Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Verstappens Brillanz" rettet Red Bull 2024 laut Hill

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wie Max Verstappen die Red-Bull-Bilanz aufmöbelt +++ Die fünf besten Fahrer laut Verstappen +++ Mercedes-Fahrer '25 +++

08:05 Uhr

Damon Hill meint: Ohne Verstappen geht nix bei Red Bull!

Gleich das erste große Thema heute hat es in sich. Die These von Ex-Champion Damon Hill zur Formel-1-Saison 2024 nämlich lautet: Ohne Max Verstappen läuft nix bei Red Bull. Das sagt er bei Sky.

Hier ausführlich: "Einige Rennen in diesem Jahr hat Red Bull letztlich durch Max' Brillanz gewonnen, und weil Max selbst unter Druck ruhig bleibt."

"Beeindruckt hat mich zum Beispiel besonders, dass er [in Kanada] nicht ausgeflippt ist, als er am Start nicht vorbeigekommen ist. Er hat sich eingereiht und schien abzuwarten. Und auch wenn er sich über Probleme am Auto beschwert und darüber, dass er mit dem Auto nicht die Randsteine berühren kann: Er wirkt stets ziemlich entspannt am Funk. Das ändert sich nur, wenn ihn etwas oder jemand stört. Dann macht er seinem Ärger Luft. Aber ansonsten fährt er bestmöglich in der Formel 1."

Hill lobt Verstappen für sein "messerscharfes" Mitdenken im Rennen und seinen Sinn für Strategie. Außerdem nutze Verstappen praktisch jede Chance, die sich im biete. "Da lässt er dann auch gar nichts liegen, so wie in Kanada."

Deshalb lautet Hills Fazit: "Max ist einfach sehr, sehr gut. Aber damit sage ich nur das Offensichtliche."

11:43 Uhr

Mercedes-Fahrer 2025: ja, nein, vielleicht

Ein paar Zuschriften haben uns heute schon erreicht mit der Nachfrage, warum wir nicht wie Bild und RTL (zum Beispiel) darüber berichten, dass Mercedes sich für Andrea Kimi Antonelli als Nachfolger von Lewis Hamilton entschieden hat.

Die Antwort liefert der lesenswerte Artikel von Chefredakteur Christian Nimmervoll, der gerade online gegangen ist: hier klicken!

Darin erhaltet ihr eine aktuelle Einordnung zum "Fahrerkarussell" in der Formel 1, denn nicht nur Mercedes ist ein Thema! Und für alle, die sich fragen, welche Cockpits überhaupt noch verfügbar sind für 2025, denen sei unser Überblick zur neuen Saison empfohlen.


11:32 Uhr

So sieht das neue Motorenformat aus

Gerade waren die neuen Antriebsregeln das Thema. Aber was genau muss man sich eigentlich darunter vorstellen? Einen guten Überblick bietet unsere Fotostrecke mit den wichtigsten Neuerungen und Änderungen in Wort und Bild!


Fotostrecke: Das neue Antriebs-Reglement der Formel 1 ab 2026


11:13 Uhr

Formel-1-Regeln 2026: "Nichts geht mehr" beim Antrieb

So ganz in Stein gemeißelt sind die Formel-1-Regeln für 2026 noch nicht. Denn erst muss der Weltrat des Automobil-Weltverbands (FIA) in einer Online-Abstimmung offiziell zustimmen und das Reglement absegnen. Das soll in den kommenden Wochen passieren.

Trotzdem wird im Formel-1-Fahrerlager noch über Einzelheiten diskutiert. Mercedes-Teamchef Toto Wolff aber meint: In Sachen Antrieb "geht nichts mehr". Er erklärt: "Beim Chassis sind noch Änderungen möglich und diese Änderungen sollten wir vornehmen. Aber beim Antrieb ist die Entwicklung schon zu weit fortgeschritten."

Kein Wunder: Die beteiligten Hersteller arbeiten bereits seit Langem an ihren 2026er-Antrieben, die teilweise schon Prüfstands-Reife erreicht haben. Das Chassis wiederum darf erst ab 1. Januar 2025 gebaut werden. So schreiben es die neuen Regeln vor.

Oder wie es Alpine-Teamchef Bruno Famin formuliert: "Beim Antrieb sind wir schon seit zwei Jahren dran. Beim Chassis haben wir noch fast gar nichts, weil es keine [finalen] Regeln gibt."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner wiederum sieht das Thema pragmatisch: "Es ist eine Sache des Weltverbands. Und ich sage, es ist nie zu spät [für Änderungen]. Die FIA hat das ganze Know-how und die Simulationen [für 2026]. Ich vertraue der FIA und dem Formel-1-Management, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden."


10:52 Uhr

Video: Der neue Look der Formel 1

Bevor wir noch mehr über das neue Reglement sprechen, schaut es euch doch selbst mal an: Der Weltverband hat eine Designstudie veröffentlicht und gibt damit eine Vorschau auf die Formel-1-Autos 2026.

Auch wenn wir alle wissen: Am Ende werden die Teams Wege finden, um ihre Autos doch etwas anders zu gestalten. Aber die Grundform und die Dimensionen kann man anhand der ersten Bilder schon gut erkennen.

Im Video nennen wir auch nochmals die wichtigsten Eckpunkte des neuen Reglements und was sich FIA und Formel 1 dabei gedacht haben. Spannend ist zum Beispiel die Erklärung, man wolle mit dem Reglement 2026 manche Dinge korrigieren, die man mit dem Reglement 2022 "falsch" gemacht habe ...


So wird die Formel 1 ab 2026!

Video wird geladen…

Erste offizielle Infos und Bilder zum neuen Formel-1-Reglement 2026: Was anders wird in der F1 und was sich die FIA von den neuen Regeln verspricht! Weitere Formel-1-Videos


10:34 Uhr

Wird die Formel 1 zu kompliziert?

