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Formel-1-Newsticker
Imola-Samstag in der Analyse: Oscar Piastri verliert Rang zwei!
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Max Verstappen auf Pole in Imola +++ Piastri verliert P2 +++ Marko bestätigt Gespräche mit Fernando Alonso +++
An Alonsos Auto wird noch gearbeitet
Wir hören, dass Aston Martin derzeit weiterhin fieberhaft am Auto von Fernando Alonso arbeitet, damit der Spanier am Qualifying in Imola teilnehmen kann. Alonso war im dritten Training in der letzten Kurve verunfallt und hatte das Heck seines Boliden beschädigt. Wir drücken die Daumen.
5.000 Euro Strafe für Racing Bulls
Das Manöver von Daniel Ricciardo gegen Kevin Magnussen hat ein Nachspiel, aber kein sportliches. Der Australier muss 5.000 Euro Strafe zahlen (beziehungsweise eher sein Team), weil er dem Haas-Piloten im dritten Training komplett im Weg stand, sodass dieser auf das Gras ausweichen musste.
Der Vorfall wurde von den Kommissaren als "potenziell gefährlich" eingestuft. Allerdings wurde Ricciardo zugutegehalten, dass er Teamkollege Tsunoda ausweichen wollte und gleichzeitig Magnussen hinter der Kuppe nicht sehen konnte. Außerdem sei es eine ungewöhnliche Situation gewesen, weil einige Fahrer noch vor Zeitablauf über die Linie kamen, andere nicht.
Daher sprachen sie keine Strafe gegen den Fahrer aus, sondern nur eine Geldstrafe gegen das Team.
Die Bilder aus Imola
Natürlich möchten wir euch auch nicht unsere Galerie aus Imola vorenthalten. Da gibt es jetzt schon die schönsten Bilder des Samstags, aber da kommen natürlich im Qualifying noch einige hinzu.
Was machen die F1-Anwärter?
Kurzer Blick auf die Anwärter auf ein Formel-1-Cockpit für 2025, wo gerade das Formel-2-Sprintrennen zu Ende gegangen ist. Oliver Bearman, der gestern für Haas im Training gefahren ist, wurde Fünfter. Andrea Kimi Antonelli, der eventuell sogar für Mercedes fahren könnte, blieb nach einem schlechten Start als Elfter ohne Punkte.
Gewonnen hat mit Franco Colapinto ein Williams-Junior. Glückwunsch!
Wolff: McLaren der Maßstab
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff rechnet vor dem Qualifying in Imola vor allem mit McLaren, die im dritten Training am schnellsten waren. Der Österreicher hält McLaren sowohl auf eine Runde als auch auf dem Longrun für den Maßstab, dahinter kommen Ferrari, Red Bull und sein eigenes Mercedes-Team. "Aber wir sind enger zusammen", sieht er Fortschritte.
Zwar hatte Mercedes bislang nicht mit Bestzeiten geglänzt, die Fahrer haben das Auto mit den Upgrades jedoch gelobt. Und das sieht er als gutes Zeichen. "Mir ist es lieber, wenn die Fahrer sagen, das Auto ist wirklich gut, aber uns fehlen ein paar Zehntel, als dass es umgekehrt ist", meint er gegenüber Sky.
"Man muss die Formel 1 heutzutage aus einem anderen Blickwinkel betrachten, sie ist so hart umkämpft, es gibt zehn gute Teams, und mit drei Zehnteln Rückstand wäre man vor zwei Jahren noch Dritter oder Vierter gewesen, aber jetzt kann man Siebter oder Achter werden."
"Das ist das, was wir wollten und was die Formel 1 sein sollte, aber man kann ziemlich schlecht abschneiden, wenn man es nicht auf die Reihe bekommt."
Kommissare untersuchen brisanten Zwischenfall
Die Kommissare rufen nach dem Training noch einmal Daniel Ricciardo und Kevin Magnussen zu sich. Zwischen beiden hatte es am Ende von FT3 einen haarigen Zwischenfall gegeben. Magnussen war vor der Variante Alta mit hohem Tempo angekommen und musste den beiden RB, die nebeneinander auf der Gerade rumschlichen, ausweichen und auf das Gras fahren. Das war wirklich heikel.
Geldstrafe für Lance Stroll
Das wird den Kanadier bestimmt richtig hart treffen! Stroll muss nach dem dritten Training eine Geldstrafe von 100 Euro bezahlen, weil er in der Boxengasse zu schnell war. Aber gut, es waren 0,1 km/h, die der Aston-Martin-Pilot, da über den 80 km/h lag.
Alonso zurück aus Medical-Centre
Fernando Alonso ist nach seinem Unfall im dritten Training fit. Der Spanier musste aus Sicherheitsgründen ins Medical-Centre, wurde dort aber wieder entlassen. Die größere Frage wird sein, ob sein Auto bis zum Qualifying fit wird. Denn im Heck ist beim Abflug einiges kaputtgegangen.