GP Saudi-Arabien
Dschidda-Mittwoch in der Analyse: Verstappen bei Mercedes "auf der Liste"?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alpine wusste seit Dezember von Problemen +++ Marko glaubt nicht an perfekte Saison +++ Krank: Sainz bricht Medientag ab +++
Russell: Racing sollte im Mittelpunkt stehen
Das nächste unangenehme Thema für Russell: Jetzt geht es um das ganze Drama abseits der Rennstrecke, das es aktuell gibt. Er betont, dass man als Fahrer einfach wolle, dass das Racing im Mittelpunkt stehe.
Es sei "schade", dass das aktuell nicht der Fall sei. Über konkrete Fälle wolle aber nichts sagen, weil man nicht alle Fakten kenne.
Russell über FIA-Untersuchung
Jetzt geht es um die Untersuchung gegen FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem. Russell wird darauf angesprochen, erklärt aber, er könne nicht viel dazu sagen. Man sei damals "überrascht" über den Ausgang des Falls gewesen, um den es geht.
Hintergrund: Weil eine Strafe gegen Alonso beim Rennen vor einem Jahr zurückgenommen wurde, fiel Russell noch vom Podium. Er hoffe nun auf "Transparenz", da man einen fairen Wettbewerb wolle.
Wieder Kühlprobleme in Saudi-Arabien?
Russell und Leclerc werden gefragt, ob man in Saudi-Arabien wieder Probleme mit der Kühlung bekommen könnte? Dazu stellt Leclerc erst einmal klar, dass seine Bremsprobleme beim Auftakt nichts mit der Kühlung zu tun gehabt hätten.
"Es war einfach ein Problem, das wir vorher nie hatten", betont er. Die Kühlung habe nichts damit zu tun gehabt. Bei Russell waren es zwar schon Kühlprobleme, doch auch er ist "zuversichtlich", dass Mercedes diese im Griff habe.
Russell über Verstappen-Chance
Könnte Max Verstappen wirklich zu Mercedes wechseln? Diese Frage wird George Russell gestellt. "Ich denke, jedes Team will die bestmögliche Fahrerpaarung haben", holt der Brite etwas aus.
Und Verstappen sei aktuell "der beste Fahrer im Grid", weshalb es logisch sei, dass alle Teams ihn gerne haben würden. Daher habe Verstappen selbst letztendlich alle Karten in der Hand.
Er selbst wisse nicht, was hinter den Kulissen passiere. Aber letztendlich hänge alles davon ab, was Verstappen und Red Bull machen werden.
Tsunoda bestätigt: Stallorder ist abgehakt
Der Japaner wird in der PK natürlich auch auf den Vorfall am Rennende angesprochen. "Wir haben mit dem ganzen Rennen nach dem Team darüber gesprochen", antwortet er auf Nachfrage.
Man merkt, dass er seine Worte mit Bedacht wählt. Man sei jetzt "auf der gleichen Seite", betont er und erklärt ebenfalls, dass das Thema abgehakt sei.
Auf eine letzte Nachfrage, ob eine Stallorder an diesem Wochenende mit weniger Drama über die Bühne gehen würde, antwortet er: "Ja, zu 100 Prozent."
Leclerc zu spät
Läuft nicht bei Ferrari: Sainz geht es nicht gut, jetzt ist Leclerc auch noch einige Minuten zu spät zur Pressekonferenz gekommen. Verpasst hat er aber nicht viel, denn am Anfang der PK wird wie üblich fast nur das wiederholt, was wir am vergangenen Samstag nach dem Rennen schon gehört haben.
Fokus auf die PK
Damit richten wir unseren Fokus jetzt erst einmal auf die Fahrer-PK, die in fünf Minuten in Saudi-Arabien beginnt. Zur Erinnerung noch einmal schnell die Fahrer, die heute mit dabei sind:
Lance Stroll (Aston Martin)
Charles Leclerc (Ferrari)
Nico Hülkenberg (Haas)
George Russell (Mercedes)
Yuki Tsunoda (Racing Bulls)
Valtteri Bottas (Sauber)
Sainz lässt Medientag aus
Eine kleine Meldung von Ferrari: Carlos Sainz fühlt sich nicht gut und lässt den Rest des heutigen Medientages aus. Er ist bereits wieder ins Hotel zurückgekehrt. Drücken wir ihm mal die Daumen, dass es ihm morgen wieder besser geht.