Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Leclerc zurück auf dem Podium - Red Bulls ganz vorne!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Lob für Verstappen und Perez +++ Hülkenberg nennt seine "Highlights" +++ Szafnauer ist "nicht abgehauen" +++
Analyse der Machtdemonstration
Um 22:30 Uhr starten wir auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der Analyse des Großen Preis von Belgien.
Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich blicken zurück auf die Machtdemonstration von Max Verstappen, die Start-Kollision von Piastri und Sainz, die Red-Bull-Verfolger, Fernando Alonso, Nico Hülkenberg und vieles mehr.
Seid auf jeden Fall dabei!
Feierabend
Der Formel-1-Liveticker neigt sich für den heutigen Rennsonntag in Spa seinem Ende entgegen.
Ich persönlich verabschiede mich in die Ticker-Sommerpause, aber morgen gibts wieder einen, dann mit meinem Kollegen Ruben Zimmermann.
Wir machen um 22:30 Uhr noch den Livestream auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, dann gibt es morgen früh direkt eine neue Ausgabe des Formel-1-Podcast "Starting Grid" mit Sophie Affeldt, Norman Fischer "live aus Spa" und mir und auch sonst ist hier auf der Seite eine Menge geboten, auch in den nächsten Stunden. Aktualisiert also auf jeden Fall die Seite immer wieder!
Habt eine schöne Sommerpause, freue mich schon drauf, wenn es für mich wieder hier losgeht.
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
Witzig oder ernst?
Der Funkverkehr zwischen Max Verstappen und seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase hat heute wieder für einige Erheiterung gesorgt, bei Red Bull vielleicht auch für ein bisschen Kopfschmerzen, aber Max Verstappen hat das in der Fahrer-Pressekonferenz der Top-3-Platzierten nochmal erklärt.
Ruben Zimmermann hat euch alles zusammengefasst, was er dazu gesagt hat!
Nicht abgehauen
Es kamen auf einmal Gerüchte auf, dass der, ja nun ehemalige, Teamchef von Alpine, Otmar Szafnauer, vor Beginn des Großen Preis von Belgien die Strecke in Spa-Franchorchamps verlassen habe:
"Ich habe die Strecke nicht verlassen, ich war hier die ganze Zeit. Ich war am Kommando-Stand, habe bei den Strategie-Entscheidungen geholfen und gewährleistet, dass wir ein paar gute Punkte holen", sagte Szafnauer nach dem Rennen bei Sky Deutschland.
Für ihn endet vorerst die Zeit in der Formel 1, er hat eine Arbeitssperre von 12 Monaten, was wird er am meisten vermissen?
"Ich vermisse am meisten den Wettbewerb. Ich liebe es, gegen andere zu kämpfen, ich bin eine Kämpfernatur. Aber auch all die wundervollen Menschen, mit denen ich bei Alpine zusammengearbeitet habe."
Er will auf jeden Fall nochmal in der Formel 1 angreifen und ist sich sicher, dass seine Skills anderen Teams weiterhelfen werden. Jetzt hat aber auch er erstmal Urlaub.
Nicht schon wieder!
"Sie ist schon wieder kaputt! Die Trophäe ist wieder kaputtgegangen!"
Max Verstappen musste sich das Lachen verkneifen, denn nach dem Siegerfoto von Red Bull gibt es immer die Brausedusche, vor der alle flüchten. Dabei wurde eine der drei Trophäen in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Immerhin war es diesmal nicht Lando Norris' Schuld!
Verdienter Punkt
Ja, AlphaTauri hat mal wieder gepunktet und nach all den Diskussionen nach der Freistellung von Nyck de Vries und dem neuen Mann Daniel Ricciardo war es Yuki Tsunoda, der den Punkt eingefahren hat. Darüber war er nach dem Rennen sehr glücklich, weil es ein wirklich hochverdienter Punkt war:
"Ich bin sehr, sehr glücklich. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht. Das Auto war heute super."
Tsunoda weiß aber auch, dass er weiter gut performen muss, damit er auch kommende Saison weiter bei AlphaTauri fahren darf, denn sein Vertrag ist noch nicht unterschrieben:
"Ich versuche einfach, so konstant wie möglich zu bleiben, und vor allem heute habe ich wieder die gleiche oder eine ähnliche Form wie zu Beginn der Saison erreicht. Ich bin wirklich glücklich und will mich einfach weiter verbessern."
Das Bouncing ist zurück
Lewis Hamilton und George Russell haben für Mercedes ein sehr beachtliches Ergebnis eingefahren, wenn man die Probleme der beiden betrachtet, die sie das ganze Rennen über hatten, denn das Bouncing ist zurück bei den Silberpfeilen. Am Ende reichte es für Rang vier und sechs, aber Toto Wolff ist unzufrieden:
"Das Auto ist heute wieder massiv gebounced. Beide Fahrer sagen, dass es schon beim Bremsen so viel springt, dass der Reifen beim Einlenken überhitzt - und das über die ganze Strecke. Damit kannst du natürlich nicht schneller fahren", sagte er bei Sky Deutschland.
Lewis Hamilton hofft, dass dieses Problem irgendwie schnell in den Griff bekommen werden kann:
"Für mich ist es eine Sorge. Wir werden uns diese Woche die Daten anschauen und beschließen, was wir für das nächste Rennen machen. Ich weiß, was ich will und bete dafür. Ich warte auf den Tag, dass wir das bekommen."
Alonso sehr glücklich
Nach schwierigen Wochen hat sich Aston Martin wieder zurückgemeldet und das eindrucksvoll. Fernando Alonso wurde Fünfter und Lance Stroll Neunter. Insbesondere für Alonso eine Erleichterung, war er zu Beginn der Saison doch noch regelmäßig auf dem Podium:
"Das Auto hat sich heute schnell angefühlt, die Jungs haben bei der Strategie und bei den Boxenstopps wieder einen unglaublichen Job gemacht."
Er freut sich auf die Sommerpause, ist aber auch begeistert von der ersten Jahreshälfte bei seinem neuen Arbeitgeber:
"Eine traumhafte erste Saisonhälfte, wir liegen auf Platz 3 in der Konstrukteurswertung vor Ferrari, wir liegen auf Platz 3 in der Fahrerwertung zusammen mit Lewis, das war in Bahrain nicht zu erwarten."
Verrückte Punkte
Was ein gebrauchter Nachmittag für Lando Norris und McLaren. Norris startete von Rang sieben, wurde aber nach und nach weiter nach hinten gereicht, ging dann an die Box für harte (!) Reifen, das funktionierte nicht, es gab noch einen Wechsel und am Ende schaffte er es doch noch in die Punkte und wurde wieder Siebter. Er versuchte sein Rennen bei den Medienvertretern einzuordnen und sieht das gesamte Team in der Verantwortung:
"Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl, dass ich zum größten Teil Letzter war. Und am Ende wurde ich Siebter. Das hat mich ehrlich gesagt ein bisschen überrascht. Wir müssen einfach überdenken, wie wir das Wochenende angehen, die Einstellung der Flügel und solche Dinge, vor allem auf unterschiedlichen Strecken. Es mag auf einer Strecke funktionieren, aber nicht auf allen. Wir haben uns eindeutig geirrt."