GP Singapur 20.09.2024

Formel-1-Liveticker: Das zweite Training in Singapur live!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ McLaren muss Baku-Flügel ändern +++ Verstappen nach Pressekonferenz bestraft +++ Trainingstag in Singapur +++

14:55 Uhr

Jetzt Session-Ticker öffnen!

In fünf Minuten beginnt dann auch das zweite Training in Singapur und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal wieder in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT2 geht es an dieser Stelle weiter mit den Stimmen zum Freitag.

Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!


14:49 Uhr

McLaren-Statement

Kurz vor dem Start von FT2 hat McLaren noch ein Statement rausgegeben. In diesem heißt es wörtlich:

"Obwohl unser Heckflügel in Baku den Vorschriften entspricht und alle FIA-Tests zur Durchbiegung bestanden hat, hat McLaren nach unseren Gesprächen mit der FIA proaktiv angeboten, einige kleinere Anpassungen am Flügel vorzunehmen."

"Wir würden auch erwarten, dass die FIA ähnliche Gespräche mit anderen Teams in Bezug auf die Konformität ihrer Heckflügel führen wird."


14:19 Uhr

Fahrerwechsel während der Saison

Helmut Marko sagt zur Situation von Daniel Ricciardo bei Sky übrigens: "Wir werden die Entscheidung nach Singapur bekannt geben." Eine "Garantie", dass Ricciardo auch in Austin noch im Auto sitze, gebe es nicht.

"Garantie gibt es in der Formel 1 nie", erklärt Marko, der aber ebenfalls keine klare Aussage abgibt. Sollte Ricciardo sein Cockpit verlieren, dann hätten wir in dieser Fotostrecke auf jeden Fall wieder einen Eintrag mehr:

Fotostrecke: Formel-1-Fahrerwechsel während der Saison in den letzten 20 Jahren


14:08 Uhr

Den Fast-Crash von Alonso ...

... in FT1 gibt es hier derweil noch einmal im Video. In weniger als einer Stunde geht es dann auf der Strecke auch schon weiter.


14:01 Uhr

Vasseur: Protest wäre möglich gewesen

Und eine frische Stimme noch aus der Pressekonferenz dazu: Frederic Vasseur wurde unter anderem gefragt, ob es möglich gewesen wäre, noch in Baku gegen den McLaren-Flügel zu protestieren.

"Es wäre möglich gewesen. Aber es ist nicht so leicht, Beweise zu haben", erklärt der Ferrari-Teamchef. Damit wolle er das Thema auch abhaken, denn jetzt ist es ohnehin zu spät für einen nachträglichen Protest.

Man wolle sich stattdessen lieber auf das Rennen an diesem Wochenende konzentrieren.


13:54 Uhr

Marko: "Zeitgewinn" durch den Flügel

Helmut Marko hat sich bei iSky ebenfalls zum McLaren-Flügel in Baku geäußert und erklärt: "Wir haben uns das, so wie die meisten Zuschauer auch, im Fernsehen angeschaut. Und da war eine extreme Verbiegung festzustellen."

"Das Reglement sagt, dass der Flügel eben nicht so gebaut werden darf, dass es im Fahrbetrieb Verwindungen gibt. [...] Abnahme ist eine Sache, die haben sie bestanden. Aber was sich dann im Rennen abspielt, ist eine andere Geschichte", so Marko.

"Es gibt eigentlich keine Grauzone. Es steht genau [in den Regeln], er darf sich nicht aerodynamisch verändern während der Fahrt. Also entweder macht man eine andere Prüfmethode oder man ändert das Reglement oder man verbietet diesen Flügel."

Denn für Marko steht fest: "Er verbiegt sich und es gibt einen Zeitgewinn."


13:46 Uhr

Flügel in Singapur nicht im Einsatz

Wichtig dabei ist übrigens auch noch, dass der fragliche Flügel an diesem Wochenende sowieso nicht im Einsatz ist. Denn in Singapur wird mit deutlich mehr Abtrieb und damit mit einem anderen Heckflügel als in Baku gefahren.

In Singapur läuft derweil übrigens die Pressekonferenz die Teamchefs, über die wir sonst natürlich deutlich ausführlicher berichten würden. In diesem Fall hat die McLaren-Thematik für uns aber erst einmal Priorität.

Sollte bei der PK etwas Spannendes gesagt werden, erfahrt ihr es aber natürlich später auch noch bei uns.


13:41 Uhr

Flügel nicht grundsätzlich illegal

Wichtig dabei: Der Baku-Flügel mit wenig Abtrieb wurde von der FIA nicht grundsätzlich als illegal eingestuft. Er darf weiter verwendet werden, allerdings muss man dafür sorgen, dass sich das obere Element nicht mehr so stark verbiegt.

Wichtig dabei ist, dass es grundsätzlich nicht verboten ist, und auch nicht verhindert werden kann, dass aerodynamische Teile sich in der Formel 1 unter Last verbiegen.

Allerdings dürfen diese nicht bewusst so gebaut werden, dass sie sich auf eine ganz bestimmte Art verbiegen. Und hier vermutet man eventuell bei McLaren einen Verstoß.