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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Leclerc zurück auf dem Podium - Red Bulls ganz vorne!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Lob für Verstappen und Perez +++ Hülkenberg nennt seine "Highlights" +++ Szafnauer ist "nicht abgehauen" +++
Analyse der Machtdemonstration
Um 22:30 Uhr starten wir auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der Analyse des Großen Preis von Belgien.
Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich blicken zurück auf die Machtdemonstration von Max Verstappen, die Start-Kollision von Piastri und Sainz, die Red-Bull-Verfolger, Fernando Alonso, Nico Hülkenberg und vieles mehr.
Seid auf jeden Fall dabei!
Halbzeit
Aktuell kann keiner abschätzen, inwiefern sich der Regen, der gerade über Spa hängt, intensiviert. Deshalb sehen wir, wenn, dann nur die klaren Überholmanöver mit DRS, Max Verstappen hat sein Auto vorhin fast an der Raidillon verloren.
Es regnet aber immer mehr, bei Mercedes holt man Russell aber dennoch nochmal für weiche Slicks rein. Mutig?
Sainz raus
Das hat länger funktioniert als gedacht, Carlos Sainz ist nicht mehr im Rennen und wurde von seinem Ferrari-Team in die Garage beordert. Der Schaden am Ferrari war doch zu groß.
Alonso hält sich
"Gute Arbeit Jungs, danke euch", das funkte Fernando Alonso nach seinem zweiten Stop in Runde 30. Der Spanier liefert ein beeindruckendes Rennen ab und steht mit seinem Aston Martin weiterhin mit beiden Beinen in den Punkten auf Rang 5.
Vorne auch nach den zweiten Stops von Verstappen und Perez alles unverändert, Leclerc weiterhin auf 3, Hamilton auf 4.
Noch 12 Runden in Spa.
Verstappen-Podcast am Funk
Zwischen Max Verstappen und seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase geht der Funk-Podcast munter weiter.
Lambiase ermahnte Max, dass er seinen Kopf benutzen solle, weil die weichen Reifen, die er jetzt drauf hat, im ersten Stint der Nutzung schon ein bisschen gelitten haben und er auf seiner Out Lap nach dem Stop sehr hart mit ihnen umgegangen ist.
Verstappen erwiderte darauf hin, dass er doch auch noch mehr auf ihnen pushen könnte, damit sie noch einen Stop machen für ein bisschen Training. Lambiase sagte dazu nur: "Nein, diesmal nicht."
Sieben Runden vor dem Ende hat man auch genug Zeit, um diese Witzchen zu reißen, denn das Rennen ist aktuell eher flach.
Ein Team, zwei Gefühlslagen
Bei Ferrari freut man sich sichtlich, dass Charles Leclerc es beim Großen Preis von Belgien endlich mal wieder aufs Podium geschafft hat. Der Monegasse zeigte vom Start weg eine saubere Leistung und wurde am Ende Dritter, während sein Teamkollege Carlos Sainz nach seinem Zusammenstoß mit Oscar Piastri in Kurve 1 nach dem Start in Runde 25 seinen Ferrari abstellen musste.
Max Verstappen gewann derweil sein 45. Formel-1-Rennen, für Red Bull ist es der 13. Sieg in Folge und Sergio Perez wurde Zweiter. Hamilton, Alonso, Russell, Norris, Ocon, Stroll und Tsunoda besetzen die weiteren Punkteplätze.
Nico Hülkenberg wurde am Ende nochmal durchgereicht und wurde 18. und Letzter.
Hier findet ihr denn Rennbericht aus Spa von Christian Nimmervoll!
Das Ergebnis aus Spa
Hier ist das Ergebnis nach 44 Runden auf dem Circuit de Spa-Franchorchamps in Belgien:
Typischer Zwischenfall
Die Situation zwischen Oscar Piastri und Carlos Sainz war laut Piastri ein "Kategorie Kurve-1-Zwischenfall", den er nochmal erklärt hat:
"Ich hatte einen guten Start erwischt und hatte meine Nase neben ihm. In der Bremszone aber zog Carlos ein bisschen nach rechts. Er verbremste sich. Ich musste versuchen, ihm da etwas auszuweichen."
Hätte er etwas anders machen können?
"Carlos' Manöver nach rechts hat mich etwas überrascht. Ich war dann nur eingeschränkt handlungsfähig. Vielleicht hätte ich ein bisschen später bremsen können, um noch weiter neben ihn zu gelangen", sagte Piastri nach seinem Ausscheiden den Medienvertretern.
Sainz siehts anders
Die Meinungen von Oscar Piastri und Carlos Sainz ob des Zwischenfalls in Kurve 1 gehen ziemlich auseinander. Für Sainz ist die Lage klar, Piastri war zu optimistisch und hätte da nicht so reingehen dürfen:
"Ich bin nicht von der Linie abgekommen. Ich habe den Scheitelpunkt perfekt erwischt und überholte Lewis. Ja, ich habe mich verbremst, aber ich bin nicht zu weit rausgekommen", fasste der Spanier die Situation zusammen.
Er machte noch weiter:
"An einem gewissen Punkt muss er zurückstecken. Und es ist die Sache des Kerls an meinem rechten Hinterrad, zurückzustecken, nicht meine Sache, ihn in Kurve 1 durchzulassen."
Sainz' Rennen war danach ebenfalls gelaufen, in Runde 25 stellte er den Ferrari ab.