nürburgring eines seiner besten Rennen überhaupt, als er auf der Nordschleife einen Rückstand von einer Minute aufholte und siegte. "Selbst jetzt", sagte er im Jahr 1979, "spüre ich die Angst, wenn ich nur an dieses Rennen denke. Ich weiß, welche Risiken ich damals eingegangen bin."
"Der Nürburgring war schon immer meine Lieblingsstrecke. Ich liebte den Kurs. Und an diesem Tag, glaube ich, habe ich ihn besiegt. Ich ging mit dem Auto ans Limit und vielleicht etwas darüber hinaus. So war ich zuvor noch nie gefahren. Und so bin ich auch danach nie wieder gefahren", meinte Fangio, der während seiner Aufholjagd gleich zehnmal einen neuen Rundenrekord aufgestellt hatte. Im Training hatte er den Nürburgring noch in 9:25 Minuten umrundet, im Rennen brauchte er für seine beste Runde nur noch 9:17 Minuten.
Die Angst fuhr mit, in jedem Rennen
Fangio selbst erinnerte sich aber vor allem an den Monaco-Grand-Prix 1956, obwohl er dieses Rennen nicht gewonnen hat. Zwischenfälle hatten ihn gleich zu Beginn weit zurückgeworfen. Er lag mehr als 1:30 Minuten hinter dem Spitzenreiter zurück. Doch nach 100 Runden wurde er 6,1 Sekunden hinter Rennsieger Moss als Zweiter abgewinkt. "Das war vielleicht das beste Rennen, das ich je gefahren bin", sagte Fangio später. "Überholen war schon damals nicht einfach. Aber ich habe einige Fahrer überholt."
Die damaligen Beobachter hätten ihren Augen nicht getraut. "Sie sagten: 'Das war nicht Fangio, der da im Auto saß.' Aber sie wussten nicht, was da im Fahrzeug vorgegangen war. Ich fuhr einfach nur so schnell wie möglich um diese Strecke. Das sah vielleicht nicht schön aus, aber es war schnell", so Fangio.
In Monaco hätte er schon 1950 einen schweren Unfall haben können. Aber, so sagte er 1979, das Glück habe ihn davor bewahrt. "Ich hatte am Tag vor dem Rennen ein Foto von einem Zwischenfall von 1936 gesehen. Als ich dann aus der Schikane kam, merkte ich, dass das Publikum gar nicht mich verfolgte, sondern etwas weiter vorn anstarrte. Irgendwas in der Tabac-Kurve war interessanter als ich. Da dachte ich an das Foto und bremste so hart ich konnte." Fangio fuhr deshalb nicht in die bereits havarierten Fahrzeuge hinein, die eine Runde vorher hinter ihm verunfallt waren.
In Reims schließt sich der Kreis für Fangio
Szenen wie diese gab es in den 1950er-Jahren im Motorsport zuhauf. Die Gefahr war ein ständiger Begleiter der Piloten. Doch kein anderer Crash hat Fangio so nachhaltig beschäftigt wie ein Unfall bei einer Langstrecken-Veranstaltung in Peru, bei dem sein Beifahrer starb. Fangio berichtet: "Wir kamen von der Straße ab und rutschten einen Abhang hinunter. Die Beifahrertür ging auf und mein Copilot Daniel Urratia wurde hinausgeschleudert." Fangio, zunächst im Wrack eingeklemmt, befreite sich und eilte seinem Mitstreiter zu Hilfe. "Doch als ich Daniel fand, lag er bereits im Sterben. Das war meine moralisch schrecklichste Erfahrung."
Eine Erfahrung, die Fangio nachdenklich machte. "Eine Zeit lang dachte ich, ich würde nie wieder Rennen fahren", gestand er später. Er tat es trotzdem. Bis zur Formel-1-Saison 1958. Aber einen Vertrag für eine komplette Saison wollte er nicht mehr unterschreiben. "Nach zehn Jahren in der Formel 1 wurde ich sehr müde. Maserati bat mich darum, zumindest gelegentlich zu fahren. Das tat ich dann auch", meinte er.
Reims, der Schauplatz seines ersten Rennens in Europa und der Ort, an dem er erstmals für das Mercedes-Werksteam gesiegt hatte, war die Bühne für seinen letzten Formel-1-Grand Prix. Fangio beschloss ihn auf Rang vier. Da kamen ihm Zweifel: "Ich war ja schon 46 Jahre alt und hatte vieles erreicht. Ich war fünfmaliger Weltmeister. Ich dachte: Es wäre Blödsinn, immer weiterzumachen. Und am Ende des Rennen sagte ich dann zu meinem Mechaniker: 'Das war's.' Es war keine einfache Entscheidung gewesen. Aber danach verspürte ich nie den Reiz, noch einmal zurückzukehren. Ich vermisste es nicht."
Rekorde, die selbst "Schumi" nicht brach
Doch Fangio blieb dem Motorsport verbunden, verfolgte die Rennen aber meist nur am Fernseher. Rückblickend reute ihn das nicht. Er sagte 1979: "Ich wünschte nur, ich hätte die Mille Miglia gewonnen. Ich mochte dieses Rennen." Zweimal sah er das Ziel als Zweiter, einmal verlor er den sicheren Sieg durch einen Fahrfehler. "Ich führte mit drei Minuten Vorsprung, als ich einen Randstein traf. Das war dumm", sagte Fangio, der seinen Spitznamen "El Maestro" auch für seine meist fehlerlosen Fahrten bekommen hatte. Die brachten ihm beeindruckende Erfolge ein - selbst nach heutigen Maßstäben.
Von 51 Formel-1-Grands-Prix hat Fangio zwischen 1950 und 1958 nicht weniger als 24 gewonnen, was einer Erfolgsquote von beinahe 50 Prozent entspricht - bei elf Ausfällen. Noch besser ist seine Pole-Position-Ausbeute: 29 Mal startete Fangio von Startplatz eins, 48 Mal aus der ersten Reihe. Fast die Hälfte seiner rund 20.000 Formel-1-Kilometer verbrachte er an der Spitze des Feldes. Mit 46 Jahren und 41 Tagen ist er zudem bis heute der älteste Formel-1-Weltmeister und der einzige Fahrer, der für vier Teams (Alfa Romeo, Ferrari, Mercedes und Maserati) zum Titel gefahren ist (Juan Manuel Fangio in der Formel-1-Datenbank!).
1979, als er 'Autosport' für ein ausführliches Interview zur Verfügung stand und mit leuchtenden Augen von seiner aktiven Zeit berichtete, sprach er aber auch über die die Formel 1 der 1970er-Jahre. Und seine Aussagen haben scheinbar nichts an Aktualität eingebüßt: "Alles ist viel genauer, viel perfekter. Schon Kleinigkeiten können über Sieg und Niederlage entscheiden. Und manchmal tun wir die besten Fahrer leid, wenn sie keine Siegchance haben, weil sie nicht im besten Auto sitzen. Ich denke, das Auto und der Designer sind inzwischen wichtiger als der Fahrer. Aber den Fortschritt kann man halt nicht aufhalten. Die Welt verändert sich eben."
Juan Manuel Fangio stirbt im Alter von 84 Jahren
Auch Fangio veränderte sich. Nach seiner Zeit in Europa und seinem Rücktritt vom aktiven Sport verkaufte er Mercedes-Fahrzeuge in Südamerika. 1974 wurde er zum Präsidenten von Mercedes in Argentinien bestellt, 1987 erhielt er die Ehrenpräsidentenwürde und 1990 berief man ihn in die Hall of Fame des Motorsports. Doch seine Gesundheit litt: Ein Herzfehler wurde in den 1980er-Jahren mit einer Bypass-Operation behoben, später versagten die Nieren.
Fotostrecke: Juan-Manuel Fangio: Karriere-Höhepunkte
Mit dem Grand Prix von Monaco 1950 beginnt die Erfolgsgeschichte von Juan Manuel Fangio in der Formel 1. Gleich im zweiten Rennen der Geschichte gelingt dem Argentinier am Steuer eines Alfa Romeo der erste Sieg. Fotostrecke
Juan Manuel Fangio starb 1995 im Alter von 84 Jahren in seiner argentinischen Heimat in Buenos Aires und wurde in seinem Heimatort Balcarce beigesetzt. Sein jüngerer Bruder Ruben Renato und sein ehemaliger WM-Titelrivale Stirling Moss sowie die Fahrerkollegen Jose Froilan Gonzalez, Carlos Reutemann und Jackie Stewart trugen ihn zu Grabe. Ihn, den wahrscheinlich erfolgreichsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten, den alle nur "El Chueco" nannten.