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Verstappen: Finde es gut, dass Red Bull weniger Entwicklungszeit hat!
Red Bull hat von allen Teams die wenigste Zeit im Windkanal, und das ist auch gut so, findet Max Verstappen - Deshalb komme auch die Konkurrenz jetzt langsam näher
(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Pilot und Dreifachweltmeister Max Verstappen verließ Austin erneut als strahlender Sieger und baute die Anzahl seiner ersten Plätze in dieser Saison auf 18 (inklusive Sprints, 15 in Grands Prix) aus. Doch der Vorsprung auf die Konkurrenz, insbesondere McLaren und Mercedes, ist kleiner geworden.
© Motorsport Images
Max Verstappen ist vor allem auf das Kräfteverhältnis 2024 gespannt Zoom Download
In Austin waren es 2,225 Sekunden Puffer auf Lewis Hamilton, bevor der Mercedes-Pilot nachträglich disqualifiziert wurde. Sowohl die Silberpfeile als auch McLaren konnten zuletzt mithilfe von Updates einige Fortschritte machen.
Das letzte Update des RB19 ist hingegen "schon eine Weile her", hält Verstappen fest. Zum einen war es nicht nötig, weil Red Bull ohnehin alles dominierte. Zum anderen hat das Weltmeisterteam aufgrund der Handicap-Regel und der Strafe für die Budgetüberschreitung 2021 weniger Windkanalzeit als die anderen.
Man muss mit den Ressourcen also haushalten. Macht sich das jetzt gegen Ende der Saison bemerkbar, indem der große Vorsprung auf die Konkurrenz allmählich schrumpft?
"Im Moment holen sie natürlich auf", sagt Verstappen, "und es wird interessant sein zu sehen, wo jeder im nächsten Jahr beim ersten Rennen sein wird. Aber so sind nun mal die Regeln, nicht wahr? Wenn man das führende Team ist, hat man weniger Zeit im Windkanal, und ehrlich gesagt denke ich, dass das richtig ist."
"Ich denke, das ist gut für den Sport. Und die Zeit wird zeigen, wie konkurrenzfähig wir alle im nächsten Jahr sein werden", blickt der Dreifachweltmeister voraus. "Das Gute daran ist ja, dass sich das Reglement nicht wirklich ändern wird."
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"Was auch immer man jetzt macht, man lernt auf jeden Fall viel für das nächste Jahr. Es ist also nicht so, dass man sich voll und ganz auf dieses Jahr konzentriert, sondern man stellt sich auch für das nächste auf. Insofern ist es absolut richtig, was Mercedes tut, nämlich zu versuchen, mehr von ihrem Auto zu verstehen."
"Aber gleichzeitig arbeiten natürlich auch wir auf das nächste Jahr hin, während wir versuchen, unser aktuelles Paket weiter zu verbessern", betont Verstappen.