Und damit hinein in die Zukunft der Formel 1 und hin zur Frage, ob das neue Technische Reglement ab 2026 nicht zu kompliziert wird für die Zuschauer. Denn das ist eine konkrete Sorge angesichts vieler Neuerungen wie "Override"-Funktion, "X-Modus" und "Z-Modus" bei der aktiven Aerodynamik und natürlich angesichts der weiterhin komplexen Antriebsstränge mit Hybridanteil.

Der Automobil-Weltverband (FIA) aber hat keine Bedenken: "Wenn man sieht, wie schnell die Kinder heutzutage mit ihren Mobilgeräten umgehen, dann sollten wir uns hüten, von zu viel Komplexität zu sprechen, dass es nicht mehr verständlich ist", meint Jan Monchaux als leitender FIA-Techniker.

Nikolas Tombazis als Formelsport-Chef beim Weltverband ergänzt: "Ich hätte jetzt zwar nicht das Kinder-Beispiel herangezogen, aber das ist wirklich sehr gut." Ansonsten seien die künftigen Regeln nur "einen Hauch komplizierter" als bisher, meint Tombazis. "Ich halte sie nicht für Raketenwissenschaft. Aber klar ist: Wir müssen diese Regeln allen angemessen erklären, damit die Leute verstehen, was sie sehen. Aber das halte ich wirklich nicht für so kompliziert."

Monchaux: "Wir reden ja über den X-Modus für wenig Luftwiderstand, was praktisch DRS ist. Der Frontflügel klappt nun aber gleichzeitig zum Heckflügel hoch. Sonst ist nichts weiter aktiv bei der Aerodynamik. Der Z-Modus ist der Standard, also eigentlich gar kein echter Modus, sondern der Normalzustand des Autos."


10:03 Uhr

Die fünf besten Formel-1-Fahrer laut Verstappen

Zurück in die Gegenwart mit einem Blick in die Vergangenheit. Denn Max Verstappen wurde nun von DAZN dazu befragt, welche Fahrer zu seiner Allzeit-Top-5 zählen. (Passt ja gut zu unserem Blick auf die Siegerliste vorhin!)

Seine Antwort: "Eine sehr schwierige Frage. Und ihr wisst schon, dass - egal, was ich sage - die Leute kommentieren und [manche] nicht einverstanden sein werden."

Dann nimmt sich Verstappen kurz Zeit zum Überlegen und nennt schließlich seine Top 5: "Ich würde sagen, es sind Michael [Schumacher], wahrscheinlich Ayrton [Senna], Fernando [Alonso], Lewis [Hamilton] und Fangio."

Spannend: Mit Alonso und Hamilton benennt Verstappen gleich zwei seiner direkten Gegner in der aktuellen Formel 1, mit Schumacher zumindest einen Fahrer, der als Teamkollege bei Benetton gegen seinen Vater Jos Verstappen angetreten ist.


09:56 Uhr

Das Safety-Car biegt wieder ab!

So, da wären wir wieder. Wir hatten gerade eine interne "Safety-Car-Phase" (eine Besprechung unter Kollegen, also nix Dramatisches!) mit kurzer Unterbrechung hier im Ticker, aber der Restart ist erfolgt und jetzt geht es weiter! ;-)

Passt übrigens gut zum Kanada-Grand-Prix vom vergangenen Wochenende, die Safety-Car-Sache: 1973 wurde dort erstmals ein Safety-Car in der Formel 1 eingesetzt (siehe Foto). Aber statt Ordnung stiftete der Einsatz des Sicherheitsautos vor allem Verwirrung, sodass bis heute nicht zweifelsfrei geklärt ist, ob McLaren-Fahrer Peter Revson der "wahre Sieger" ist oder nicht. Denn das Safety-Car hatte bei seiner Rausfahrt nicht den zu diesem Zeitpunkt Führenden erwischt und es kam zu einem heillosen Durcheinander rund um die handgeschriebenen Rundentabellen. Das aber nur als Randnotiz.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker:

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08:49 Uhr

Wo Verstappen in der Formel-1-Statistik steht

Bleiben wir einen Moment bei Daten und Fakten zur Formel 1, wir sind hier ja unter uns. Also rein in die Formel-1-Datenbank für aktuelle Statistiken und Zahlen!

Wir sehen: Max Verstappen hat am Wochenende seinen bereits 60. Grand-Prix-Sieg erzielt und hat Sebastian Vettel (53) und Alain Prost (51) längst distanziert. Als aktuelle Nummer drei der ewigen Siegerliste hat er nur noch die großen Zwei vor sich, Michael Schumacher mit 91 und Lewis Hamilton mit 103 Siegen. Und wenn man bedenkt, dass Verstappen per derzeitigem Vertrag noch bis mindestens 2028 Formel 1 fahren soll, dann kann da noch richtig viel kommen!

Schon jetzt aber ist seine Siegstatistik beeindruckend: Von den bisher 1.110 WM-Rennen der Formel-1-Geschichte hat er wie gesagt 60 gewonnen. Das ergibt eine Quote von über fünf Prozent. Und das bedeutet: Verstappen hat gewissermaßen jeden 20. Grand Prix gewonnen, der seit 1950 gefahren wurde. Finde zumindest ich sehr beeindruckend!

Noch verrückter wird es, wenn man das ein Stück weiterdenkt und die Top 5 der Siegerliste aufrechnet: Hamilton, Schumacher, Verstappen, Vettel und Prost kommen zusammen auf 358 Siege und damit fast 33 Prozent. Ein Drittel aller Formel-1-Rennen mit WM-Status wurden also von einem dieser Fahrer gewonnen!

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