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Paddock live
Saudi-Arabien im Re-Live: Das irre Rennen in der großen Analyse!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die große Analyse der kontroversen Szenen +++ Was Toto Wolff dazu gesagt hat +++ Kritik an der Rennleitung +++
Die Analyse jetzt live!
Noch einmal schnell zur Erinnerung: Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll analysieren das Rennen jetzt live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Schnell einschalten und einfach neben dem Ticker laufen lassen, während wir auf das Urteil warten!
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte ...
... werden übrigens zwei WM-Rivalen punktgleich ins Saisonfinale gehen! Das gab es zuvor lediglich einmal in der Saison 1974 mit Clay Regazzoni und Emerson Fittipaldi. Damals setzte sich am Ende der Brasilianer durch.
Perez/Leclerc: Keine Strafe
Das erste Urteil ist schon da, allerdings betrifft es die Szene zwischen Perez und Leclerc beim Neustart. Hier haben die Stewards keine Strafe ausgesprochen. Keine große Überraschung, denn da ging beiden Fahrern einfach der Platz aus. Ein Rennunfall eben.
Vettel: "Hatten nicht die Pace"
Es gibt natürlich noch viele Themen aus diesem Rennen, die wir heute gar nicht mehr alle aufarbeiten können. Trotzdem wollen wir schnell mal hören, was Vettel nach seinem Aus zu sagen hatte. Letztendlich habe der Tsunoda-Zwischenfall sein Rennen ruiniert. "Bis dahin waren wir glaube ich gut im Rennen gelegen. Aber ich denke, es war klar, dass wir da nicht hingehören", gesteht er.
"Wir haben bei den Starts alles rausgeholt und immer wieder Plätze gutmachen können, aber hatten nicht die Pace. Also früher oder später wäre er eh vorbeigegangen, aber natürlich halte ich dagegen und dachte, ich hätte ihm genug Platz gelassen. Auf einmal trifft es mich dann von hinten, dann war das Auto schon leicht beschädigt. Da war das Rennen natürlich irgendwo schon futsch", so Vettel.
Und später nach der Aktion mit Kimi war es dann endgültig vorbei.
Horner: Heute hat Charlie Whiting gefehlt
Der Red-Bull-Teamchef erklärt nach dem chaotischen Rennen: "Es tut mir leid, das zu sagen, aber ich hatte den Eindruck, dass Charlie Whiting dem Sport heute gefehlt hat." Man hätte die "Erfahrung" des verstorbenen Rennleiters gut brauchen können. "Es ist schwierig für Michael [Masi] und die Stewards - besonders auf so einer Strecke", erklärt Horner.
Glücklich ist er auf jeden Fall nicht. "Fast jede Entscheidung ging heute gegen uns - wie auch schon in Doha vor einigen Wochen", winkt er ab.
Horner: Wollen auf der Strecke gewinnen
Kaum zu glauben, aber in der Hinsicht sind sich Wolff und Horner tatsächlich mal einig. "Du willst auf der Strecke gewinnen und nicht bei den Stewards oder im Kiesbett", betont Horner und erklärt: "Es war das ganze Jahr über ein harter Kampf. Die beiden Fahrer haben fantastisches Racing gezeigt. Und ich hoffe, dass es in Abu Dhabi ein faires und sauberes Rennen gibt."
Das hoffen natürlich alle. Ob es auch passiert, das steht auf einem anderen Blatt ...
Schumacher: Habe es etwas übertrieben
Was wir auch nicht vergessen wollen: Das ganze Chaos wurde durch einen Crash von Mick Schumacher ausgelöst. Was war da eigentlich los? "Leider habe ich wohl etwas zu sehr gepusht, um wieder ins DRS-Fenster von Russell zu kommen. Da habe ich das Auto in Kurve 23 verloren", berichtet er.
Ärgerlich, denn: "Die Pace schien da zu sein, wir konnten komfortabel mit den Williams mithalten. [...] Daher waren wir wirklich motiviert - aber in dem Fall vielleicht etwas zu sehr", gesteht Schumacher. Für Haas war der Arbeitstag dann schnell vorbei, weil beim Neustart auch Masepin crashte.
Hamilton: Verstappen war "über der Grenze"
Für den Weltmeister waren Verstappens Aktionen heute "über der Grenze". Der Rennsieger erklärt: "Ich bin in meinem Leben schon gegen viele Fahrer gefahren. In 28 Jahren bin ich vielen unterschiedlichen Charakteren begegnet, und einige da oben sind über der Grenze. Für sie gelten die Regeln nicht oder sie denken nicht an die Regeln."
Was er sonst noch gesagt hat, das hat mein Kollege Norman Fischer hier zusammengefasst!