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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: "Ein Podium ist ein Podium" - Mercedes nimmt alles mit!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Max Verstappen gewinnt auch in Silverstone +++ Red Bull stellt McLaren-Rekord ein +++ Zwei Briten auf dem Podium +++
Das Rennen in der Analyse
Eine herzliche Einladung an euch, ab 21:30 Uhr in den Livestream zum Rennen in Silverstone auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de dazuzustoßen.
Christian Nimmervoll und ich freuen uns schon darauf, die wichtigsten Themen des Sonntags nochmal aufzuarbeiten und zu analysieren. Wir sprechen über den Husarenritt von Lando Norris, die Sache mit den Reifen, den glücklichen Hamilton, den glücklosen Ferraris und vieles mehr.
Kommt gerne dazu!
Verstappen: War heute nicht leicht für uns
Der Niederländer holte seinen sechsten Sieg in Serie, hatte heute aber kein perfektes Rennen. "Wir hatten einen furchtbaren Start, das müssen wir uns ansehen", erklärt er. In den ersten Runden seien die McLaren-Fahrer dann auch "super schnell" gewesen.
Nach dem Safety-Car sei es zudem "etwas kniffliger" gewesen, die Softs am Leben zu halten. Er sei "sehr happy" über seinen Erfolg und es sei für das Team "unglaublich", elf Siege in Serie geholt zu haben. Leicht sei es aber nicht gewesen.
Falscher Platz
Ist schon etwas her, dass Lando Norris auf dem Podium stand. Zuletzt war ihm das 2022 in Imola vor mehr als einem Jahr gelungen. Da kann man schon einmal die Abläufe vergessen!
Gerade im Cooldown-Raum saß er nämlich auf dem Platz, der eigentlich für den Sieger reserviert war. Auf seinen ersten Erfolg muss der Brite aber noch weiter warten.
Immerhin auf dem Podium steht er jetzt richtig ;-)
Fliegender Wechsel
Auch wir wechseln hier im Ticker, aber ganz planmäßig. Kevin übernimmt jetzt wieder und versorgt euch mit den weiteren Themen und Stimmen zum Rennen. Viel Spaß!
Spa braucht Veränderung
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat bei Sky Deutschland mit Hinblick auf das Rennwochenende in Spa-Franchorchamps Änderungen an der Strecke gefordert:
"Wenn zwei junge Leute, die überhaupt nichts dafür können, ums Leben kommen, muss man die Strecke gemeinsam mit Spa verändern", sagte er mit viel Nachdruck.
Ende des Monats wird die Formel 1 dort sein, es ist eine Reaktion auf den tragischen Tod des 18-Jährigen Dilano Van 'T Hoff in der FRECA-Serie vergangenes Wochenende.
Zu früh gefeiert
Eigentlich wollte man noch die traditionelle Trophäe für den Sieger des Großen Preis von Großbritannien übergeben, aber die Podiumsfahrer wollten die Korken bereits knallen lassen.
FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hat es versucht, aber keine Chance gegen die Feierbiester Verstappen, Norris und Hamilton.
Kein geschenkter Sieg
Dr. Helmut Marko war nach dem Sieg von Max Verstappen sehr glücklich und wusste, dass es kein geschenkter Sieg war: "Bei Max und auch bei Hamilton haben zum Schluss die Reifen ziemlich abgebaut. Wir waren froh, als das Rennen zu Ende war", sagte er im Interview beim ORF.
"Er hätte vielleicht drei bis fünf Runden mehr gebraucht, dann wäre sein Reifenvorteil voll tragend geworden", so Marko in Bezug auf Lando Norris, der statt auf den weichen auf den harten Reifen gewechselt hat.
Wie das Rennen verlaufen ist, könnt ihr in unserem Rennbericht lesen!
Man muss happy sein
Toto Wolff hat im ORF keinen Hehl daraus gemacht, dass das Heimwochenende für Mercedes alles andere als ideal verlaufen ist. Am Ende ist Platz drei für Lewis Hamilton aber etwas, was man gerne mitnimmt: "Am Freitag waren wir nirgends. Am Samstag waren wir vom Speed her gut, aber von der Position nicht. Deswegen: Ein Podium ist ein Podium."
Mit dem W14 ist man auch alles andere als zufrieden derzeit: "[Das Auto] ist nicht nur wetterfühlig, sondern auch zickig und macht nicht das, was wir wollen", sagte der Mercedes-Teamchef.
Das Maximum am Ende: Platz drei für Lewis Hamilton, Platz fünf für George Russell.
"Ich bedanke mich bei meiner eigenen Entscheidung, den geringen Abtrieb zu nehmen", sagte Lando Norris mit einem verschmitzten Lächeln in der FIA-Pressekonferenz.
Er hatte gestern die Entscheidung getroffen, dieses Set-up zu benutzen und nennt das als einen der Gründe, warum er im Duell gegen Lewis Hamilton nach dem Safety-Car-Restart die Oberhand behalten konnte. Der Mercedes ist in der ersten Hälfte der Runde stark, aber der McLaren hatte mehr Topspeed, das hat ihm am Ende geholfen, Platz zwei zu behalten.