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GP Singapur
Singapur-Qualifying in der Analyse: Red-Bull-Zoff und Piercing-gate!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen geht der Sprit aus +++ Keine Schmuck-Strafe für Hamilton +++ Red Bull beklagt "massive Rufschädigung" +++
McLaren: Kein Update zu Piastri
Teil 2 und den Anfang macht Andreas Seidl, der erklärt, dass es noch kein Update zum Startzeitpunkt von Oscar Piastri in Woking gebe. Die Frage lautet bekanntlich, ob Alpine den Australier bereits vorzeitig freigeben wird.
Dann konnte Piastri noch in diesem Jahr ein FT1 für McLaren fahren oder zum Beispiel am Young-Driver-Test in Abu Dhabi teilnehmen. Klarheit gibt es hier allerdings weiterhin nicht.
Rein sportlich erklärt Seidl, dass er "bis zur letzten Runde in Abu Dhabi" um P4 in der WM kämpfen wolle. Aktuell liegt McLaren 18 Zähler hinter Alpine. Ziel sei es, ab jetzt in jedem Rennen mit beiden Autos zu punkten.
"Hoffentlich wird das genug sein, um im Kampf dabei zu sein", so Seidl.
Safety-Car: Regeln sind nicht das Problem
Zum Abschluss des ersten Teils geht es noch einmal um das Rennende hinter dem Safety-Car in Monza. Alle drei Teamchefs sind sich einig, dass es nicht notwendig sei, deswegen die Regeln zu ändern.
Mekies erklärt, die Rennleitung hätte genug Freiheiten, um in so einem Fall zum Beispiel auch eine rote Flagge einzusetzen. Auch Steiner betont, dass die Regeln in Monza nicht das Problem gewesen seien.
Man hätte auch unter dem existierenden Reglement eine bessere Entscheidung treffen können. Damit endet Teil 1 der PK.
Mekies: Zu früh, um über Strafen zu sprechen
Der Kostendeckel bleibt das Thema. Mekies betont, dass es jetzt noch zu früh sei, um über konkrete Strafen zu sprechen. Man müsse jetzt erst einmal schauen, ob es überhaupt einen Verstoß gegeben habe.
Klar ist auch für ihn, dass die FIA in so einem Fall reagieren müsste, um die Integrität der Budgetobergrenze zu schützen. Aber wie die Strafe dann aussehen sollte, das sei ein Thema für später.
Mekies: Sieben Millionen haben große Auswirkung
Jetzt geht es wie erwartet um die Budgetobergrenze. Mekies erklärt, dass auch sieben Millionen Dollar eine Menge Rundenzeit bringen könnten, selbst wenn es sich auf dem Papier gar nicht nach so viel anhöre.
Deswegen sei das ein sehr ernstes Thema. Sieht auch Steiner so, der erklärt, man dürfe die Budgetobergrenze nicht "verwässern". Jetzt wolle man erst einmal abwarten, was die FIA am Mittwoch bekanntgeben werde.
Er und Vasseur sind sich einig, dass man jetzt keine falschen Anschuldigungen erheben wolle. Allerdings sei auch klar, dass die FIA reagieren müsse, wenn es wirklich einen Verstoß gegeben habe.
Steiner will wieder in die Punkte
"Hoffentlich können wir einige Punkte holen", sagt der Haas-Teamchef und erklärt, dass das ab jetzt bei jedem Grand Prix das Ziel sei. Denn inzwischen wartet die US-Truppe schon seit fünf Rennen auf einen Zähler.
Leicht wird das aber nicht, denn gestern wurde Mick Schumacher Vorletzter. Steiner betont allerdings, dass es in erster Linie darum gegangen sei, Runden zu sammeln und nicht in der Mauer zu landen. Und das habe man geschafft.
Im Hinblick auf das noch freie Cockpit für 2023 erklärt er wenig überraschend, dass es noch keine Entscheidung gebe. "Wir sind nicht in Eile", gibt er sich ganz entspannt.
Vasseur: Sehr zufrieden mit Zhou
Die PK beginnt mit dem Alfa-Romeo-Teamchef, der betont, dass er sehr zufrieden mit der Entwicklung Guanyu Zhou sei. Deswegen wurde der Chinese ja jüngst mit einem neuen Vertrag für 2023 belohnt.
"Es geht nicht nur um den Speed", erklärt Vasseur und betont, Zhou habe sich in allen Bereichen sehr gut an an die Formel 1 angepasst, weshalb er "ziemlich zuversichtlich" für 2023 sei.
Zhou fuhr in diesem Jahr bislang dreimal in die Punkte, sein bestes Ergebnis ist ein achter Platz in Kanada.
Das Wichtigste zum Freitag ...
... haben wir außerdem auch wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengefasst. Der schnellste Weg, um sich vor der Pressekonferenz schnell noch auf den aktuellen Stand zu bringen!
Fotostrecke: Formel 1 2022 in Singapur: Das Wichtigste zum Freitag
Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Freitag in Singapur: Wer schnell war, wer nicht und wer besondere Probleme hatte - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke! Fotostrecke
Budgetobergrenze im Fokus
Das wohl größte Thema im Paddock war gestern ein möglicher Bruch der Budgetobergrenze durch Red Bull. Dazu dürfte es auch gleich in der PK der Teamchefs einige Fragen geben! Folgende Gäste erwarten wir:
09:30 Uhr:
Frederic Vasseur (Alfa Romeo)
Laurent Mekies (Ferrari)
Günther Steiner (Haas)
10:00 Uhr:
Andreas Seidl (McLaren)
Christian Horner (Red Bull)
Jost Capito (Williams)
Außerdem kann ich euch zu diesem Thema die große Donnerstags-Analyse von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll empfehlen. Auch heute werden sich die beiden am Abend natürlich wieder live bei euch melden.
Los geht es um 19:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!