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Paddock live
F1-Analyse: Das hat den Thriller Verstappen vs. Hamilton entschieden!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen siegt und baut WM-Führung aus +++ Mercedes: Nicht alle Probleme verstanden +++ Perez im "Überlebensmodus" +++
Die große Analyse: Eine Stunde mit allen Hintergründen!
Damit ziehen wir zu später Stunde auch einen Strich unter unseren heutigen Ticker. Am Montag melden wir uns natürlich wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe wieder. Da und in den folgenden Tagen werden wir dann die weiteren Themen aus Austin aufarbeiten. Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der Hinweis auf unser großes Analysevideo zum US-Grand-Prix mit Kevin Scheuren und unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!).
Viel Spaß damit und bis morgen - beziehungsweise bis später! ;-)
Hat's Mick entschieden? Verstappen gewinnt Austin!
Wir berichten, was Fahrer und Teamchefs nach dem US-Grand-Prix in Austin zu sagen hatten, und analysieren die entscheidenden Szenen des Rennens. Weitere Formel-1-Videos
Mercedes: Noch nicht alle Probleme verstanden
Andrew Shovlin erklärt nach P2 und P6 heute: "Wir verstehen einige der Probleme, die uns hier ein bisschen Pace gekostet haben, aber es gibt andere, die wir noch nicht verstanden haben. Das müssen wir vor den verbleibenden Rennen jetzt angehen. Wir können nicht damit zufrieden sein, dass wir heute in beiden Weltmeisterschaften eine Menge Punkte verloren haben."
"Aber es ist noch ein langer Weg und wir haben uns zu Beginn der Saison schon in einer schlechteren Position befunden und uns danach zurückgekämpft", erinnert er und erklärt: "Jetzt bleibt uns etwas Zeit, um uns vor dem Triple-Header zu sammeln und auf die verbleibenden Rennen vorzubereiten. Dabei wird es entscheidend sein, auf den nächsten fünf Strecken das Maximum aus dem Auto herauszuholen."
Tsunoda: Mein bislang bestes Rennen
Fünf Rennen in Folge war Tsunoda ohne Zähler. So lange musste der Japaner in der Formel 1 zuvor noch nie auf Punkte warten. Mit P9 endete diese Serie in Austin nun. "Ich bin glücklich - vor allem, weil mein Teamkollege unglücklicherweise ausgefallen ist." Daher habe es an ihm gelegen, heute Punkte zu holen. Das habe er geschafft. Das Rennen heute sei "ein guter Schritt" gewesen.
Und nicht nur das: "Ich denke, es war das beste Rennen, das ich in dieser Saison bislang gefahren bin", so Tsunoda. Mal sehen, ob er in Mexiko darauf aufbauen kann.
Perez war im "Überlebensmodus"
Apropos Perez: So extrem hatte sich das unmittelbar nach Rennende zunächst gar nicht angehört. Nun verrät der Mexikaner im Hinblick auf seine Erkältung und das fehlende Trinken: "Ich war einfach im Überlebensmodus. [...] Wenn ich einen schlechten Moment gehabt hätte, hätte ich das Auto nicht mehr kontrollieren können. Es war ohne Frage das längste Rennen meines Lebens."
Hätte Perez Hamilton den Bonuspunkt klauen können?
Der Weltmeister holte sich am Ende den Zähler für die schnellste Runde. Red Bull hätte theoretisch die Möglichkeit gehabt, Perez kurz vor Ende noch einmal auf frische Reifen zu setzen, um Hamilton den Punkt wegzunehmen. Damit hätte der Mexikaner allerdings P3 aufgeben müssen - weshalb sich das Team letztendlich dagegen entschied.
"Es wäre brutal gewesen, Checo an die Box zu holen und damit vom Podium. Denn Leclerc war zu nah dran", erinnert Christian Horner und erklärt, dass es für das Team auch insgesamt besser gewesen sei, alles so zu lassen. Denn auch im Hinblick auf die Konstrukteurs-WM hätte man mit einem weiteren Stopp Punkte verschenkt.
Apropos Runde 1 ...
Da lieferten uns Sainz, Norris und Ricciardo diesen packenden Kampf. Teamchef Andreas Seidl lobt Ricciardo bei 'Sky': "Ich bin echt super happy mit ihm. Was Daniel an diesem Wochenende gezeigt hat, war eine Bestätigung, dass es in die richtige Richtung geht. Ich denke, da geht immer noch mehr, das ist auch klar, aber heute ist er ein super Rennen gefahren und hat auch dem Druck standgehalten von Carlos übers ganze Rennen."
Stroll gegen Latifi in Kurve 1
"Lance war in Kurve 1 Opfer eines ungeschickten Manövers von Latifi", ärgert sich Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer. Damit sei das Rennen des Kanadiers bereits in Runde 1 gelaufen gewesen. Latifi ist sich allerdings keiner Schuld bewusst. "Eines der Haas-Autos stach innen rein, und ich wusste, dass ich eingeklemmt werden würde", so der Williams-Pilot.
"Ich konnte nicht viel machen, denn es war zu spät, um abzubremsen", rechtfertigt er sich. Eine Strafe bekam am Ende keiner. Spielte aber auch keine Rolle, denn sein Rennen war mit einem Schaden am Frontflügel ebenso ruiniert wie das von Stroll ...