Paddock live
Medientag im Re-Live: Entscheidet COVID-19 die WM?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: Favoritenrolle nichts wert +++ Hamilton: "Will auf die richtige Art gewinnen" +++ Sainz: P3 wäre "symbolisch" +++
Die ersten Bilder sind schon da!
Nicht vergessen: In Mexiko ist jetzt gerade einmal Vormittag. Trotzdem waren unsere Fotografen vor Ort schon fleißig und haben uns die ersten Bilder des Tages geliefert. Die besten Schnappschüsse findest Du auch an diesem Wochenende wieder in unserer Fotogalerie, die regelmäßig aufgefüllt wird.
Schumacher: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Der Deutsche blickt in seiner Medienrunde auch schon auf 2022 voraus und wird gefragt, was er sich für sein zweites Jahr in der Formel 1 wünsche. Er erklärt mit einem Lachen, dass er natürlich ein Auto haben wolle, mit dem er um die Meisterschaft kämpfen könne. Er wisse aber auch, dass das nicht realistisch sei. Daher hoffe er einfach, das bestmögliche Paket zu haben.
Schumacher: Entwicklung läuft nach Plan
Gerade läuft die erste Medienrunde des Tages mit Mick Schumacher. Der Rookie erklärt, dass seine Entwicklung im ersten Formel-1-Jahr nach Plan verlaufe. "Ein paar Sachen habe ich erreicht, ein paar nicht", verrät er. Spezielle Ziele habe er für die fünf verbleibenden Rennen in seinem Rookiejahr aber nicht. Sein Anspruch sei es einfach, "alles zu geben" und so viel wie möglich zu lernen.
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Läuft's wie 2019?
Sollte es keine Strafen geben, darf man durchaus davon ausgehen, dass Hamilton und Verstappen am Sonntag vorne und vor allem recht nah beieinander starten werden. Dass es da in Mexiko schon einmal ziemlich eng werden kann, haben beide bereits 2019 erfahren. Und damals ging es - im Gegensatz zu 2021 - noch nicht einmal um den WM-Titel!
Wir wären jedenfalls sehr gespannt, wie sich die beiden in diesem Jahr in einer ähnlichen Situation verhalten würden! Damals war vor allem Verstappen der Leidtragende, der deutlich mehr Positionen verlor ...
Apropos Motorenstrafen ...
Von den 20 Formel-1-Piloten sind lediglich sieben in diesem Jahr noch komplett ohne Strafe geblieben. Dabei handelt es sich um Norris, Stroll, Ocon und die vier Ferrari-Kundenpiloten von Haas und Alfa Romeo. Mal schauen, wie viele von ihnen auch die letzten fünf Saisonrennen noch ohne Gridstrafe überstehen. Ist ja doch durchaus noch eine gewisse Strecke zu fahren.
Die komplette Übersicht über alle Motorenstrafen findest Du hier!
Hamilton: Was ein Tausch bedeuten würde
Zur Erinnerung: Bei Valtteri Bottas wurde zuletzt lediglich der Verbrennungsmotor getauscht, weshalb er in den USA "nur" fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten musste. Dieses Schicksal würde wohl auch Hamilton drohen, denn es ist unwahrscheinlich, dass noch weitere Teile der Powerunit gewechselt werden müssten.
Bei Mercedes hat man nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass man lediglich beim Verbrenner Sorgen bei der Zuverlässigkeit hat. Eine Rückversetzung bis ans Ende des Feldes würde Hamilton also wohl nicht drohen. Aber im engen Titelkampf wäre natürlich auch eine Rückversetzung um fünf Positionen bereits sehr schmerzhaft.
Noch ein neuer Motor für Hamilton?
Kommen Verstappen und Hamilton ohne weiteren Motorwechsel bis zum Saisonende durch? Bei Red Bull geht man davon aus, dass das nur auf den eigenen Fahrer zutrifft. "Unser Informationsstand, unsere Hoffnung, ist, dass Hamilton noch einmal wechseln muss", erklärt Helmut Marko bei den Kollegen von 'auto motor und sport'.
"Bei normalen Rennverläufen und ohne Unfälle kommen wir mit unseren Motoren durch", betont er und erinnert: "Bis jetzt waren wir mit dem Honda-Triebwerk absolut zuverlässig. Man ist nie vor einem Defekt gefeit. Aber die Motorensituation ist auf der Honda-Seite sicher beruhigender als auf der Mercedes-Seite."
Dort hat man bislang auch nicht ausgeschlossen, dass Hamilton noch ein weiteres Mal wechseln könnte.