Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel 1 2024: Wann findet das nächste Rennen statt?
Wie lange dauert es eigentlich nach dem Finalwochenende 2023 in Abu Dhabi, bis die Formel 1 in der Saison 2024 wieder ein Rennen austrägt?
(Motorsport-Total.com) - Nach der Formel-1-Saison ist vor der Formel-1-Saison. Und für alle, die sich fragen, wann die Formel 1 nach dem Finalrennen 2023 in Abu Dhabi wieder einen Grand Prix austrägt, haben wir in diesem Beitrag die Antwort.
Denn die Formel-1-Saison 2024 beginnt am 2. März und endet am 8. Dezember und umfasst erstmals überhaupt 24 WM-Rennen, so viele wie nie zuvor. Die Winterpause endet aber bereits am 21. Februar mit dem Auftakt zu den dreitägigen Testfahrten in Bahrain.
Bahrain ist auch das Stichwort für den Saisonauftakt: Der Bahrain International Circuit richtet auch 2024 den ersten Grand Prix des Jahres aus, übrigens an einem Samstag. Auch der folgende Grand Prix in Saudi-Arabien wird samstags gefahren.
Der Grund ist der muslimische Fastenmonat Ramadan, der am 10. März beginnt. Deshalb wurde das Rennen in Saudi-Arabien um einen Tag vorgezogen. Und damit zwischen den beiden Grands Prix zu Saisonbeginn ausreichend Zeit bleibt, haben die Veranstalter in Bahrain ihr Rennen ebenfalls zu einem Samstag-Grand-Prix gemacht.
Erstmals seit 2019 gibt es wieder einen China-Grand-Prix. Das Rennen auf dem Shanghai International Circuit war in den vergangenen Jahren wiederholt aufgrund strikter chinesischer COVID-19-Richtlinien gestrichen worden, gibt 2024 aber sein Comeback.
Wie sieht der Formel-1-Kalender 2024 genau aus?
Im Anschluss an die dreitägigen Wintertests vom 21. bis 23. Februar 2024 startet die Formel 1 am 2. März 2024 mit dem Grand Prix von Bahrain in ihre neue Rennsaison. Den Schlusspunkt setzt am 8. Dezember 2024 Abu Dhabi.
u#Hier der Formel-1-Rennkalender 2024 in der Übersicht:#u
02.03.2024: Sachir (Bahrain)
09.03.2024: Dschidda (Saudi-Arabien)
24.03.2024: Melbourne (Australien)
07.04.2024: Suzuka (Japan)
21.04.2024: Schanghai (China)
05.05.2024: Miami (USA)
19.05.2024: Imola (Italien)
26.05.2024: Monaco
09.06.2024: Montreal (Kanada)
23.06.2024: Barcelona (Spanien)
30.06.2024: Spielberg (Österreich)
07.07.2024: Silverstone (England)
21.07.2024: Budapest (Ungarn)
28.07.2024: Spa-Francorchamps (Belgien)
25.08.2024: Zandvoort (Niederlande)
01.09.2024: Monza (Italien)
15.09.2024: Baku (Aserbaidschan)
22.09.2024: Singapur
20.10.2024: Austin (USA)
27.10.2024: Mexiko-Stadt (Mexiko)
03.11.2024: Sao Paulo (Brasilien)
23.11.2024: Las Vegas (USA)
01.12.2024: Lusail (Katar)
08.12.2024: Abu Dhabi
Was anders ist als in den Vorjahren beim Formel-1-Kalender
Im Vergleich zu den Vorjahren wird Japan in der Saison 2024 deutlich früher angesteuert: Suzuka ist schon im April eingeplant statt wie zuletzt im September. Als vierte Saisonstation ist Japan nun das Rennen direkt vor dem China-Grand-Prix.
Aserbaidschan wiederum erhält für 2024 einen Termin in der zweiten Saisonhälfte und rückt auf die Position vor dem Singapur-Grand-Prix im September.
Eine weitere Verlegung betrifft das Formel-1-Rennen in Katar: Es ist 2024 der vorletzte Grand Prix und optimiert damit die Transportwege hin zum Finale in Abu Dhabi. Außerdem dürfte die Hitze im Land dann etwas geringer sein und die Fahrer nicht über die Belastungsgrenze hinaus strapazieren.
Die Formel 1 will mehr Nachhaltigkeit im Rennkalender
Der Automobil-Weltverband (FIA) hat für die Formel-1-Saison 2024 viel Wert darauf gelegt, die einzelnen Rennen mehr nach Regionen zu gruppieren. Durch sinnvollere Transport- und Reisewege soll die Rennserie nachhaltiger werden.
Formel-1-Chef Stefano Domenicali meint: "In den kommenden Jahren wollen wir den Kalender noch nachhaltiger gestalten, um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verkleinern." Das Ziel bleibe, zum Jahr 2030 klimaneutral zu agieren.
Über den Kalender 2024 sagt Domenicali außerdem: "Ich halte diesen Terminplan für die richtige Balance aus Traditionsrennen und spannenden neuen Austragungsorten." Und: "Es gibt weiterhin ein hohes Interesse an der Formel 1.