Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Weltmeister Verstappen "froh, dass es vorbei ist"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Weltmeister Verstappen "froh, dass es vorbei ist" +++ Hätte sonst keiner den Titel für Red Bull geholt? +++ Formel 1 vor Katar +++
Verstappen: Bin froh, dass es vorbei ist
Dazu passt auch diese Aussage von Verstappen, der im Hinblick auf den WM-Kampf 2024 erklärt: "Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist. Wenn man sich die Saison ansieht, hatten wir einen großartigen Start, aber danach hatten wir lange Zeit Probleme."
"Ich bin vor allem stolz auf die Art und Weise, wie wir das als Team durchgestanden haben", betont der Niederländer und ergänzt, dass er lange Zeit nicht mit einem Titelgewinn bereits in Las Vegas rechnete.
"Ich dachte wirklich, wir würden bis zum Schluss in Abu Dhabi kämpfen", so der alte und neue Weltmeister. "Aber dann kam zum Glück der Regen in Brasilien, das hat perfekt für mich funktioniert", betont er.
So bleibt ihm ein ähnliches Herzschlagfinale wie 2021 erspart.
Hülkenberg ist Weltmeister!
Zumindest in unserer fiktiven Mittelfeld-WM. Da ist nämlich am Wochenende in Las Vegas (wie auch in der echten Weltmeisterschaft) die Titelentscheidung gefallen. Mehr dazu in dieser Fotostrecke:
Fotostrecke: Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es 2024 ohne die fünf Topteams
Wenn es keine Zwischenfälle gibt, haben Alpine, Haas, Sauber, die Racing Bulls und Williams zu Beginn der Saison 2024 kaum Chancen auf Punkte in der Formel 1. In dieser Fotostrecke vergeben wir daher nur Zähler für diese fünf Teams nach dem klassischen Schema 10-6-4-3-2-1. Beim Sprint gibt es für die Top 3 Punkte (3-2-1). Fotostrecke
Williams wieder blau
Bei den vergangenen Rennen waren gelbe Akzente auf dem Williams zu sehen. Nun hat das Team angekündigt, bei den verbleibenden beiden Saisonrennen wieder komplett in blau anzutreten.
Glück hat die gelbe Farbe ohnehin nicht gebracht, denn in den vergangenen drei Rennen blieb Williams komplett ohne Punkte.
Coronel rät Red Bull zu Tsunoda
Experte Tom Coronel ist der Meinung, Red Bull sollte Sergio Perez 2025 durch Yuki Tsunoda ersetzen. Franco Colapinto und Liam Lawson hätten nicht die nötige "Erfahrung", so der Niederländer.
"Ich verstehe nicht, warum er nicht in Betracht gezogen wird", wundert er sich im Hinblick auf Tsunoda und erklärt: "Natürlich macht auch er Fehler, aber wenn man sich den Red-Bull-Pool ansieht, ist er der Schnellste."
Coronel erinnert daran, dass es zuletzt kein Teamkollege mit Verstappen aufnehmen konnte. "Er bricht jeden", warnt er und erklärt, dass Tsunoda noch die beste Chance habe, bei Red Bull zu bestehen.
"Nehmt den, der am erfahrensten ist", rät er den Bullen und erklärt: "Wenn wir über das nächste Jahr sprechen, gibt es nur einen Fahrer, der die Erfahrung hat und schnell ist. Und das ist Yuki."
Wieder Reifenchaos in Katar?
Im vergangenen Jahr gab es in Doha verpflichtende Boxenstopps, weil Pirelli die Sicherheit der Reifen andernfalls nicht garantieren konnte. Für 2024 wurden Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung zu verhindern.
In einer Pressemitteilung bestätigt Pirelli: "In den vergangenen Monaten haben die FIA und Pirelli gemeinsam an den Vorbereitungen für diesen Grand Prix gearbeitet, um sicherzustellen, dass sich die Ereignisse von 2023 nicht wiederholen."
"Die pyramidenförmigen Randsteine wurden in sieben der 16 Kurven der Strecke abgerundet: in den ersten beiden nach dem Start, in den Kurven 4 und 10 sowie in den drei Kurven von 12 bis 14, dem Abschnitt, der die Reifenflanken am meisten beansprucht hatte."
Zudem habe der Reifenhersteller "auf den dynamischen Prüfständen in Mailand umfangreiche und langwierige Tests mit einem Muster der von der FIA gelieferten neuen Randsteine durchgeführt."
"Darüber hinaus analysierten die Ingenieure auch Reifen von Tests, die einige Formel-1-Teams in den letzten Wochen auf der Rennstrecke von Lusail mit Fahrzeugen aus der Zeit vor 2024 durchgeführt hatten", heißt es weiter.
Hoffen wir also mal, dass bei so einer gründlichen Vorbereitung in diesem Jahr alles gutgeht.
Horner: "Nächstes Jahr wird ein Thriller"
Wir haben ja schon gehört, dass Pierre Wache im Hinblick auf 2025 nicht übermäßig optimistisch ist. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner gesteht: "Ich habe dieses Jahr ein paar graue Haare mehr bekommen."
"Aber ich denke, das nächste Jahr wird ein Thriller werden", kündigt er an und erklärt: "2025 wird sehr wettbewerbsintensiv sein. Es gibt ein stabiles Reglement. Man kann sehen, wie sich die Autos alle angenähert haben."
"Es wird also ein weiterer Marathon im nächsten Jahr. Und nichts ist garantiert", so Horner, der betont, dass es "großartig für den Sport" sei, wenn es "so viel Wettbewerb" an der Spitze des Feldes gebe.
"Aber ich denke, dass wir den besten Fahrer in unserem Auto haben, und ich denke, wir haben auch das beste Team. Wir werden also über den Winter sehr hart daran arbeiten, die Schwächen des RB20 zu verbessern", so Horner.
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Steiner: Red Bull hat zu lange an Perez festgehalten
Hätte sich Red Bull bereits von Sergio Perez trennen müssen? Und wen sollten die Bullen in diesem Fall als Nachfolger holen? Darüber haben wir im Rahmen des Formel-1-Rennens in Las Vegas mit Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner gesprochen.
In unserem Video, das kurz vor dem Rennen aufgezeichnet wurde, geht es unter anderem zudem um den aktuellen Kleinkrieg zwischen Fahrern und FIA, den bevorstehenden Einstieg von GM und natürlich auch noch einmal um Mick Schumacher.
Browning testet für Williams
Luke Browning darf sich freuen: Der Williams-Junior wird noch gleich zweimal in diesem Jahr im FW46 sitzen. Zunächst wird er Alexander Albon beim Saisonfinale in Abu Dhabi im ersten Training vertreten.
Browning wird dort zum ersten Mal an einem Formel-1-Wochenende teilnehmen. Beim Abu-Dhabi-Test am Dienstag nach dem Finale wird er dann sogar einen ganzen Tag im Auto bekommen.
Der 22-jährige Browning beendete die Formel-3-Meisterschaft in diesem Jahr mit zwei Siegen auf dem dritten Gesamtrang, anschließend gab er in Baku sein Debüt in der Formel 2.
Dort wird er auch an den letzten beiden Rennwochenenden in Katar und Abu Dhabi an den Start gehen - und damit beim Saisonfinale ein ziemlich volles Programm haben.