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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Leclerc will 24 Stunden von Le Mans fahren
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc will Le Mans fahren +++ Mercedes beim Budget schon am Limit? +++ Vorschau auf den Kanada-Grand-Prix +++
Leclerc will 24 Stunden von Le Mans fahren
Das hat der Monegasse nach dem Klassiker verraten, den Ferrari gestern zum ersten Mal seit 58 Jahren wieder gewinnen konnte. "Warum nicht?", so Leclerc auf die Frage, ob er selbst gerne einmal an den 24 Stunden teilnehmen würde.
"Das würde ich sehr gerne tun, es ist ein unglaubliches Event. Eines Tages in meinem Leben möchte ich das von meiner Liste abhaken, aber wann das sein wird, das weiß ich nicht", stellt Leclerc auch klar.
Er sei auf jeden Fall "sehr stolz auf das, was Ferrari heute geleistet hat." Mit gerade einmal 25 Jahren hat Leclerc ja auch noch einige Jahre Zeit, um sich diesen Lebenstraum zu erfüllen. Ein aktueller Formel-1-Pilot war gestern übrigens nicht am Start.
Dafür gab es mit Antonio Giovinazzi aber einen Sieger, der mehrere Jahre in der Königsklasse gefahren ist!
Feierabend!
Und damit sind wir auch schon am Ende unseres Montagstickers angekommen. Schon morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe zurück. Habt noch einen schönen Rest-Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann!
So krass tickt der härteste Teamchef der Formel 1!
Zum Rücktritt von Franz Tost: Warum er Mick holen wollte, wie schockiert er am ersten Tag bei Minardi war, wo er Mateschitz informiert hat. Weitere Formel-1-Videos
Verstappen auf einem Level mit Schumacher und Co.
Das findet zumindest Nico Rosberg. Der Weltmeister von 2016 sagt bei 'Sky' über den Niederländer: "Wir sind Zeugen echter historischer Größe in der Reihe von Schumacher, Hamilton und Senna."
Verstappen zeige aktuell "eine wirklich unglaubliche Leistung, außergewöhnlich", schwärmt Rosberg und erklärt: "Was die Rekorde angeht, wird er am Ende dieses Jahres bereits einer der Besten aller Zeiten sein."
Tatsächlich schafften es vor Verstappen erst zehn Fahrer in der Geschichte der Königsklasse, drei oder mehr WM-Titel zu gewinnen. Dort wird sich der Niederländer voraussichtlich am Ende des Jahres einreihen.
Zudem steht er bereits bei 40 Grand-Prix-Siegen. Bei noch 15 ausstehenden Rennen könnte er 2023 noch Ayrton Senna (41), Alain Prost (51) und Sebastian Vettel (53) ein- oder sogar überholen.
Mehr Siege hätten dann nur noch Lewis Hamilton (103) und Michael Schumacher (91) auf dem Konto.
Mercedes beim Budget schon am Limit?
Christian Horner rechnet nicht damit, dass Mercedes den W14 in diesem Jahr noch übermäßig weiterentwickeln kann. Der einstige Serienweltmeister habe "mit Sicherheit einen Schritt nach vorne gemacht", betont er.
"Aber sie haben [in Monaco] ein B-Auto gebracht, also müssen sie einen großen Teil ihres Entwicklungsbudgets dafür verwendet haben", vermutet der Red-Bull-Teamchef im Hinblick auf das umfangreiche Update aus Monaco.
Zudem habe Red Bull noch immer einen ähnlichen Vorsprung wie zu Saisonbeginn. "Das Einzige, was passiert, ist, dass die Reihenfolge der Fahrer hinter uns von Rennen zu Rennen zu variieren scheint", so Horner.
In Monaco sei Aston Martin der erste Verfolger gewesen, in Barcelona zuletzt Mercedes. "Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich das in den nächsten Rennen entwickelt", so der ziemlich entspannt wirkende Teamchef.
