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GP Saudi-Arabien
Dschidda-Freitag in der Analyse: Keine Strafe für Lewis Hamilton
Liveticker zum Nachlesen: +++ Keine Strafe für Lewis Hamilton +++ Red Bull: Bester Freitag seit langer Zeit +++ Horner: Verstappen-Gerüchte nur "Spekulationen" +++
Updates
In weniger als einer Stunde beginnt die Action auf der Strecke und wir werfen vorher noch schnell einen Blick auf die Updates, die die Teams für dieses Wochenende angemeldet haben.
Die Liste ist dieses Mal auch etwas länger, denn immerhin sieben der zehn Rennställe haben in Saudi-Arabien neue Teile dabei. Lediglich Mercedes, Alpine und Williams verzichten auf Updates.
Die meisten Änderungen hat Sauber angemeldet. Hier gibt es gleich fünf Neuerungen, unter anderem am Front- und Heckflügel und auch am Unterboden.
An der Spitze des Feldes hat McLaren zum Beispiel seinen Diffusor leicht überarbeitet, bei Ferrari gibt es einen neuen Heckflügel und bei Red Bull einen überarbeiteten Beamwing.
Die komplette Liste mit allen Updates findet ihr hier.
Neuer Nachwuchsfahrer für Ferrari
Ferrari hat eben einen neuen Fahrer für sein Nachwuchsprogramm bestätigt. Es handelt sich um den 14-jährigen Filippo Sala, der damit der erster Italiener im Ferrari-Nachwuchs seit Antonio Fuoco im Jahr 2018 wird.
Bislang ging Sala lediglich im Kartsport an den Start, konnte dort aber bereits zahlreiche Erfolge feiern. Wir sind mal gespannt, ob wir seinen Namen in Zukunft noch häufiger hören werden.
McLaren noch ohne Podium
Seit das Rennen in Saudi-Arabien 2021 zum ersten Mal im Formel-1-Kalender stand, schafften es hier lediglich vier Teams auf das Podium. Die meisten Podestplätze sammelte bislang Red Bull (6), dahinter folgten Ferrari (3), Mercedes (2) und Aston Martin (1).
Das heißt natürlich im Umkehrschluss: McLaren stand in Dschidda noch nie auf dem Podest. Das muss aber nicht viel heißen, denn bis zum vergangenen Sonntag konnte McLaren ja auch noch nie in Bahrain gewinnen ...
Mehr spannende Statistiken zum Saudi-Arabien-GP gibt es in unserer großen Datenbank.
Russell: Kann noch viel besser werden
Der Brite bekam zuletzt eine Menge Lob für seine Leistungen, stellt jedoch selbst klar: "Ich glaube nicht, dass sich meine Leistungen seit dem vergangenen Jahr massiv verbessert haben."
Denn bereits Ende 2024 sei er "auf einem sehr guten Niveau" gewesen, so Russell, der gegen Ende der vergangenen Saison unter anderem den Grand Prix in Las Vegas gewann.
Er habe zudem die Hoffnung, dass er in Zukunft nur noch besser werde. "Ich habe das Gefühl, dass ich mich noch sehr verbessern kann. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht einmal nahe an meinem Höhepunkt bin."
Das sei ein gutes Zeichen, "denn ich sehe immer noch Bereiche, in denen ich mich verbessern kann", so der Mercedes-Pilot, der sich als Fahrer daher noch nicht am Ende seiner Entwicklung sieht.
Livestream
Ihr habt den Donnerstag in Saudi-Arabien verpasst? Kein Problem! Schaut euch einfach unsere große Videoanalyse noch einmal im Re-Live an und bringt euch auf den aktuellen Stand. Über die folgenden Themen haben Kevin Scheuren und Frederik Hackbarth gesprochen:
-Verstappen im Kreuzverhör
-Wie lange fährt Alonso noch?
-Favorit McLaren?
-Das Verfolgerfeld
-Ex-Vizepräsident erklärt Rücktritt
-Fragen der Kanalmitglieder
Auch heute wird es am späten Abend natürlich wieder eine große Liveanalyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de geben. Los geht es planmäßig um Mitternacht.
Warum zeigt Piastri keine Emotionen?
Der Australier wirkt im Cockpit immer komplett ruhig und abgebrüht. Wütende Funksprüche hört man von ihm eigentlich nie. Nun hat der McLaren-Pilot selbst verraten, warum das so ist.
"Ich denke, wenn es negative Emotionen gibt, hat das einen negativen Einfluss. Deshalb versuche ich, ruhig zu sein und mich zu entspannen", erklärt Piastri, der betont, dass das manchmal gar nicht einfach sei.
Er erklärt aber, dass der Funk "nicht umsonst" nicht permanent offen sei. Er benutze ihn daher nur, wenn er es für angebracht halte. Er sei also "unter dem Helm" durchaus manchmal emotional, stellt er klar.
Nur das zeige er eben zum Beispiel nicht am Funk.
Heute vor 54 Jahren ..
... gewann der spätere Weltmeister Jackie Stewart den Großen Preis von Spanien 1971. Das Rennen ging allerdings nicht wegen Stewarts Triumph in die Geschichte der Formel 1 ein, sondern aus einem technischen Grund.
So kamen beim zweiten WM-Lauf der Saison 1971 erstmals in der Geschichte der Königsklasse Slicks bei einem Rennen zum Einsatz. Ein wahrer Meilenstein in der Formel 1 also!
Verstappen will nicht sofort "weglaufen"
In der gestrigen Pressekonferenz wurde ja bereits eine Menge über die Zukunft des Weltmeisters gesprochen. Am Abend in seiner Medienrunde mit niederländischen Journalisten kam das Thema dann noch einmal auf den Tisch.
Dort sagte Verstappen zu seiner aktuellen Situation: "Ich denke, jeder Fahrer möchte im schnellsten Auto sitzen. Das ist ganz normal. Aber wenn die Dinge nicht so laufen, wie man will, muss man nicht gleich weglaufen."
"Ich tue alles, damit wir wieder konkurrenzfähiger werden", stellt der Niederländer auch dort noch einmal klar und ergänzt ganz pragmatisch, dass er natürlich hoffe, 2026 um den WM-Titel kämpfen zu können.
"Natürlich will ich das, aber leider kann man nicht immer alles gewinnen", zuckt er die Schultern und erklärt auch im Hinblick auf die aktuellen Red-Bull-Probleme ganz nüchtern: "Was kann ich tun? Ich kann schreien und brüllen, aber das wird nicht helfen."
Der Weltmeister gibt sich also weiterhin komplett entspannt - zumindest nach außen hin.