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Neben den Tickets, die von Freitag bis Sonntag gültig sind, gibt es außerdem vier Übernachtungen für den Sieger und eine Begleitperson. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2023. Der Gewinner wird innerhalb von zehn Tagen nach Einsendeschluss benachrichtigt.
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Norris: So kann Marshall McLaren helfen
Der Wechsel von Rob Marshall zu McLaren ist in Woking eine große Sache. Lando Norris erklärt in diesem Zusammenhang, dass der langjährige Red-Bull-Mann "Wissen" und "Expertise" mit zu McLaren bringen werde.
"Er war viele, viele Jahre bei Red Bull und hat mit dem Team viel Erfolg gehabt. Er hat mit einigen der besten Köpfe der Formel 1 zusammengearbeitet, und er gehört definitiv zu dieser Gruppe", schwärmt Norris.
"Er ist eine wichtige Person, eine wichtige Verpflichtung für uns als Team, und ich denke, dass viele Leute bei McLaren zu ihm aufschauen und ihn respektieren werden und so weiter", prophezeit der Brite.
"Es ist auch ein guter Schritt für uns als Team, diese Entwicklung weiter voranzutreiben und die Leistung und das Know-how weiter zu steigern", so Norris. Allerdings wird das noch einige Zeit dauern.
Denn Marshall wird erst Anfang 2024 bei McLaren anfangen.
Dritter Titel?
Alles sieht aktuell danach aus, dass Verstappen 2023 seinen dritten Titel in Serie holen wird. In unserer Fotostrecke blicken wir auf die Fahrer, die bei diesem Versuch gescheitert sind:
Fotostrecke: Diese Formel-1-Fahrer scheiterten am dritten WM-Titel in Folge
Mit Michael Schumacher (5), Juan Manuel Fangio, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton (je 4) und Max Verstappen (3) haben es erst fünf Fahrer in der Geschichte der Formel 1 geschafft, mindestens drei WM-Titel in Serie zu gewinnen. Wir blicken auf die Fahrer, die nach zwei Titeln in Folge knapp vor der Ziellinie noch gescheitert sind ... Fotostrecke
Verstappen: Habe mein Karriereziel schon erreicht
Wird nach dem ersten WM-Titel wirklich alles leichter? Für Max Verstappen offenbar schon! Gewann der Niederländer seine erste Weltmeisterschaft 2021 erst im letzten Saisonrennen, war er 2022 deutlich früher dran.
Und auch 2023 sollte man nicht unbedingt davon ausgehen, dass es bis in den November hinein einen spannenden WM-Kampf geben wird. Der Niederländer hat nun erklärt, dass er sich selbst zwar in jedem Rennen "Druck" mache.
Er stellt aber auch klar: "Meine Karriere ist bereits vollkommen und ich habe [die WM] gewonnen. Von dieser Seite aus stehe ich also nicht mehr wirklich unter Druck." Denn Verstappens großes Ziel war immer der WM-Titel.
Natürlich wolle er nun noch "mehr" gewinnen. "Ich will der Beste sein, der ich sein kann", stellt er klar. Aber sein großes Ziel hat er bereits erreicht, weshalb alles weitere für ihn nun eher ein Bonus ist.
Da geht man die Sache natürlich etwas entspannter an ...
Rettet die Formel 1 den Verbrenner vor dem Aus?
Es geht um viel mehr als nur Motorsport bei der Neuausrichtung der Antriebsregeln in der Formel 1 ab 2026: Diese Regeln könnten als Blaupause dafür dienen, welche Motoren in künftigen Straßenautos verbaut werden.
Oder wie es Red-Bull-Teamchef Christian Horner nach der angekündigten Rückkehr von Honda formulierte: "Für mich heißt das, der Verbrennungsmotor ist nicht tot, sondern er lebt weiter."
Was genau das bedeutet? Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen!